bedingungslose liebe

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Ich schreibe mein Sicht der Dinge, weshalb es so für mich ist und ich bemühe mich sogar, dass ich es erkläre, ... .
lg
Cyrill
find ich gut. aber deine aussagen widersprechen sich halt immer wieder. was meiner meinung nach daher kommt, dass du immer wieder zu schnell mit irgendwas vermeintlich allgemeingültigem daherkommst.
 
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Ich denke dazu:

wenn man die Wortbedeutung des Wortes "bedingungslos" bei "nichts ablehnend" ansiedelt, dann paßt es sehr gut zusammen. Denn die bedingungslose Liebe wäre die Liebe des Kindes zu seinen Eltern. Genauso erlebt man es mit dem ersten Partner, mit dem man sich dann allzu oft nur das Elternhaus weiter verschafft. Diese Liebe ist bedingungslos, nimmt auch die abartigsten Verhaltensweisen nicht wahr und käme niemals auf die Idee, daß es klug wäre, nicht bedingungslos ganz einfach "den Heiner" zu lieben, bloß weil man dem mit 22 begegnet ist und sonst kein anderer da war. Oder was auch immer sonst zu Heiner führte.

"Bedingungslose Liebe" wäre also mit der Wortbedeutung des Nichtablehnens in der Tat diejenige Art von Liebe, die wir eigentlich nicht wollen, weil sie nur unsere Muster weiter bedienen wird. Wollen wir dies nicht weiterhin, dann müssen wir natürlich an die Liebe Bedingungen stellen, das heißt wir müssen differenzieren lernen, wie denn Liebe eigentlich ist und sein soll.

Würd' ich sagen.

lg

Auch keine schlechte Überlegung, würde ich sagen.:) Irgendwie "hängt" man sich zu sehr an "Wörten" auf, das Gefühl zeigt es uns dann schon, was Liebe ist - egal ob in Beziehungen oder den "göttlichen".

LG
 
Interessanter Gedankengang. Wenn man das nun als Grundidee damit verknüpft, dass man jemanden nur dort abholen kann, wo er eben steht, das mit einem traumatisch bedingten partiellen oder vollständigen Einfrieren in einem bestimmten seelischen oder Bewusstseinszustand so wäre diese Art von Liebe eben einerseits eine Chance zur bereits einmal nicht erfolgten Weiterentwicklung, aber eben erst durch ihre Transformation, Entwicklung hin in die Differenzierung, die reifere Version.
Seh ich, bei dem, was ich nach zweimaligem Durchlesen gerade verstanden habe, auch so.

Was real anscheinend, auch durch esoterische und sprituelle Dogmen erfolgt, ist aber ein neuerliches Einfrieren, Einmauern in diesem "unreifen" Zustand, als ultmative (Heils-)Lösung. Womit man eben quasi vom Regen wieder nur in die Traufe gerät. Meiner Ansicht nach.
Ja, gut, eine Ansicht ist ein Blickwinkel. Nimm einen anderen Blickwinkel und Du erkennst Anderes bis hin zum Gegenteiligen.

Und mehr ist das doch auch nicht, daß man lernt, sich vom eigenen Blickwinkel zu lösen. Das Verständnis daher zu erweitern. Und ich stimme zu, daß es einen Punkt gibt, wo man mit Verständniserweiterung nicht mehr weiter kommt. Sondern da geht es in die Verdichtung, in den Ausdruck und in die Gestaltung des Transformierten in das reale bedingte Leben hinein. Diese Seite finde ich persönlich spannender als das Gefühlsgewaber - was nicht meint, daß ich kein solches hätt'.

lg

Könnte man natürlich noch weiterspinnen...
Wer nicht erkennt, daß ein Adjektiv vor einem Substantiv eine Bedingung für Dasselbe per se darstellt, der kann auch niemals nicht verstehen, daß "Bedingungslose Liebe" in sich selbst schon Mumpitz als Konstrukt ist und daß es in der Bedingtheit der Welt eben nicht lebbar ist so, wie der Geist es sich erhofft, nachdem er mal kurz ins Licht blickte und blinzelte. Und sich dann entschied, dieses Blinzeln beizubehalten und sich und die Umwelt stets mit dem gleichen (Unter-)Belichtetem zu beworten.

lg
 
Das tust du um eventuell verstanden zu werden ?

Es geht nicht darum um verstanden zu werden, ich zeige nur meinen Aspekt auf, ... . Begriffe sind halt für mich wichtig, weil sie Alltagstauglich sein müssen, dh. ich versuche die Begriffe so zu verwenden, dass es für niemand ein Missverständnis geben kann. Deshalb Liebe ist ein Begriff, der wohl am meisten Missverstandene, ... .
Deshalb brauche ich einen Begriff lieber nicht, als das ich damit in anderen ein Missverständnis auslöse, ... .
lg
Cyrill
 
Und ich stimme zu, daß es einen Punkt gibt, wo man mit Verständniserweiterung nicht mehr weiter kommt. Sondern da geht es in die Verdichtung, in den Ausdruck und in die Gestaltung des Transformierten in das reale bedingte Leben hinein. Diese Seite finde ich persönlich spannender als das Gefühlsgewaber - was nicht meint, daß ich kein solches hätt'.

Wer nicht erkennt, daß ein Adjektiv vor einem Substantiv eine Bedingung für Dasselbe per se darstellt, der kann auch niemals nicht verstehen, daß "Bedingungslose Liebe" in sich selbst schon Mumpitz als Konstrukt ist und daß es in der Bedingtheit der Welt eben nicht lebbar ist so, wie der Geist es sich erhofft, nachdem er mal kurz ins Licht blickte und blinzelte. Und sich dann entschied, dieses Blinzeln beizubehalten und sich und die Umwelt stets mit dem gleichen (Unter-)Belichtetem zu beworten.

Danke! :umarmen:
 
Ich behaupte , Lizzy56, du gehst aus irgendeinen Grund, nicht auf Fragen ein, und das macht es dann so schwer dich zu verstehen - verstehst du??

@Fee

bitte , eine Frage, was heisst - Namaste - so wie danke??

LG:)
 
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