Baby, Mutter und der grosse Unbekannte..

[Josi29]

Hallo,

ein Traum wiedermal-- leider wieder zuwenig Erinnerung, da war viel mehr, als mir einfällt.

Ich gehe auf einer Strasse spazieren, es ist Abend. Die Umgebung ist mir vertraut, es ist der Ort, wo ich aufgewachsen bin, aber dort nicht mehr lebe.
Ich treffe zwei Menschen, einen Mann - mir unbekannt, wendet mir den Rücken zu, während er spaziert und auf einer Schulter hat er ein Baby, dass mich immer anschaut und anlächelt.. Seine Partnerin, mir gut bekannt, geht im Abstand hinter ihm nach. Das Baby greift sich mit seiner kleinen Hand meinen Finger und hält ihn fest.. Ich drehe mich zu dieser Frau um, will dem Baby sagen, dass es eine tolle und hübsche Mutter hat, denke aber im Traum, dass ich das ja nicht sagen kann, weil das Baby auf ihrem Partner sitzt.. Die Frau schaut mich an, lächelt mich an und dann.. wurde ich wach...


Vlt. unbedeutend? oder was könnte mir der Traum sagen wollen?

 

[Renate Ritter]

Die Umgebung ist mir vertraut, es ist der Ort, wo ich aufgewachsen bin, aber dort nicht mehr lebe.

Josi, du träumst arg verschlüsselt. Schon der vorige Traum mit „Energie kann fließen“ war voller nicht zusammen hängender Symbole.
Fremde Menschen an einem Ort der eigenen Vergangenheit, das ist denn wohl der Punkt, um den es geht in diesem Traumbild.
Wer zurückgeht in seine Vergangenheit, der will etwas wiederbeleben aus dieser Vergangenheit. Das sind meist keine Fakten, eher Gedanken und Gefühle, vielleicht eine verloren gegangene Lebenseinstellung. Dazu passt das Baby, das nach dir greift.

Der Traum will dir vielleicht sagen „Erinnere dich, wie du früher das Leben gesehen hast und fang noch mal neu an“. Natürlich sollst und wirst du nicht dein gesamtes Leben aus den Angeln heben, aber in deinem Denken und Fühlen, in deiner Einstellung zu einer bestimmten Angelegenheit oder einfach in deinem Verhalten zu etwas Bestimmten... das erklärt der Traum dann leider nicht.

 

[Josi29]

Danke Frau @Renate Ritter -

weisst, es war in dem Traum eben viel mehr, aber da versagt die Erinnerung..

osi, du träumst arg verschlüsselt.

oder vielleicht doch auch manchmal unverschlüsselt - so in einer Art Kombination?

Der Traum will dir vielleicht sagen „Erinnere dich, wie du früher das Leben gesehen hast und fang noch mal neu an“

hm.. kommt daraufan, wann früher.. in meiner Jugend? Da war ich sehr naiv und sah mehr das Gute im Menschen... die Erfahrung hat mich dann anderes gelehrt...

Die Träume von meiner Geburtsstadt kommen häufiger vor, da ich seit einiger Zeit wichtige Träume aufgeschrieben hatte, hab ich das bemerkt.. Ich würde es eher als einen starken Bezug zur Stadt deuten.. zur Stadt und den Verwandten...

 

[Renate Ritter]

Da war ich sehr naiv und sah mehr das Gute im Menschen... die Erfahrung hat mich dann anderes gelehrt...

Das Gute im Menschen sehen können und dann gewisse andere Erfahrungen – genau damit solltest du dich auseinandersetzen.
Das ist für mich der Hinweis, den der Traum dir gibt.
Sei wie das Baby, das nicht belastet ist mit Erfahrungen und einfach so nach der Hand einer fremden Person fassen kann.

Du wolltest der Mutter etwas Nettes agen, hast dich dann aber zurückgehalten mit einem nicht nachvollziehbaren Grund. Die Mutter lächelt dich trotzdem an. Alle lächeln, nur du bist anscheinend geleitet von deinen schlechten Erfahrungen. Und das ist schade.

 

[Lichtspektrum]

Hi Josi29,

ich bin neugierig. Welchen Finger von welcher Hand hat das Kind umklammert ( Kleiner Finger, Ringfinger, Mittelfinger, Zeigefinger oder gar den Daumen ). Das Bild erinnert mich etwas an das Bild vom Christopherus mit dem Jesuskind. Die dir bekannte Frau, wie würdest du sie vom Wesen her beschreiben für den Fall, dass diese dir bekannte Frau nur als Synonym in deiner Traumhandlung zu verstehen ist.....

 

[Josi29]

Welchen Finger von welcher Hand hat das Kind umklammert ( Kleiner Finger, Ringfinger, Mittelfinger, Zeigefinger oder gar den Daumen )

hm.. so sicher bin ich mir nicht, es dürfte der Zeigefinger gewesen sein.

Die dir bekannte Frau, wie würdest du sie vom Wesen her beschreiben für den Fall,

nett, höflich, entgegenkommend, Hilfsbereit

 

[MeinWolfsblut]

Hallo,

ein Traum wiedermal-- leider wieder zuwenig Erinnerung, da war viel mehr, als mir einfällt.

Ich gehe auf einer Strasse spazieren, es ist Abend. Die Umgebung ist mir vertraut, es ist der Ort, wo ich aufgewachsen bin, aber dort nicht mehr lebe.
Ich treffe zwei Menschen, einen Mann - mir unbekannt, wendet mir den Rücken zu, während er spaziert und auf einer Schulter hat er ein Baby, dass mich immer anschaut und anlächelt.. Seine Partnerin, mir gut bekannt, geht im Abstand hinter ihm nach. Das Baby greift sich mit seiner kleinen Hand meinen Finger und hält ihn fest.. Ich drehe mich zu dieser Frau um, will dem Baby sagen, dass es eine tolle und hübsche Mutter hat, denke aber im Traum, dass ich das ja nicht sagen kann, weil das Baby auf ihrem Partner sitzt.. Die Frau schaut mich an, lächelt mich an und dann.. wurde ich wach...


Vlt. unbedeutend? oder was könnte mir der Traum sagen wollen?

Das Baby sitzt auf ihrem Partner…

Würde ich diesen Text nun bei einem fremden Menschen lesen, würde ich ihn so deuten.
Es geht um eine Frau, die bereits einem Partner hat. Die hübsch und begehrenswert ist und dich anlächelt. Jener Träumende möchte ihr seine Gefühle stehen, was sie mit einem Lächeln beantwortet. Die freut sich, lächelt dich an.

Da ich deine Geschichte aber kenne, deute ich sie etwas anders. Das Baby steht für mich für etwas Neues. Neues Leben, neue Liebe, neue Ansichten. Etwas, das noch kommt. Die Zukunft.
Deine alte Umgebung steht für die Vergangenheit.

Der Mann steht für Partnerschaft, auf dessen Rücken die Vergangenheit ruht. Er trägt den Neubeginn auf seinen Schultern. Und eine Partnerschaft ist auch verantwortlich, für dein inneres Glück. Jedenfalls machst du dieses Glück genau davon abhängig.

Und du würdest ja so gerne, deine Gefühle erzählen. Diese schöne, hübsche Frau, die so freundlich lächelt. Vielleicht will sie dich ja aufmuntern und auffordern, mal aus dir heraus zu kommen?

Bullshit? Vielleicht. Aber es ist mein erster Eindruck. Vielleicht ist ja etwas davon dabei, was sich auch in die restlichen Deutungen einbauen lässt?

Es sind nur Gedankengänge. Du allein weißt, was davon passen könnte.

 

[Josi29]

Das Baby sitzt auf ihrem Partner…

auf der linken Schulter und schaut mich an, hält meinen Finger.. und der Partner geht stumm und teilnahmslos weiter.

Du allein weißt, was davon passen könnte.

hm.. möglich..

 

[Lichtspektrum]

Hi Josi29,

bei den Deutungen gehe ich sehr gerne pragmatisch vor. Die erste Frage lautete dabei fast immer: Was war der Traumanlaß??? Die Antwort ist äußerst leicht zu erkennen, ein Korrekturtraum. Ein Folgetraum also, weil du bei den bisherigen dir geposteten Deutungen eine falsche Auswahl als richtige Antwort getroffen hast....., ups.....

Was soll nun korrigiert werden??? Es geht nur sekundär um dich, du bist hier nur zweitrangig in den zukünftigen Ereignissen. Dann das große Bildaufgebot in deiner Traumhandlung. Ein Mann wie Christopherus und auf der linken Schulterseite von Christopherus sitzt ein Kind, ein göttliches Kind das dazu berufen wurde, Heil zu bringen für die kommende Zeit. Deine Seele hofft vermutlich, dass du mit solch einfachen Bildern leichter die Traumbotschaften verstehen wirst.

Es geht also um ein heilbringendes Kind für die Zukunft der gesamten Menschheit, ups. Das sprengt ja völlig den Rahmen deiner eigenen Wünsche. Du nur als sekundärer Zuschauer des Wirkens eines anderen Prächens mit Kind in dieser Zeit der Menschheitsbedrängungen. Hat denn das Universum nicht wenigstens einen kleinen beteiligenden Auftrag für dich vorgesehen??? Und hier kann ich dich beruhigen. Ja, der Himmel hat dir auch eine Aufgabe zugedacht. Es wird so eine Aufgabe ähnlich wie der Auftrag von Johannes dem Täufer sein. Vorab-Ankündiger, Hinweiser auf das besondere Pärchen mit ihrem Heilswirken. Das klingt wirklich irgendwie wie sehr überzogene Glaubenswünsche und Glaubensvorfstellungen von christlich geprägten Menschen.

Was macht nun das kleine Kind genau in deinem Traum??? Deine Seele läß das kleine Kind deinen Zeigefinger ergreifen. Was will dir damit deine Seele nun wirklich sagen??? Deine Seele hat diesen sehr einfach zu verstehenden Traumhinweis für dich so gestaltet. Trotzdem hier noch die Bilderklärung für dich:

Wenn das Kind also deinen Zeigefinder trotz des Voranschreitens des dir fremden Mannes deinen Zeigefinger festhält, dann bleibt dir bei guter liebender Nähe zum Kind nix anderes übrig, als mit dem Mann mit dem Kind mitzulaufen, und zwar so lange, wie es deinen Zeigefinger festhält. Du sollst also den zukünftigen Gang beider mit deinem Zeigefinger-Hinweis auf das Kind begleiten, so oft es dir möglich ist, auf dieses Kind hinzuweisen...........

Natürlich kannst du diesem Kind auch deinen Zeigefinger entreißen und beiden nicht mehr folgen, aber das wäre schon relativ schroff wenn nicht sogar gefühls- oder lieblos gegenüber dem kleinen Wunsch eines getragenen Kindes, es wenigstens ein paar Zeit-Schritte zu begleiten.......

Und nun darfst du gerne einmal überlegen, was mit diesen Zeit-Schritten gemeint sein könnte und für was dieses kleine Kind traumsymbolisch in Bezug auf die Zukunft steht........ Ja, dieser Mann mit Kind hat eine Frau die zu ihm paßt, sie hat ihre Aufgabe in der Begleitung des Mannes gefunden. Der Mann hat seine Aufgabe im Schultertragen des Kindes gefunden...........

Kannst du mit diesen abseitsliegenden Gedanken zu deinem Traum etwas anfangen???

 

[Josi29]

Kannst du mit diesen abseitsliegenden Gedanken zu deinem Traum etwas anfangen???

Teile der Antwort könnten dich verunsichern

? Die Antwort ist äußerst leicht zu erkennen, ein Korrekturtraum. Ein Folgetraum also, weil du bei den bisherigen dir geposteten Deutungen eine falsche Auswahl als richtige Antwort getroffen hast....., ups.....

Wie schön.. ich lieg falsch, du liegst richtig.. so einfach kann Deutung sein.. umgekehrt ist es natürlich nicht möglich...

Denn eines weiss ich ganz gewiss: Dass der Traumanlass ganz ein anderer is... als du vermutest..

Aber dennoch.. danke für deine Sichtweise.. und ich hoffe, jetzt gibts nicht wieder ,weil ich widersprochen hab und deine Deutung kritisiert habe