Isisi 2.0
Sehr aktives Mitglied
Fakt ist: Niemand hat eine Aussage gemacht, die besagte, man würde Preußler als Nazi verteufeln.
Das ist jetzt auch nur Haarspalterei.
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Fakt ist: Niemand hat eine Aussage gemacht, die besagte, man würde Preußler als Nazi verteufeln.
Muss man denn jemanden als Nazi bezeichnen, dem man ein nazikonformes Verhalten zuschreibt ?Wer hat ihn den als Nazi betitelt?
Hat das den jemand getan? Ich nicht. Es ging tatsächlich hauptsächlich nur um seinen eigenen Umgang mit seiner eigenen Vergangenheit. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in hier in dem Thread jemand als nazikonform oder Nazi betitelt hat. Viele haben so getan, als ob das gemacht wurde, aber wurde es auch wirklich gemacht?Muss man denn jemanden als Nazi bezeichnen, dem man ein nazikonformes Verhalten zuschreibt ?
Es stand aber im Raum, ob sich Preußler ausreichend von seiner Nazivergangenheit distanziert hat.Hat das den jemand getan? Ich nicht. Es ging tatsächlich hauptsächlich nur um seinen eigenen Umgang mit seiner eigenen Vergangenheit. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in hier in dem Thread jemand als nazikonform oder Nazi betitelt hat. Viele haben so getan, als ob das gemacht wurde, aber wurde es auch wirklich gemacht?
Im Kontext des Threads eine berechtigte Frage. Ist aber nicht dasselbe.Es stand aber im Raum, ob sich Preußler ausreichend von seiner Nazivergangenheit distanziert hat.
Einer, der als junger Erwachsener in seiner Schrift HJ und BDM verherrlicht, ist also kein Nazi?Ist aber nicht dasselbe.
Woke sollte nicht abwertend gemeint werden. Es ist ein wunderbarer Begriff!Preußler ist 1923 geboren und 2013 mit 90 gestorben. Von ihm werden und können keine Distanzierungen mehr kommen und keine Kniefälle um Verzeihung vor heutigen Woken,
Seine Form von Distanzierung, wie sie für SEINE Zeit zu erwarten war, hat er mindestens in Form seiner als Erwachsener geschriebenen Kinder- und Jugendbücher hinlänglich geleistet. Das wurde im Thread auch schon mehrfach geschrieben.
Woke sollte nicht abwertend gemeint werden. Es ist ein wunderbarer Begriff!
Ja - Es stellt sich mir dabei allenfalls - zusätzlich noch die hypothetische Frage, ob seine Karriere dann trotzdem einfach genauso - steil und erfolgreich stetig nach oben durchgestartet und verlaufen wäre – Wenn er seiner damaligen potentiellen Leser- und Anhängerschaft tatsächlich von Anfang an reinen Wein über seine „dunkle“ Vergangenheit eingeschenkt hätte…Das hatte ja auch nicht seine Fähigkeiten als Schriftsteller und seine Haltung, die später sofort klar anti-faschistisch war und blieb, infrage gestellt. Natürlich nicht.
Aber feige und ängstlich-eitel besorgt um das eigene Bild war es, das nicht früher und offen auf den Tisch zu legen, und das bleibt der unangenehme Beigeschmack dabei für mich. Und wie gesagt, genau das passte auch zu ihm...