Automatisches Schreiben und Malen

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opti

Guest
Ich bin da auf eine Sache gestoßen, die mir wirklich die Sprache verschlägt. Und zwar geht es um das automatische Schreiben und Malen. Automatisches Schreiben bezeichnet eine Methode des Schreibens, bei der Bilder, Gefühle und Ausdrücke durch den Blick nach innen, unreflektiert wiedergegeben werden. Aber noch interessanter finde ich das automatische Malen, wobei die Medien ihre Anweisungen wohl offensichtlich von verstorbenen Malern erhalten. Es würde mich interessieren, was ihr davon haltet.

Einer der das automatische Schreiben beherrschte war der englische Heiler Matthew Manning. Als Junge von elf Jahren erlebte Matthew Manning 1967 in seiner Umgebung einige Monate lang massive Spukphänomene. Wenige Jahre später ereignete sich das selbe Schauspiel im Internat, in dem er sich zu diesem Zeitpunkt befand. Scherben, Messer, Steine und andere Objekte flogen durch den Schlafsaal. Schließlich begannen sich sogar die schweren, gegen Rutschen gesicherten, Etagenbetten zu bewegen. Bald darauf erschienen in seinem Zimmer im elterlichen Haus Zeichnungen auf den Wänden, und Matthew Manning begann selber automatisch zu schreiben und im Stil berühmter Künstler (u.a. Pablo Picasso) zu malen.

Als Teenager machte der junge Engländer von sich reden, als er wie Uri Geller allein durch Konzentration in der Lage war, Metallgegenstände zu verformen. Matthew Manning stellte sich in England, den USA und Kanada den Wissenschaftlern in ihren Labors zur Untersuchung seiner außerordentlichen Fähigkeiten zur Verfügung. In zahlreichen Versuchen demonstrierte er seine psychokinetischen Begabungen.

In dieser Zeit entdeckte der sensible junge Mann, daß er die Psychokinese nicht nur zu dem sinnlosen zerstörerischen Metallbiegen einsetzten kann, sondern vielmehr auch, um heilend auf andere Menschen einzuwirken. Er bemerkte, daß Kranke, die er berührte, oft erstaunlich rasch Linderung verspürten. Manning gab sich aber nicht mit der subjektiven Feststellung einer Besserung zufrieden. Auch diese Effekte wollte er wissenschaftlich erforschen lassen.

In einem Institut in den USA sollte er auf Krebszellen in einem Reagenzglas einwirken. Lebende Krebszellen bleiben an der Plastikoberfläche des Glases durch elektrostatische Kräfte kleben. Sterben die Zellen ab, verlieren sie ihre normale positive Ladung, lösen sich von der negativ geladenen Oberfläche ab und diffundieren in das flüssige Medium. Manning gelang es durch Handauflegen, die Krebszellen vom Glas zu lösen und damit abzutöten.

In einer anderen bedeutenden und zukunftsweisenden Studie gelang es Manning, auf das in den Blutzellen enthalte Enzym Monoaminoxidase (MAO) von gesunden freiwilligen Versuchspersonen Einfluß zu nehmen.

Ein weiterer Versuch, bei dem es Manning gelang, allein durch gedankliche Konzentration die Hämolyserate zu verlangsamen, ist für das Verständnis der Prozesse beim paranormalen Heilen von großer Tragweite. Man kann es als Hinweis darauf werten, daß die Zellmembranen roter Blutkörperchen, die sowohl als Barrieren wie als Schleusen zwischen der zellulären Umgebungen fungieren, durch Psychokinese verstärkt werden können.

Quelle: Paranormales Heilen

Automatisches Malen

Drei Monate nach dem Tode von Pablo Picasso im April 1973 empfing Manning durch seine angebliche übersinnliche Wahrnehmung von Picasso Botschaften. Fortan spürte er, dass er bei seinen Malereien vom verstorbenen Picasso gesteuert wird. Dabei fällt er aber nicht in Trance, sondern ist sich während seiner Arbeit immer bewusst, wo er sich befindet. Die Gemälde, die angeblich von Picasso eingegeben wurden, tragen unverkennbar die Handschrift des Künstlers.

Besonders interessant ist es, dass beim automatischen Malen die Werke ähnlich wie die Texte beim automatischen Schreiben, in enorm kurzer Zeit entstehen. Manning konnte beispielsweise in ein oder zwei Stunden eine Arbeit vollenden, wofür der lebende Künstler sicher Tage benötigt hätte. Und das, obwohl Manning keine Skizzen anfertigte und auch ohne Fehler arbeitete.

Etwas Sensationelles präsentierte der automatische Maler und Psychologe Luiz Gasparetto aus Brasilien im März 1978 einem Millionenpublikum in der Fernsehsendung Nationwide der BBC. Nachdem sich Gasparetto in einen tranceähnlichen Zustand versetzt hatte, malte er in 75 Minuten 21 Gemälde im Stil von Malern wie Renoir, van Gogh und Picasso.

Nicht nur, dass die Bilder auf dem Kopf standen, sondern das Malmedium arbeitete auch mit beiden Händen an zwei verschiedenen Bildern gleichzeitig. Viele Zuschauer an den Bildschirmen in ihren Wohnzimmern waren so erstaunt, dass sie meinten, die BBC habe diese Demonstration im Zeitraffer ausgestrahlt. Dem war aber nicht so.

Gasparetto erklärte, dass er normalerweise im Dunkeln arbeiten würde, und ihm das helle Licht der Studioscheinwerfer arg mitgenommen habe. Doch genau wie Manning gab auch er an, dass Picasso bei seinen jenseitigen Übermittlungen zuweilen sehr heftig reagieren kann. Im Unterschied zu Manning ist der Brasilianer jedoch nicht in der Lage, außerhalb seiner Trancezustände zu malen. In diesem Zustand nehme er Kontakt zu allen verstorbenen Künstlern auf, die "sich melden", und die ihn und seinen Pinsel dann bei der Arbeit an den Bildern führen.

Quelle: Tote führen den Pinsel
 
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