Tany
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Also ich finde es ist egal, ob so ein Twingo-Mobil jetzt 2500 oder 1750 Euro kostet. Wichtig ist doch, daß man den Verkäufer kennt und daß es möglichst kein Privatmensch ist, sondern eine Werkstatt. Die hat sich das Auto vorher angeguckt und gibt auch etwas Garantie darauf. Wenn man dann innerhalb der ersten Monate etwas feststellt, dann machen sie es noch gratis.
Ansonsten sollte man vermutlich mit den Augen schauen, daß die Spaltmaße zwischen den einzelnen Karosseriebauteilen nicht mal groß und mal klein oder schief und schräg sind, sondern gleichmässig. Es sollten nirgendwo Rost-Blumenkohle unter dem Lack sein. Die Lichter sollten funktionieren, das Auto sollte kein Öl tropfen, die Räder sollten fest sein (mal feste dran ruckeln), der Motorraum sollte ordentlich aussehen und das Auto sollte bei geöffneter Motorhaube beim Anlassen und Laufen keine merkwürdigen Geräusche von sich geben. Und am besten legt man sich auch mal drunter und schaut sich den Auspuff an, ob er schon durchrostet und nach Möglichkeit die Radlager, ob da viel Rost ist. Die Bremsscheiben sollten noch Profil haben und das Auto sollte einwandfrei bremsen, also mal maximal in die Eisen steigen bei der Probefahrt. Auch sollte man bei der Probefahrt nicht fahren wie immer, sondern bei Gelegenheit auch mal wie ein Rennfahrer und schauen, ob der Motor Belastung standhält. Alle Knöpfe im Innenraum sollten funktionieren, man sollte die Sitze verstellen können - und viel mehr kann man beim Gebrauchtwagenkauf als Laie eh nicht machen. Ach ja,man sollte man im Kofferraum die Abdeckung hochheben und schauen, ob mal etwas hinten geschweisst wurde, denn dann gab es mal einen Bums. Und vorne schaut man am besten das Gleiche.
'Man' - abba doch nich ich. Ne Giraffe passt da gar nich drunter (unters Auto)
P.S. der kostet 3600€