Austausch über magische Themen, neutral, freundlich und möglichst sachlich

Das Zeitfenster kann durchaus über Monate gehen, warum auch nicht. Schamanismus arbeitet verstärkt mit einer empfangenden Natur des Praktizierenden, der nicht unbedingt tun kann was er will, außer sich in Auftrag stellen zu lassen, bzw. Kommunikator zu sein oder nicht. Das Ergebnis muss nützlich sein, auch wenn der Weg dahin eigenartig sein kann.
Es gibt auch magische Arbeiten, die über Monate oder gar Jahre gehen können. Kein Mensch, außer angeblich einer, schafft die Aethyre in einer Nacht oder das Necronomicon. Manchmal müssen schrittweise Felder ins eigene System integriert, verdaut und verarbeitet werden, das kann seine Zeit brauchen, je tiefer der Eingriff, bzw. widerstrebender die Natur des Operators, um so länger.
Ja, genau. Wobei ein Schamanisierender durchaus auch Etwas, das an sie/ihn herangetragen wurde, ablehnen oder ausverhandeln kann. Wobei ich mir eine Ablehnung sehr gut überlege, da das an mich Herangetragene entweder meiner Weiterentwicklung dient, oder die Geister bei irgendetwas Unterstützung von mir brauchen und da sie auch immer für mich da sind, wenn ich was brauche, ist Ablehnung gut zu überlegen.
 
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Ja, genau. Wobei ein Schamanisierender durchaus auch Etwas, das an sie/ihn herangetragen wurde, ablehnen oder ausverhandeln kann. Wobei ich mir eine Ablehnung sehr gut überlege, da das an mich Herangetragene entweder meiner Weiterentwicklung dient, oder die Geister bei irgendetwas Unterstützung von mir brauchen und da sie auch immer für mich da sind, wenn ich was brauche, ist Ablehnung gut zu überlegen.
Puh, ich habe den ganzen Tag frei, Gott sei Dank.
 
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Mich stimmen so manche Beiträge, die ich lese, richtig nachdenklich. Auch bin ich, was das Schreiben angeht, recht still geworden. Für mich hat Magie viel mit Verantwortungsbewusstsein und innerer Reife zu tun. Psychische Stabilität und Disziplin sind sehr wichtig, denn, wenn jemand labil ist, schaffe er das nicht, nur so als Beispiel.

Es kommt meiner Meinung nach auch auf die Herkunftsfamilie an, wie sie mit Magie umgegangen ist und ob das ihr täglich Brot war. Demzufolge auch ein gesunder Bezug zur Realität vorhanden sein muss.

Ist das nicht der Fall und ein Aberglaube geht durch die Familie, kann ich das als erwachsener Mensch ändern. So z. B. Freitag der 13. Viele trauen sich dann noch nicht mal aus dem Haus und was sagt es einem, selbsterfüllende Prophezeiung, nach deinem Glaube geschehe dir und sie ziehen es dann an.

Ich glaube da nicht dran und ich glaube auch nicht mehr an Flüche. Was Anhaftungen angeht, ja, das ist für mich okay. Als das Vater-Unser in einem anderen Beitrag aufgeschrieben wurde, habe ich bemerkt, besser gesagt, es wurde mir deutlich, was ich noch lösen kann oder was seiner Auflösung bedarf und das kann ich selber machen.

Bei mir hört es auf, wenn sich Menschen mit Magie in den Wahn treiben und nicht wissen, wo ihre Grenzen sind bzw. diese Grenzen schon lange überschritten haben und in ihrer eigenen Welt leben. Fernab der Realität tanzen sie dann herum und bezichtigen sie einen noch, dass man negatives gemacht hat, obwohl das nicht stimmt. Der Vorfall war nicht hier.

Grenzen habe ich mir im Bereich Magie selber auferlegt, Themen an dich ich nicht herangehe. Wenn mich was sehr interessiert und ich der Meinung bin, dass ich es machen muss, mache ich es, aber nicht alleine. Ich habe dann einen Lehrer bei mir, der vom Fach ist und der sich gut damit auskennt.

Ich lasse mich auch nicht bewusst auf irgendwelche Spielchen mit Geistwesen ein, denn es gibt nämlich noch eine andere Seite. Nämlich, die Geister, die ich rief. Ob bewusst oder unbewusst.

Das Thema hatte ich vor 25 Jahren und um nicht als Irre abgestempelt zu werden, habe ich meinen Stiefvater damals hinzugeholt, dass er sich das Ergebnis anschaute. Auch habe ich bei meiner Dozentin nachgefragt, was ich machen kann. Wenn ich heute darüber nachdenke, war es vielleicht ein Schutzgeist, ein Engel, ein Ahne oder was auch immer. Für mich hat sich die Sache erledigt und ich stehe mit beiden Beinen auf dem Boden. Ich bin sehr realistisch und wäge ab, ob es Zufälle in meinem Leben gibt, ob was zufällig geschieht und ich es erklären kann oder nicht.

Für Menschen mit Ausbildung im Schamanismus, finde ich das völlig in Ordnung. Sie kennen sich damit aus.

Ein Buch über Magie kann ich lesen, wenn es mir gefällt, gehe ich den Weg. Hinter jedem Buch, steckt des Menschen eigene Geschichte, seine eigene Wahrnehmung und seine Sicht der Dinge. Jeder Mensch ist anders und ich glaube nicht, dass es ein richtig oder falsch gibt, es gibt auch noch was dazwischen. Für mich bedeutet Magie, dass ich offen bin, auf meine Intuition höre, mich vielleicht auch von einer inneren Führung leiten lasse.

Jetzt mache ich weiter mit Runen, die mich schon immer fasziniert haben. Eine Rune habe ich zuhause, die ich als Amulett getragen habe.

Wenn ein Mensch, auch in der Magie, seinen Weg aus den Augen verloren hat und sein Ziel, ist es gut, wenn jemand helfen kann, dass derjenige den Weg ins Licht wieder zurückfindet.

Falls sich jemand auf die Füße getreten fühlt, es ist keine Absicht und ich streite auch nicht.

Das musste ich jetzt loswerden, einen schönen Tag wünsche ich euch.
 
Bei mir hört es auf, wenn sich Menschen mit Magie in den Wahn treiben und nicht wissen, wo ihre Grenzen sind bzw. diese Grenzen schon lange überschritten haben und in ihrer eigenen Welt leben.
Da hört es auch bei mir auf. Das ist nicht schön anzusehen. Gut, dass es immer nur andere Leute betrifft und niemals einen selbst.

Ernsthaft: Ich verstehe, dass die feste Überzeugung, nicht verrückt zu sein, zur notwendigen Grundausstattung des Magiers gehört. Sie ist ein eminent wichtiges Werkzeug, kann aber auch gefährlich werden, wenn man von ihr ableitet, dass man immun sei.

Ganz allgemein gilt: Je weniger Zweifel eine Überzeugung zulässt , desto wahrscheinlicher ist sie wahnhafter Natur. Nichts hält eine Wahnkrankheit davon ab, sich nach den Regeln der bevorzugten Denkschule des Betroffenen zu richten, und kein Wahnsinniger ist dazu verpflichtet, öffentlich seine Unterhose auf dem Kopf zu tragen.

Ihr grenzt euch hier immer sehr entschieden von allem offensichtlich Verrückten ab und inszeniert diese Abgrenzung als einen Beweis eurer Vernunft. Dies habt ihr mit materialistisch ausgerichteten Bigfoot-, UFO- und Geisterjägergruppen gemein ("Was, da behauptet einer, der riesige intelligente Waldaffe kann Gedanken lesen / die Außerirdischen von Zeta Reticuli haben etwas mit Feen zu tun / da spukt ein Geist herum, den mein Messgerät nicht erkennt? Haha, so ein Quatsch! Der muss wahnsinnig sein!" ), die extrem darunter leiden, dass sie von der Mehrheitsgesellschaft verhöhnt und für irre erklärt werden, und dankbar jede Chance ergreifen, sich gegenüber anderen Leuten selbst so zu verhalten. Der Magier aber, da er den Perspektivwechsel beherrscht, sollte wissen, dass gerade das Offensichtliche relativ ist.

Es ist völlig richtig: Ohne geistige Stabilität, Selbstdiszplin und die Fähigkeit, sich frei auch durch normalerweise knechtende Bereiche zu bewegen, hat man ein großes Problem. Glaubt man aber, selbst bestimmen zu können, welche Gestalten Wahnsinn anzunehmen hat, dann ist man leichte Beute für jede einigermaßen raffinierte Form davon; dann muss der Wolf nur einen Schafspelz anlegen, damit man sich widerstandslos fressen lässt (und währenddessen noch all diejenigen auslacht, die einen Bogen um das heimtückische Viech machen).
 
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Da hört es auch bei mir auf. Das ist nicht schön anzusehen. Gut, dass es immer nur andere Leute betrifft und niemals einen selbst.

Ernsthaft: Ich verstehe, dass die feste Überzeugung, nicht verrückt zu sein, zur notwendigen Grundausstattung des Magiers gehört. Sie ist ein eminent wichtiges Werkzeug, kann aber auch gefährlich werden, wenn man von ihr ableitet, dass man immun sei.

Ganz allgemein gilt: Je weniger Zweifel eine Überzeugung zulässt , desto wahrscheinlicher ist sie wahnhafter Natur. Nichts hält eine Wahnkrankheit davon ab, sich nach den Regeln der bevorzugten Denkschule des Betroffenen zu richten, und kein Wahnsinniger ist dazu verpflichtet, öffentlich seine Unterhose auf dem Kopf zu tragen.

Ihr grenzt euch hier immer sehr entschieden von allem offensichtlich Verrückten ab und inszeniert diese Abgrenzung als einen Beweis eurer Vernunft. Dies habt ihr mit materialistisch ausgerichteten Bigfoot-, UFO- und Geisterjägergruppen gemein ("Was, da behauptet einer, der riesige intelligente Waldaffe kann Gedanken lesen / die Außerirdischen von Zeta Reticuli haben etwas mit Feen zu tun / da spukt ein Geist herum, den mein Messgerät nicht erkennt? Haha, so ein Quatsch! Der muss wahnsinnig sein!" ), die extrem darunter leiden, dass sie von der Mehrheitsgesellschaft verhöhnt und für irre erklärt werden, und dankbar jede Chance ergreifen, sich gegenüber anderen Leuten selbst so zu verhalten. Der Magier aber, da er den Perspektivwechsel beherrscht, sollte wissen, dass gerade das Offensichtliche relativ ist.

Es ist völlig richtig: Ohne geistige Stabilität, Selbstdiszplin und die Fähigkeit, sich frei auch durch normalerweise knechtende Bereiche zu bewegen, hat man ein großes Problem. Glaubt man aber, selbst bestimmen zu können, welche Gestalten Wahnsinn anzunehmen hat, dann ist man leichte Beute für jede einigermaßen raffinierte Form davon; dann muss der Wolf nur einen Schafspelz anlegen, damit man sich widerstandslos fressen lässt (und währenddessen noch all diejenigen auslacht, die einen Bogen um das heimtückische Viech machen).
Wieso soll es da aufhören, wo die Grenzen sind? Dann braucht man erst gar nicht anfangen, denn man beginnt an der Grenze.
 
Ich dachte niemals daran, dass alpinistische Bauern magisch begabt wären.
Stattdessen bemerke ich nunmehr, dass viele Bergbauern psychisch sehr hoch sind. Oder psychisch sehr begabt waren.
Sodass sie leider solche, wie Indigo-Kinder der Kindersterblichkeit zuführten.
Das ist Vergangenheit.
 
Ich dachte niemals daran, dass alpinistische Bauern magisch begabt wären.
Stattdessen bemerke ich nunmehr, dass viele Bergbauern psychisch sehr hoch sind. Oder psychisch sehr begabt waren.
Sodass sie leider solche, wie Indigo-Kinder der Kindersterblichkeit zuführten.
Das ist Vergangenheit.
Wenn Du mal ein paar Leichen gesehen hast wirst Du feststellen, das indigofarbene Kinder bereits tot sind.
Hm, mir ist auch nichts mehr zu blöde:confused:
 
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