aus meiner sicht geht das so:
jeder mensch kann oder könnte sich so verhalten, dass er zu allen anderen menschen ein nachteiliges verhältnis entwickelt und nur seinen egoismus in den vordergrund stellt. also lediglich seine entwicklung und sein haben gelten lässt.
das muss man gar nicht mit gut und böse in zusammenhang bringen, es ist immer davon abhängig, ob man die einzelperson hervorhebt oder sich mehr auf die gesellschaft der menschen orientiert.
ein mensch der seine eigenen werte maximal erreichen versucht mit allen möglichkeiten, der nimmt sich im leben so etwas wie einen kredit, von all jenen die fleissig auf die sparbücher gespart haben. sein ziel findet in der selbstverwirklichung erfüllung und ist auch zu erreichen, wenn man damit zufrieden sein kann. ich aber sage genau so wie ihr, er ist es am ende doch nicht. weil er das prinzip des menschen nicht erfüllt hat, ein teil des ganzen zu sein, der menschheit.
seine belohnung erhält ein solcher mensch, wenn er stirbt. er stirbt dabei nicht einmal, sondern gleich zweimal. denn seine seele hat nicht gelernt mit anderen zu funktionieren und er entseelt sich in einem solchen moment des materialentzuges gleich selbst.
es ist nichts anderes als ein weiteres naturgesetz, das zur wirkung kommt, oder sich durch das nicht wirksam sein bemerkbar macht. ein reiner auf sich sebst gestellter egoist bekommt von den gemeinschaftsmenschen bald den titel nicht ein mensch zu sein, sondern so zu funktionieren, wie ein stein. kein mitglied der gesellschaft mehr zu sein. typisches beispiel ist die benennung mit einem kalten herzen, oder einem herz aus stein.
anderseits bezeichnete man gerade in den religiösen strömungen einen menschen der seine möglichkeiten voll ausgeschöpft hat und darüber hinaus auch noch fähigkeiten besass, die über den durchschnitt hinausragten, als einen stein des anstosses, oder einen stein an dem alles zerbricht, der alles zeschmettern konnte, oder einen fallstrick in dem man sich verfangen konnte.
das heisst also, die menschheit im gesamten kommt ohne diese formen der drängenden forscher und entdecker gar nicht so zurecht, wie sie es gerne möchte. oder mit jenen die unbedingt und auf alle fälle ihre macht ausübern wollen und das auch demostrieren.
sie gehören einfach zum system, so wie auf der erde das wasser die luft oder das feuer.
aber der grössere teil der menschheit besteht aus den zahlreichen personen, die eine menschliche gemeinschaft pflegen, in den verschiedensten arten und formen, und so auf eine gemeinschaft vorbereitet sind.
das hat nichts mit einer emotionalen liebe zwischen den menschen gemeinsam, sondern diese form ist auf logik begründet warum man diese form der liebe auch als verstandesliebe bezeichnet.
nur in dieser ist es möglich mit dem tod oder dem eigenen seelenende letztlich einverstanden zu sein und so etwas wie einen würdigen tod zu finden.
dies zu erfahren übersteigt jeden materiellen vorteil.
das erlebnis, wirklich mensch zu sein, in seinen beiden phasen der entwicklung.
in diesen zusammenhängen kann ich tatsächlich nicht mit ausgleich dienen,
was glück oder unglück erleben in dieser welt bedeutet.
und ein