aus der Liebe

Ja, genau. Das Leben hier auf diesem Planeten hat ebend seine Aufgabe. Und die sollte man so gut wie es geht umsetzen.
Rückschläge gibt es immer wieder, doch der innere Halt oder auch die Liebe stärkt immer wieder.
Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Das ist ein Rythmus oder auch ein Gesetz den wir einfach akzeptieren und Respektieren lernen können oder auch nicht.
Ich hoffe auch immer sehr, dass ich anderen Etwas Gutes bringen kann.


Ja das ist unser gemeinsames Leben auf diesem Planeten.
Wenn man gelernt hat die ersten Knoten einmal zu öffnen, öffnen sich viele weitere wie von selbst.
Es gibt diese übergeordneten Gesetze, sie sind nicht verpflichtend, doch wenn man hört und sie zu befolgen lernt, muss man nicht mehr viel über sich selber nachdenken ob man korrekt gegenüber anderen Lebewesen funktioniert.
Wenn man diese paar Inneren Gesetze die jeder von uns in sich trägt und von denen jeder ein wenig Ahnung hat befolgt, ergeben sich Akzeptanz und Respekt gegenüber jeglichem Lebewesen dieser Welt wie von selbst.
Ich muss auch nicht alles akzeptieren, möchte es auch nicht, aber ich muss mich auch nicht gegen alles stellen.

Schöner Gedankenaustausch

mein tiefster Dank :)
 
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Würde iwie gerne schlafen gehen, wenn ich gehen könnte, doch das zusammenschreiben ist auch voll schön.

Genieße es gerade in voller Bandbreite.
 
so wie ich im Leben etwas benenne,
so beschränkt sich mein Geist darauf,

benenne ich das Leben als gut,
oder als schlecht,
so beschränkt sich mein Geist,
nur auf das Gute,
und oder das Schlechte.

benenne ich das Leben als schwer,
so beschränkt sich mein Geist,
nur auf die Schwierigkeiten,
er wird nie mehr sehen,
als die benannte Sache.

Mein Geist wurde in laufe meines Lebens konditioniert alles zu benennen,
so setzte ich ihm durch das Programm viele Schranken,
meine eigenen Schranken,
und ich konnte mich nie außerhalb dieser Schranken,
entwickeln.

Im Leben nichts mehr zu benennen,
heißt,
dem Geiste keine Grenzen mehr zu setzen,

um das Ende von,
Gut und Schlecht,
Hass und Liebe,
leicht und schwer,
aufzulösen.

Alles ist wie es ist,
jeder ist was er ist,
alles kann sein,
und doch muss es nicht.
es obliegt in jeder Eigenverantwortung.
hm......

gute Nacht
Oli
 
so wie ich im Leben etwas benenne,
so beschränkt sich mein Geist darauf,

benenne ich das Leben als gut,
oder als schlecht,
so beschränkt sich mein Geist,
nur auf das Gute,
und oder das Schlechte.

benenne ich das Leben als schwer,
so beschränkt sich mein Geist,
nur auf die Schwierigkeiten,
er wird nie mehr sehen,
als die benannte Sache.

Mein Geist wurde in laufe meines Lebens konditioniert alles zu benennen,
so setzte ich ihm durch das Programm viele Schranken,
meine eigenen Schranken,
und ich konnte mich nie außerhalb dieser Schranken,
entwickeln.

Im Leben nichts mehr zu benennen,
heißt,
dem Geiste keine Grenzen mehr zu setzen,

um das Ende von,
Gut und Schlecht,
Hass und Liebe,
leicht und schwer,
aufzulösen.

Alles ist wie es ist,
jeder ist was er ist,
alles kann sein,
und doch muss es nicht.
es obliegt in jeder Eigenverantwortung.
hm......

gute Nacht
Oli
Sehr schön.
Ja, die Eigenen Grenzen aus der eigenen Erwartungshaltung oder auch der Anderen wahrnehmen. Ich habe auch diese Grenzen abgelegt.
Aber die Außenwelt will immer wieder versuchen, den Menschen um ein besseres zu belehren. Das Ideal steht in der Gesellschaft an erster Stelle. Mir ist es klar geworden in den geschichtlichen Prozessen. Dieser schleichende Wandel in die Abhängigkeit. In Filmen wird es immer sehr gut dargestellt in Form von künstlicher Intelligenz. Davor wird Angst und Schrecken verbreitet, es könnte die Menschheit vernichten. Ja, jede individuelle Einzigkeit muss abgelegt werden.
Die Verantwortung aus dem eigenen Inneren dabei zu spüren, ist unter solchen Umständen fast unmöglich geworden.
Das tut wahnsinnig weh zu sehen, wie sich Babylon wiederholen tut.
 
Früher war es immer,
entweder oder.
Schwarz oder weiß.

Heute ist es,
sowohl als auch.
Schwarz als auch weiß.

Wie wird es in der Zukunft?

hm......
Das denke ich mir auch so. Ich denke beides gehört zusammen. Es kommt aus der Einheit und geht wieder zusammen in die Einheit.
Ich habe mir viel Gedanken dazu gemacht.
Gerade im alten Persien findet man darauf Antworten.
Denn erst dort geschah die Trennung. Es gehört beides zusammen.
Es geht ja letztendlich um Transformation durch die Eigenverantwortung.
Schwarz und Weiß ist der Weg nach Norden.;)
 
Ich schreibe hier jetzt einmal was ganz anderes und sehr wichtiges, vielleicht könnt ihr mir Ratschläge dazu geben.
Vielleicht eröffne ich noch ein eigenes Thema mit genau dem geschriebenen, den es ist eine wundervolle Geschichte,
zwischen zwei Menschen die sich nur körperlich unterscheiden, aber geistig auf dem gleichen Niveau befinden.

Es geht nicht um mich, sondern um meinen Nachbarn, welcher im Rollstuhl sitzt und rechtsseitig gelähmt ist.
Ich war schockiert meine Freunde was mir dieser Mensch zu erzählen hatte,
es hat auch seinen Grund warum wir zu einander gefunden haben.

Ihr werdet es nicht packen, was Menschen die im Dienste eingeschränkter Menschen einem antun.
Diese Menschen bestehlen, belügen und hintergehen, Menschen die auf ihre Hilfe angewiesen sind.
Es ist ihr Job ihnen zu helfen und sie stehlen kranken Menschen noch das letzte was sie haben,
ich finde das UNFASSBAR, ich könnte sie zerstören, doch ich schlief gestern eine Nacht darüber und bekam eine Lösung für dieses Problem.
Vielleicht wisst ihr noch einige Möglichkeiten, die ihr hinzufügen könntet.
Lest es euch einmal durch, es ist echt unglaublich,
ich schreibe es so wie das alles zustande gekommen ist.

Hm....wie fange ich an, ich kann es nur so schreiben, es ist eine gestrige Geschichte und sie traf mein Herz

Ich habe unter mir einen Nachbarn der schon seit über 30 Jahren im Rollstuhl sitzt, er ist rechtsseitig gelähmt,
kann sich nur durch größte Mühe ohne Rollstuhl bewegen.
In jungen Jahren fuhr in ein betrunkener Autofahrer bei einer Kreuzung in die Fahrerseite hinein, seitdem hat sich sein ganzes Leben verändert.
Er ist zwar körperlich sehr eingeschränkt, doch vom Kopf "bewußtsein und denken" her voll funktionstüchtig, seine Aussprache versteht man anfangs schwer, doch nach einer Zeit der Gewöhnung, versteht man ihn immer Flüssiger.
Er kann seinen linken arm relativ gut benutzten, aber ist motorisch doch sehr eingeschränkt.

Er ist ein Kämpfer, oft wenn er zum Lebensmittelladen im Rollstuhl fährt, möchte er keine Hilfe haben, möchte auch nicht bemitleidet werden.
Er kauft sich gelegentlich ein paar Bierchen und eine Flasche Wein, weil im sonst langweilig ist, weil die wenigsten aus unserer Umgebung mit ihm zu tun haben möchte.
Er stößt sich immer mit dem linken Fuß ab und fährt rückwärtsgerichtet zum Geschäft, welches auch viel Zeit und Kraft in Anspruch nimmt.
Das Geschäft ist ca. 300 Meter von unserer Stiege entfernt, damit ihr eine Vorstellung habt, was er sich immer antut, er muss eine Straße überqueren und durch die große Einkaufsparkgarage.

Wir zwei leben hier in einer Art Mittelschicht, jeder nur für sich, sehr viele, wirklich sehr viele dieser Bewohner hier, sind sehr Oberflächlich.
Ich sage das nicht einfach so, weil ich voreingenommen bin oder sonstiges, es entspricht leider wirklich den Tatsachen.
Viele Nachbarn kenne ich nicht einmal so richtig, außer vom hier und da sehen und eventuell grüßen, wenn sie mal grüßen.

Aber wie gesagt dieser Mensch ist ein Kämpfer und er ist glücklicher als alle Menschen die ich je zuvor getroffen habe, ich traf nie einen Gesunden Menschen der so glücklich war wie er.
Er hat das gute für sich in seiner Einschränkung erkannt, er hat erkannt warum und wieso ihm das alles wieder fahren ist.
Er hatte und hat noch immer sehr viel Zeit zum nachdenken und auch sehr wenig Menschen um sich.

Ich bin jetzt seit 4 Jahren in der Wohnung meiner Schwester, sie lebt jetzt in der Schweiz und immer wenn ich ihn traf freute er sich.
Oft half ich ihn in die Wohnung, beim Aufsperren seiner Wohnungstür.
Er wollte immer das ich ihn besuchen komme, doch ich tat mir anfangs schwer, war auch noch selber voll mit Problemen.
Ich wollte ihn nie aus Mitleid besuchen, weil ich schon wusste das er das nicht möchte, es gehört sich auch nicht.
Aber gestern geschah was echt cooles, ich bin in unser Geschäft zwei Bier kaufen gegangen und wie ich unser Stiegenhaus hinaufging dachte ich mir spontan das ich zu ihm vorbei schaue, ein Bierchen für mich und ein Bierchen für ihn und es war nicht aus Mitleid, weil er keinen hatte und so arm war.
Ich hörte ihn stunden lang beim reden zu, war zutiefst fasziniert von ihm und seiner Sichtweise vom leben und allem rund herum. Ich fand auf einmal eine Gemeinsamkeit in ihn. Ich begriff das ich vom geistigen Standpunkt her noch sehr viel lernen könnte, er hatte ja doch über 30 Jahre zeit nachzudenken und das nicht wie ein "normaler" kranker Mensch. Sondern aus dem besten was er für sich hat machen können.
Er ist genial, alles über was ich die letzten 16 Jahre nachdachte und fühlte, sprach er aus sich heraus, er sprach mir aus der Seele und ich sah eine tiefe Verbindung zwischen uns. Ich verstand auch den Grund des gestrigen Tages und erfreute mich einer neuen und tiefen Freundschaft.

Dann kam die Bombe, er hat zu Hause eine Heimhilfe die ihm beim bewältigen körperlicher Dinge, pflege usw. und die sind auch super, ehrlich und lieb zu ihm.
Aber er hat auch eine Organisation welcher sich Libelle nennt, sie stehen im Dienste eingeschränkter Menschen und kommen um solchen Menschen die Wohnung zu reinigen, haben nichts mit der Person selber zu tun, sie reinigen nur die Wohnung.
Er wird täglich abgeholt das er in eine bastelgruppe gefahren wird, damit er wenigstens da bissal draußen und mit anderen Menschen ist und ihm nicht die Decke am Kopf fällt.
Er erzählte mir das diese vom "Reinigungsdienst" immer Sachen, wie Geld und sogar seine Bier oder seine Flasche Rotwein stehlen, sie nehmen es ihm einfach weg und er kann sich nicht dagegen wehren.
Immer wenn er nicht zuhause wegen der Bastelgruppe ist machen sie das, deshalb muss er sehr oft ins Geschäft rollen.

Aber er ist so genial und sagte Oli, aber auch das Problem hat eine gute Seite, ich habe eine Beschäftigung und muss dann eben zum Geschäft rollen, bin ein wenig draußen und suche mir dann jemanden der mir beim Aufsperren der Wohnungstür hilft.
Er ist so etwas von genial, er sagt auch das er der glücklichste Mensch ist, früher dachte ich weil ihm keine andere Wahl bleibt, gestern lies er mich verstehen warum das so ist, er hat die wirklich tiefsten Gründe seines Daseins und seiner Einschränkung erkannt, er sagt er hätte nie so einen Kopf und so viel Wissen in sich wenn ihm der Unfall nicht wiederfahren wäre.
Er sprach auch sehr wütend über die Menschen die ihn in seiner eigenen Wohnung bestehlen und das noch so minderwertige Sachen wie Bier und Rotwein, Geld kann er keines liegen lassen, nicht einmal verstecken, denn sie finden es und nehmen es an sich.
Oft ist es immer eine andere Person die reinigen kommt.
Omg ein behinderter kann ja nichts dagegen machen, es hört ihn ja keiner zu, niemand nimmt in ernst,
Gibt's den sowas? Ich finde das unglaublich!
Ich spürte seine Wut und sagte, jetzt bin ich da mein freund, ich fange sie ab und ich zerstöre sie, ich trete sie in Grund und Boden, ich trete ihnen ihre Seele aus dem Körper.
Er freute sich zwar darüber, aber Gewalt ist keine Option für ihn.

Er war auch schon beim Chef dieser Organisation und er lachte ihn aus und sagte so etwas gibt es nicht bei uns.
Das kann bei uns nicht sein und schickte ihn wieder fort.
Dann kam eine Idee, ich fahre mit zum Chef und rede von Angesicht zu Angesicht mit ihm und schauen wir weiter.
Ich war sowas von wütend und traurig zugleich, ich konnte es nicht glauben, ich musste ihn zig mal fragen, ich konnte es echt nicht glauben.
Aber ich spürte ihn, unglaublich.
Was ist mit den Menschen nur los, was passiert auf dieser Welt?

Wir sprachen noch viel miteinander, dann ging ich Heim schlafen.
Heute morgen kam mir eine blendende Idee ohne solchen Menschen schweren Schaden zuzufügen.
Ich besorge mir so ganz kleine Spycams von Amazon und wir stellen sie in der Wohnung versteckt auf.
Wir stellen diesen Menschen ein paar fallen aus und Filmen sie bei ihren Aktionen.
Wie sie einfach Sachen von Menschen entwenden die eigentlich ihre Hilfe sein sollten.

Anfangs dachte ich mir , ich gehe mit den beweisen zu diesen Chef und konfrontiere ihn damit.
Aber ich baute während der Arbeit die Idee aus und dachte mir ich gehe zu unseren größten Zeitungsverleger, der Kronenzeitung.
Und lege ihnen das ganze Material vor, oder ich gehe schon vorher zu ihnen und vielleicht können sie uns helfen solche Menschen auf frischer tat zu ertappen und es zu veröffentlich was da schon wieder in unserer kaputten Gesellschaft abgeht.
Wer weiß wie lange das schon so geht und wie vielen Menschen sowas noch wiederfährt.
Er ist ja kein Einzelopfer, da gibt es noch so viele andere.

Vielleicht habt ihr ein paar Tipps, wie ich das angehen könnte.
ich schreibe das echt alles aus dem herzen, damit ihr versteht das es eine ernste Angelegenheit ist.
Dem muss ein Ende gesetzt werden.

Hm........ich lass das mal jetzt so stehen.
 
ber er ist so genial und sagte Oli, aber auch das Problem hat eine gute Seite, ich habe eine Beschäftigung und muss dann eben zum Geschäft rollen, bin ein wenig draußen und suche mir dann jemanden der mir beim Aufsperren der Wohnungstür hilft.
Ganz einfach, entweder lässt er es dabei wegen dem oben genannten Grund, oder er verlangt den Schlüssel zurück so dass sie nur rein können wenn er anwesend ist. Ich denke er weiss es. Also beruhige dich und lass ihm seine Story ;) Er könnte es bestimmt ändern.
Liebe Grüße
Lumen
 
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Okey lassen wir ihn seine Story,
Aber sie machen es ja nicht nur bei ihm. Er war deswegen beim Chef und nichts ändert sich, Okey er entzieht den Schlüssel, würde sicher einen anderen Verein finden, aber was ist mit den anderen Menschen?
Es passiert ja sicher nicht nur ihm.
Das geht mir einfach nicht ein, er muss auch den Schlüssel für seine Heimhilfe lassen. Auf diese ist er angewiesen, sie kommt täglich um 17 Uhr, es ist eine ausgebildete Heimhilfe.
Der Schlüssel ist ja im kleinen Türtresor an der Tür und mit dem Zahlencode kommen sie an den Schlüssel.

Meinst du echt bei dem belassen, das er das umsonst erzählt hat, und er war wütend darüber, sehr wütend.

ich weiß nicht
 
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