Aus dem Schamanismus (Geisterbeeinflussung)ganz aussteigen ?

Eine Möglichkeit sind Psychopharmaka, allerdings kann es dauern, bis das richtige Medikament gefunden wird. Jemand, der jahrelang Stimmen gehört und darunter sehr gelitten hat, war sehr erleichtert, als er endlich das richtige Medikament bekam. Das, was dem einen Menschen hilft, hilft dem anderen nicht und umgekehrt, da hilft leider nur Ausprobieren mit der nötigen Geduld und Hartnäckigkeit.
Eine langjährige Freundin von mir hat auch unter ihren Stimmen gelitten.
Sie hat einen Runenzauber machen lassen, hat nachhaltig gewirkt - keine Stimmen mehr, nie mehr.
Ich kenne mich mit Runen aber nicht aus, kann dir nicht sagen wie, was und warum.

Bis man begriffen hat, worum es ging, bis das Brett vorm Kopf weg ist, bis man weiß, welches der Bauchgefühle das echte ist und wozu die Situation da gewesen ist.
(y)
 
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Ich kann das nicht besser erklären als dass der gute Wille ausgenützt wird und im Endeffekt steht man irgendwie verheizt da weil das Engagement sinnlos war, also lernen kann man immer was draus, kein Punkt, aber mit welchem Ziel ?
Ist ja auch mal ganz gut scheitern zu lernen, aber wie oft und lange ?
Ist ganz gut sein bestes zu tun, sich dann aber vom Ergebnis völlig abkoppeln zu können.
Ist ganz gut zu lernen alleine im Sturm zu stehen weil nieman anders rausgehen wollte, aber einer muss schliesslich das Feuerholz holen, mal bildlich gesprochen.
Ist ganz gut zu lernen sich nur auf sich selbst zu verlassen, weil man eben immer anders denkt als die Mehrheit, deshalb auf wenig Unterstützung hoffen kann.

Also man könnte sagen, diese ganze Situation ist nur ein Scheissdreck, oder man könnte sagen, wow, welch ausgeklügeltes emotionales und mentales Krafttraining !
Und selbst wenn man im Ende feststellt man wurde nur verarscht, die gewonnene Weisheit und Kraft kann einem niemand mehr nehmen, klingt irgendwie besser.


Um es erstmal klar und eindeutig zu sagen: Mir tun die Heroinopfer leid, die es vorwiegend in den USA gibt. Und die Crack und Crystal Meth Opfer.

Aber was du hier beschreibst ist dasselbe, wie mit manchen (vielleicht harmloseren) Drogen.

Wenn man nicht stirbt, macht dies meiner Meinung nach schon Sinn!
Wenn man daran stirbt, vielleicht auch, aber nicht so direkt.

Trainspotting Teil 1, wäre für mich so ein Film, der darstellt, was das Positive an so einer Sache dran ist.
Nicht Schamanistisch, sondern einfach wegen den Drogen.

Wenn man "richtig" Drogen nimmt, endet man in einer abgefuckten Bude, wenn nicht auf der Straße, und hat nichts außer Scheißdreck.
Man nimmt nicht mehr an dieser Gesellschaft teil.

Wenn es glücklicherweise Sozialarbeiter gibt, lernt man, dass man auch außerhalb dieser """WELT""" existieren kann.

Wenn nicht, lernt man, diese Welt zu hassen.

Wenn ersteres zutrifft, dann wird einem das Leben nach dem Sterben - WO ES AUCH NICHTS GIBT - erleichtert, als Geist.

Wenn man lernt zu hassen, lernt man womöglich auch, wann dies sinnvoll ist und wann nicht. Seien wir ehrlich - jeder normalsterbliche Mensch hasst ab und zu seine Mitbürger. Und das ist schlecht.
Wenn man hasst, und lernt - richtig - zu hassen, dann geweinnt man erfahrung damit, wann es sinn macht - und wieso.
 
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