Aus 5 Wörtern eine Geschichte!

Obwohl sie Gewalt verabscheut, guckt Mimi jeden Sonntag Abend um 20.15 Uhr den bekannten Krimi auf ARD.
Anschliessend gruselt es ihr, und sie findet nicht in den Schlaf.
Schlaflos erschrickt sie sich dann selbst bei Klingeltönen ihres Smartphones und denkt es sei jemand in ihrer Wohnung.
Vielleicht sollte sie demnächst doch lieber Heimatfilme schauen.

Nachbarin - neugierig - nachts - Schnee schippen - Tasse Kaffee
 
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Reinhards neue Nachbarin machte ihn von Anfang an neugierig. Sie war irgendwie anders. Er beobachtete sie nun schon seit Tagen. Sie war recht seltsam gekleidet in Hosen und mit einem Kleid darüber. Eines Nachts im Winter wurde Reinhard durch laute Geräusche geweckt. Es hatte geschneit und die neue Nachbarin hatte angefangen, Schnee zu schippen - mitten in der Nacht. Und dann wurde es noch verrückter. Sie holte sich eine Tasse Kaffee und setzte sich vor die Tür, um ihr Werk zu begutachten.... Verrückt!

Kellergewölbe, alte Schriften, Zauberer, Kulturschock, Museum.
 
Nach seinem Durchhänger hatte sich M. Schulz geschworen: Nach dem ganzen Krawall würde er endlich wieder den Macho raushängen lassen können. Dann wäre er endlich wieder der King of the Schuppen. Er dachte daran, sich Cowboystiefel zuzulegen - wär' doch mal so richtig abgefahren im Bundestag...

Buttermilch, Kaktus, Fanfare, Tapetenkleister, Laufschuhe.
:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
 
Kellergewölbe, alte Schriften, Zauberer, Kulturschock, Museum.
In meinen ollen Kellergewölbe befanden sich noch ein paar Leichen....ich musste sortieren!
Alte Schriften hier hin.....Männer dort hin!Musste mich beeilen....Marco hatte sich angekündigt.Er wollte schon seid Kindheitstagen Zauberer werden und sollte keinen Kulturschock erleiden,wenn er die Leichen erblickt.
Kinders nee.....die waren tatsächlich alle schon Museumsreif.....was sich so im Laufe der Jahren auch alles ansammelt.
Tztztz.....aber es hat sich niemand über den Geruch beschwert.


Frühstück,Johannisbeereis,Domina,Killerblick,Wer Wind säht wird Sturm ernten
 
Nach langer Zeit hatten meine Studienfreundin Sabine und ich wieder mal telefoniert.
Ob ich Zeit hätte auf ein Frühstück im Café Schiller, fragte sie mich. Irgendwann hatte ich mir mal nach einer üppigen
Mahlzeit in diesem Café gründlich den Magen verdorben. Aber ich sagte zu, nahm aber nicht am Frühstücksbuffet teil,
sondern bestellte mir ein erfrischendes Johannisbeereis.
Sabine erzählte, dass sie nach jahrelanger Arbeitslosigkeit nun einer sehr lukrativen Tätigkeit nachgehe und setzte einen Killerblick
auf. Nun hatte sie mich aber mächtig neugierig gemacht.
"Siehst du den Typ da hinten, der das Buch Wer Wind sät, wird Sturm ernten, liest?" fragte sie mit verschwörerischer Mine.
"Der sieht aus wie ein Bankdirektor", entgegnete ich. "Er ist Amtsrichter", sagte Sabine.
"Er ist einer meiner besten Kunden", flüsterte Sabine. "Ich bin seit mehr als drei Jahren als Domina tätig."

Erbschaft - Gericht - Demenz - Filialleiter - Blamage
 
Erbschaft - Gericht - Demenz - Filialleiter - Blamage
Hettie liess betroffen den soeben empfangenen Brief sinken...Erbschaft...konnte
das sein.....klar der Brief war amtlich - er war vom Gericht. Ein Demenz-kranker
weit entfernter Verwandter....Sie war völlig verdattert. Rief sofort ihren Mann
an - den Filialleiter der örtlichen Sparkasse....Er wusste sicher Rat....sie hatte
schon einiges Sonderliche von solchen Sachen gehört - und wollte da keine
Blamage erleben - und kein sich zu früh gefreut haben.

Lacklederstiefel - rote Latexhose - stilles Kämmerlein - neugierige Vermieterin-
der Lauscher an der Wand--
 
Gespannt lauschte ich Sabines Ausführungen. Sie trägt nun statt Buisiness Outfit Lacklederstiefel und rote Latexhose.
"Wo übst du denn deine Tätigkeit als Domina aus"? wollte ich wissen.
"Ich habe mir ein stilles Kämmerlein angemietet. An der Hauswand hängt als Tarnung ein Schild mit der
Aufschrift "Immobilienbüro". Aber ich habe eine neugierige Vermieterin, die anscheinend von der Sache Wind bekommen hat.
Sie lauscht täglich an der Wand und hört statt Verkaufsgespräche die Schreie der Kunden, die sich bei mir auspeitschen lassen", berichtete sie.
"Ja, ja, der Lauscher an der Wand", entgegnete ich.


Seminar - Tarnung - Fremdgehen - Kilometerstand - Heimlichkeit
 
Gespannt lauschte ich Sabines Ausführungen. Sie trägt nun statt Buisiness Outfit Lacklederstiefel und rote Latexhose.
"Wo übst du denn deine Tätigkeit als Domina aus"? wollte ich wissen.
"Ich habe mir ein stilles Kämmerlein angemietet. An der Hauswand hängt als Tarnung ein Schild mit der
Aufschrift "Immobilienbüro". Aber ich habe eine neugierige Vermieterin, die anscheinend von der Sache Wind bekommen hat.
Sie lauscht täglich an der Wand und hört statt Verkaufsgespräche die Schreie der Kunden, die sich bei mir auspeitschen lassen", berichtete sie.
"Ja, ja, der Lauscher an der Wand", entgegnete ich.


Seminar - Tarnung - Fremdgehen - Kilometerstand - Heimlichkeit
:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
 
Seminar - Tarnung - Fremdgehen - Kilometerstand - Heimlichkeit
Selbstverständlich hatte ich vorher ein Seminar besucht.Setzte mir aber noch eine Perücke auf und die Sonnenbrille dazu----gute Tarnung ist alles.Wen erblickte ich beim Seminar.....meinen Nachbarn!Der war auch verkleidet...wollte wohl nicht beim Fremdgehen erwischt werden.Na warte....nun hatte ich ja was in der Hand gegen ihn und könnte es bei Bedarf einsetzen.
Dass Semeinar war schnell vorüber da ich es vorzeitig verliess----es langweilte mich.
Der Kilometerstand meines Porsche 911 verriet mir,dass mein Mann(der ja eigendlich vom Pinscher des Nachbarn im ganzen verschlungen worden war) damit gefahren sein musste.Also wieder eine Heimlichkeit die es aufzudecken galt....wo war er hingefahren,bevor der Pinscher sich an ihm satt frass?

James Bond,Marmeldenbrot,Knoblauchtoast,Dracula,geschüttelt und nicht gerührt
 
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James Bond,Marmeldenbrot,Knoblauchtoast,Dracula,geschüttelt und nicht gerührt

"Mo, Moment", erwiderte James Bond verwirrt. "Du darfst nicht mit deiner Zunge in meiner Wunde rühren." Dracula hielt inne. "Wie meinst du das?" Bond überlegte fieberhaft. "Du musst sie schütteln, denn, wenn du es nicht tust, ess ich den Knochblauchtoast, und du gehst dann stauben." Dracula war nun seinerseits verwirrt. Er ging zur Kommode und holte sich das Marmeladenbrot. Langsam ging er auf den im Bett gefesselten Bond zu. "So, so, geschüttelt, nicht gerührt?" Er grinste boshaft. "Und wenn ich jetzt dies Marmelade in deine Wunde schüttel,l was machst du dann?" Bond hatte ihn, wo er ihn haben wollte. "Dann werde ich mich schütteln, weil ich mich nicht rühren kann".

Eskimo, Zipfelbäcker, Ohrenflug, Zeichnung, Lederhosenfilm
 
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