Aurachirurgie

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In Deinen Antworten steht sowohl, wie Du die Eierstock-Geschichte interpretierst, aber auch, dass Du ohne weitergehende Informationen Dir kein Urteil erlauben willst.

Zu dem letzten Punkt habe ich schon mehrfach ausführlich beschrieben, dass das eine klassische Beweislastumkehr ist, und dass diese Argumentation weiter gedacht zu sehr skurilen Folgen kommen würde (Freibrief fürs Fremdgehen mit Quantenmanifestations-Ausrede, Freibrief für Mord mit UFO-Ausrede etc.).

Dann habe ich Dich einmal so weit, dass Du zumindest das Wort "unglaubwürdig" in den Mund nimmst. Aus dem Beitrag wird aber nicht klar, was Du genau meinst. Falls Du die Wunderbehauptung von Klügl meinst, dann schreib das auch so: "Ich finde die Behauptungm im Buch, dass Herr Klügl das Wunder begangen hat, ein Eierstock nachwachsen zu lassen, für unglaubwürdig."
 
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"Ich finde die Behauptung im Buch,
dass Herr Klügl das Wunder begangen hat,
ein Eierstock nachwachsen zu lassen,
für unglaubwürdig."

Zufrieden?:D
 
"Ich finde die Behauptung im Buch,
dass Herr Klügl das Wunder begangen hat,
ein Eierstock nachwachsen zu lassen,
für unglaubwürdig."

Zufrieden?:D

Ok, falls Du das jetzt ernst meinst. Und was für ein Licht wirft das auf das Buch? Vor allem in Anbetracht dessen, dass in mindestens der Hälfte des Buches noch definitiv Blödsinn über Naturwissenschaften steht, und die Eierstock-geschichte nicht die einzige unglaubwürdige Geschichte in dem Buch ist? Ist so ein Buch noch "seriös geschrieben" zu nennen?
 
Ok, falls Du das jetzt ernst meinst. Und was für ein Licht wirft das auf das Buch? Vor allem in Anbetracht dessen, dass in mindestens der Hälfte des Buches noch definitiv Blödsinn über Naturwissenschaften steht, und die Eierstock-geschichte nicht die einzige unglaubwürdige Geschichte in dem Buch ist? Ist so ein Buch noch "seriös geschrieben" zu nennen?
Ich denke nicht das ich mitreden kann,
denn ich habe das Buch nicht gelesen.
Aber wenn da steht,
daß ein Eierstock nachgewachsen ist,
das halte ich für Blödsinn,
& würde für mich vieles im Buch schreddern.
 
Ich denke nicht das ich mitreden kann,
denn ich habe das Buch nicht gelesen.
Aber wenn da steht,
daß ein Eierstock nachgewachsen ist,
das halte ich für Blödsinn,
& würde für mich vieles im Buch schreddern.

Das entsprechende Kapitel heißt "Er war meine letzte Hoffnung und bewirkte gleich ein doppeltes Wunder", und den wichtigen Abschnitt des Kapitels habe ich in Beitrag Nr. 913 in diesem Thread wörtlich zitiert.

Ebenso habe ich ausführlich beschrieben, dass diverse Behauptungen über Naturwissenschaften - insbesondere Quantenphysik - Schwachsinn sind.

Seriös geschirebenes Buch? Wohl eher nicht, oder?
 
Dass in einem Buch, welches "die grosse Masse" ansprechen soll und daher kein Sach- geschweige denn ein Fachbuch ist (weder medizinisch noch physikalisch), Themen in recht blumiger und aufbauschender Weise(nunja, wissen wir ja von verschiedenen Zeitungsartikeln, die aus Journalistenfeder stammen) erzählt werden, das weiss eigentlich jeder.

Von daher finde ich, dass das Buch nicht als Indiz für einen Urteilsspruch über die Arbeitstechnik gelten kann. Nur weil Herr Klügl in seinem Buch für einige (viele?) Menschen Blödsinn schreibt, heisst das noch lange nicht, dass die Arbeitstechnik ansich genauso Blödsinn ist. Abgesehen davon hat er das Buch nicht allein geschrieben, vielleicht hat ja sein Ghostwriter den Blödsinn verzapft. ;)

Ich würde Buch und Arbeitstechnik, gerade wenn es um "harte Fakten" geht, absolut trennen.

LP
 
In Deinen Antworten steht sowohl, wie Du die Eierstock-Geschichte interpretierst, aber auch, dass Du ohne weitergehende Informationen Dir kein Urteil erlauben willst.

Zu dem letzten Punkt habe ich schon mehrfach ausführlich beschrieben, dass das eine klassische Beweislastumkehr ist...

Ich schrieb, wie diese Eierstockgeschichte auch hätte zustande kommen können und nannte mehrere Varianten im Verlauf dieses Threads dazu. Und ich würde mich schrecklich dumm und einfältig fühlen, anhand von so wenigen Informationen zu urteilen. Echt. :D

Zur Beweislastumkehr: sind wir hier vor einem Gericht? Nein? Also spielt die Beweisführung hier überhaupt keine Rolle. Ich muss ebensowenig irgendetwas beweisen wie Du oder Herr Klügl oder sonstwer.

Wenn Du höchstpersönlich recherchieren willst, weil es dich so wahnsinnig doll interessiert, und offensichtlich interessiert es dich (wieso sonst verplemperst Du hier deine Zeit mit Endlosschleifen?), steht es dir frei, dies zu tun.

LG
Any
 
Von daher finde ich, dass das Buch nicht als Indiz für einen Urteilsspruch über die Arbeitstechnik gelten kann. Nur weil Herr Klügl in seinem Buch für einige (viele?) Menschen Blödsinn schreibt, heisst das noch lange nicht, dass die Arbeitstechnik ansich genauso Blödsinn ist.

:kiss4: thx.
 
Dass in einem Buch, welches "die grosse Masse" ansprechen soll und daher kein Sach- geschweige denn ein Fachbuch ist (weder medizinisch noch physikalisch), Themen in recht blumiger und aufbauschender Weise(nunja, wissen wir ja von verschiedenen Zeitungsartikeln, die aus Journalistenfeder stammen) erzählt werden, das weiss eigentlich jeder.

Von daher finde ich, dass das Buch nicht als Indiz für einen Urteilsspruch über die Arbeitstechnik gelten kann. Nur weil Herr Klügl in seinem Buch für einige (viele?) Menschen Blödsinn schreibt, heisst das noch lange nicht, dass die Arbeitstechnik ansich genauso Blödsinn ist. Abgesehen davon hat er das Buch nicht allein geschrieben, vielleicht hat ja sein Ghostwriter den Blödsinn verzapft. ;)

Ich würde Buch und Arbeitstechnik, gerade wenn es um "harte Fakten" geht, absolut trennen.

Durchaus richtiger und auch wichtiger Einwand.

Mein Punkt dabei ist folgender: Die Diskussion wurde mit dem Film und dem Buch begonnen. Die beiden dienten sozusagen als Basis für die Diskussion über die Arbeitstechnik. Wenn ich das Buch kritisiere, nehme ich der Arbeitstechnik im Rahmen dieser Diskussion die Basis.

Du hast natürlich Recht, dass theoretisch an der Arbeitstechnik etwas wahres dran sein könnte, auch, wenn in einem Buch darüber Blödsinn steht. Für diesen Fall gäbe es aber gute wissenschaftliche Methodik, mit der sich das weiter überprüfen ließe, und es wäre immernoch primär die Aufgabe des Anbieters, das zu zeigen, oder zumindest das so rational schmackhaft darzustellen, dass unabhängige Wissenschaftler es auch untersuchen wollen.

Was den Ghostwriter angeht: Er hat mit Herrn Klügl zusammengearbeitet - beschreiobt er auch im Buch - und ich gehe davon aus, dass Herr Klügl das Manuskript vor Veröffentlichung auch abgesegnet hat.
 
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Ich schrieb, wie diese Eierstockgeschichte auch hätte zustande kommen können und nannte mehrere Varianten im Verlauf dieses Threads dazu. Und ich würde mich schrecklich dumm und einfältig fühlen, anhand von so wenigen Informationen zu urteilen. Echt. :D

Dass aber auch nach Deinen beschriebenen Möglichkeiten das im Buch ausdrücklich behauptete Wunder NICHT stattfand, lässt Dich nicht an der Glaubwürdigkeit des Buches zweifeln? Das hinterlässt Deiner Ansciht nach KEINEN Kratzer an der Seriösität des Buches? Die einzige Kritik, die Du da geäußert hast, betraf dann nur möglichen Ärztepfusch... aber an Herrn Klügl bzw. das Buch lässt Du nichts kommen.

Zur Beweislastumkehr: sind wir hier vor einem Gericht? Nein? Also spielt die Beweisführung hier überhaupt keine Rolle. Ich muss ebensowenig irgendetwas beweisen wie Du oder Herr Klügl oder sonstwer.

Wer sensationelle Behauptungen aufstellt, darf sich nicht beklagen, wenn deutlich und wiederholt angemerkt wird, dass sie in der Beleglage extrem unglaubwürdig sind. Wenn als Antwort auf diese bemerkungen nur kommt, dass man es nicht wissen könne, ist das die klassische Beqweislastumkher.
 
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