Aura zwischen Esoterik und WIssenschaft

Bei dir steht in Bezug auf ein quantenphysikalisches Thema die Aussage der gesamten Wissenschaftsgesellschaft der Welt gegen die Aussage irgendeines Hobos im Internet?

...

:thumbup:

naja - und gegen einen Teil meiner Erfahrung. Da ich jedoch keine Lust habe, das wissenschaftlich zu beweisen, versuche ich das neutral zu beobachten, was hier passiert.

Deine Aussage spiegelt vielleicht den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder, aber der aktuelle Stand der Wissenschaft entspricht nicht immer der Realität, wie sie wirklich ist. Von daher ist der aktuelle Stand der Wissenschaft für mich auch nur eine Möglichkeit von vielen.
Sozusagen ein Indizienbeweis....legt manches nahe, aber ob es wirklich so ist, kann man nicht wissen.
 
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Deine Aussage spiegelt vielleicht den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder, aber der aktuelle Stand der Wissenschaft entspricht nicht immer der Realität, wie sie wirklich ist.
Sie entspricht immer der Realität, so wie wir sie beobachten und messen können.

Abgesehen davon: Quantenphysik zeigt - meiner Erfahrung - niemals die Welt so, wie sie wirklich ist, sondern nur, wie sie in einem winzig kleinen Maßstab ist. Mein Lieblingsbeispiel: Hast du schon mal jemanden gemütlich durch eine Wand tunneln sehen?
 
Sie entspricht immer der Realität, so wie wir sie beobachten und messen können.
So, wie die Wissenschaft die Realität beobachten und messen kann. Doch das deckt allenfalls ein Bruchteil der gesamten Realität ab.

Mein Lieblingsbeispiel: Hast du schon mal jemanden gemütlich durch eine Wand tunneln sehen?
Meinst Du so, wie die Geister in den Filmen?

Ist wahrscheinlich so ähnlich wie das Beamen. Ist noch nicht für Menschen realisierbar....denk ich. Ich kenne niemanden (keinen lebenden Menschen), der das kann.
 
So, wie die Wissenschaft die Realität beobachten und messen kann. Doch das deckt allenfalls ein Bruchteil der gesamten Realität ab.
Achso, warum? Was kann sie nicht messen? So Sachen wie "Auren" etwa?
So Sachen, die in keinster Weise Relevanz für unser Leben haben? Die in keinster Weise irgendwie eingesetzt werden können? Und die wahrscheinlich einfach nur der Phantasie des tätig werdenden entspringen?
Ja, solche Sachen kann die Wissenschaft nicht nachweisen. Was stark darauf hinweist, dass sie entweder uninteressant sind oder einfach nur Einbildung.

Ist wahrscheinlich so ähnlich wie das Beamen. Ist noch nicht für Menschen realisierbar....denk ich. Ich kenne niemanden (keinen lebenden Menschen), der das kann.
Tja, nach den Gesetzmäßigkeiten der Quantenphysik ist das theoretisch möglich, wenn auch *sehr* unwahrscheinlich. Deshalb rate ich davon ab, quantenphysikalische Effekte auf unser Leben zu projezieren, so wie das sehr oft geschieht in letzter Zeit.
 
Achso, warum? Was kann sie nicht messen? So Sachen wie "Auren" etwa?
So Sachen, die in keinster Weise Relevanz für unser Leben haben? Die in keinster Weise irgendwie eingesetzt werden können? Und die wahrscheinlich einfach nur der Phantasie des tätig werdenden entspringen?
Nur, weil sie für Dein Leben keine Relevanz haben, heisst das nicht, dass sie generell keine Relevanz haben.
Ich habe einen Freund, der anhand der Aura ihm fremden Menschen treffgenau Dinge sagen, die er gar nicht wissen kann - und zwar nicht zeitungshoroskopmäßig, sondern wirklich genau. Für therapeutische Zwecke kann dies durchaus sinnvoll sein.

Ja, solche Sachen kann die Wissenschaft nicht nachweisen. Was stark darauf hinweist, dass sie entweder uninteressant sind oder einfach nur Einbildung.
Die Wissenschaft ist also der Maßstab dafür, was interessant zu sein hat? Ich habe meinen eigenen Maßstab. Für mich ist interessant, was ich interessant finde. Ich finde es auch spannend, wenn mehrere Menschen dieselbe Einbildung haben. Könnte das vielleicht daran liegen, dass es evtl. doch keine Einbildung ist? Und vielleicht doch mehr dahintersteckt?
Nur, weil die Wissenschaft sich für bestimmte Dinge nicht interessiert, heisst es nicht, dass es diese Dinge nicht gibt. Nicht die Wissenschaft hat die Welt erschaffen. Das sollte auch ein Wissenschaftler nie vergessen und deswegen gibt es auch mehr als sich mancher Wissenschaftler vorstellen kann.
 
Ich habe einen Freund, der anhand der Aura ihm fremden Menschen treffgenau Dinge sagen, die er gar nicht wissen kann - und zwar nicht zeitungshoroskopmäßig, sondern wirklich genau. Für therapeutische Zwecke kann dies durchaus sinnvoll sein.
Dann sollte er zur GWUP gehen und seine Fähigkeiten prüfen lassen. Wenn er sie nachweisen kann, ist er Millionär und so Leute wie ich halten endlich ihren Mund.
Wenn ers nicht kann, ist bewiesen, dass seine "Fähigkeit" Auren zu lesen keinerlei Relevanz für irgendwen hat.
Da ich Wissenschaftler bin und mich auf Erfahrungswerte sowie Statistiken verlasse, gehe ich davon aus, dass er das nicht kann. Warum? Weil es tausende Leute gibt, die behaupten so etwas zu können, und kein einziger konnte es nachweisen.
Folge daraus?
Entweder es hat keinerlei Relevanz für unser Leben und ist daher uninteressant, oder es existiert nicht und die Leute lügen.
 
Die Wissenschaft ist also der Maßstab dafür, was interessant zu sein hat? Ich habe meinen eigenen Maßstab. Für mich ist interessant, was ich interessant finde. Ich finde es auch spannend, wenn mehrere Menschen dieselbe Einbildung haben. Könnte das vielleicht daran liegen, dass es evtl. doch keine Einbildung ist? Und vielleicht doch mehr dahintersteckt?
Nur, weil die Wissenschaft sich für bestimmte Dinge nicht interessiert, heisst es nicht, dass es diese Dinge nicht gibt. Nicht die Wissenschaft hat die Welt erschaffen. Das sollte auch ein Wissenschaftler nie vergessen und deswegen gibt es auch mehr als sich mancher Wissenschaftler vorstellen kann.

Ich schätze man muss weder im einen, noch im anderen
Stiefel stecken, um das zu begreifen, was du längst begriffen hast. :zauberer1
 
Dann sollte er zur GWUP gehen und seine Fähigkeiten prüfen lassen. Wenn er sie nachweisen kann, ist er Millionär und so Leute wie ich halten endlich ihren Mund.
Er hat kein Interesse daran, dass es wissenschaftlich anerkannt wird. Er tut es in seinem Bekanntenkreis und das reicht ihm. Mehr will er gar nicht...er sieht keine Notwendigkeit irgendwem irgendetwas zu beweisen.
Mir ging es jetzt auch nicht ums Beweisen, sondern darum, dass man solche Fähigkeiten einsetzen kann (Du behauptetest, dass man diese Sachen nicht einsetzen könnte).

Entweder es hat keinerlei Relevanz für unser Leben und ist daher uninteressant, oder es existiert nicht und die Leute lügen.
Für Dich mag es keine Relevanz haben. Für mich hat es eine. Und nu?
Erfahren kann man das allerdings wahrscheinlich nur, wenn man sich selbst in diese Materie reinkniet und seine eigenen Fähigkeiten erforscht.
 
Er hat kein Interesse daran, dass es wissenschaftlich anerkannt wird. Er tut es in seinem Bekanntenkreis und das reicht ihm. Mehr will er gar nicht...er sieht keine Notwendigkeit irgendwem irgendetwas zu beweisen.
Mir ging es jetzt auch nicht ums Beweisen, sondern darum, dass man solche Fähigkeiten einsetzen kann (Du behauptetest, dass man diese Sachen nicht einsetzen könnte).
Natürlich. Das ist ja das tolle an der Esoterik - man kann jeden Scheiß glauben, weil Beweise ja nicht notwendig - nein, nicht mal erwünscht! - sind. Ein perfektes System, um zu vertuschen, dass da nichts ist. Nichts.

Es ist deshalb uninteressant, weil es bis jetzt keinerlei Auswirkungen auf das tägliche Leben hat. Und warum traue ich mich das sagen? Weil bis jetzt noch nie jemand beweisen konnte, dass dem so ist. Besser noch: Weil jeder Beweis bis heute fehlgeschlagen ist. Zu glauben, dass obwohl seit Beginn der Menschheitsgeschichte kein einziger Fall - EGAL, um welches Teilgebiet der Esoterik es geht! - von irgendwelchen Fähigkeiten bewiesen werden konnte, man ZUFÄLLIG in seinem Bekanntenkreis jemanden hat, der das kann, zeugt von extremer Naivität.
So macht man sich zum Spielball der Wirtschaft, die genau solche "intuitiven" Gefühle liebend gern ansprechen.
 
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Es ist deshalb uninteressant, weil es bis jetzt keinerlei Auswirkungen auf das tägliche Leben hat.
Für Dein Leben hat es keine Auswirkungen. Für meins schon. Und da es Deine individuelle Freiheit ist, das zu glauben, was Du glauben möchtest, ist das ok.
Es ist aber auch meine individuelle Freiheit, das zu glauben, was ich glauben möchte - und das zu leben, von dem ich weiss, dass es für mich funktioniert. Dabei ist es völlig irrelevant, ob Du das glaubst oder nicht. Für mich funktioniert es. Da brauche ich nichts zu beweisen.
Für Dich funktioniert vielleicht etwas ganz anderes - und deswegen muss ich auch niemanden missionieren mit meinem Weltbild.

Das ist vielleicht ein Unterschied zwischen wissenschaftlichem und spirituellem Denken. Und wenn mir Person Y erzählt, dass bei ihm etwas funktioniert, was bei mir nicht funktioniert, dann habe ich kein Problem damit. Wenn es für ihn funktioniert, ist es gut für ihn. Wenn er mich anlügen sollte (was ja auch möglich ist), dann hat das für mich und mein Erleben trotzdem keine Relevanz, denn ich lebe ja mit meinem Weltbild und nicht mit seinem.

Es braucht für mich keine Beweise. Für Dich mag das anders aussehen - und da könntest Du mir mit dem Bereich der Spiritualität auch leid tun (wenn ich denn so etwas wie Mitleid kennen würde), weil spirituelle Menschen häufig kein Interesse an wissenschaftlichen Beweisen haben.
 
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