Aufstieg der Erde

LEGENDA schrieb:
Wenn wir weiterhin denken, dass wir die Gegenseite brauchen, um zu erkennen, dann kommen wir aus dieser Dualitât oder Polarität? nie raus. Ein Teufelskreis, sogar wörtlich.
Ja das ist so, da gebe ich Dir völlig recht. Nur, wir sind nun mal in der Dualität, und es kann auch nicht unser Ziel sein, dort rauszukommen. Dort wo es keine Dualiät mehr gibt, das liegt ein paar Stockwerke höher als wir, und wir sind eben erst dabei, vom Erdgeschoss in den ersten Stock aufzusteigen :)
 
Werbung:
LeBaron schrieb:
Alles eins - und Pauschalisierungen bringen nix? :lachen:

Herrlich!
Der performative Selbstwiderspruch des Tages!
Alles ist eins - stimmt, auch das ist eine Pauschalisierung. Nur mit dem Unterschied, dass es wohl die umfassendste von allen ist, manche nennen diese Pauschalisierung auch Gott *gg*
 
Sharon schrieb:
Ja das ist so, da gebe ich Dir völlig recht. Nur, wir sind nun mal in der Dualität, und es kann auch nicht unser Ziel sein, dort rauszukommen. Dort wo es keine Dualiät mehr gibt, das liegt ein paar Stockwerke höher als wir, und wir sind eben erst dabei, vom Erdgeschoss in den ersten Stock aufzusteigen :)

:liebe1:

Wir haben doch die Wahl! Sitzt da immernoch die Schlange, wenn man stirbt, und flüsstert ins Ohr, oder wie soll ich das sehen.

Wir haben die Wahl! Und Adam und Eva waren im irdischen Garten Eden. Um nur die Liebe zu ergfahren, braucht man nicht den materielen körper zu verlassen. Die Natur ist keine Dualität, so sehe ich das. Unser Bewusstsein ist in der Dualitât. Deshalb sehe ich da kein Hindernis, sich für den Weg der Liebe zu entscheiden, und zwar jeder Zeit.

Versperrt den Menschen nicht den Weg zum Vater! So werdet leise! Denn des Mittlers bedarf Gott nicht! Gott spricht zu jedem ohne Mittler, jedem gab er die ganze Schöpfung und die ganze Wahrheit. Die Wahrheit Gottes lebt in jeder Seele, der Weg zu ihr, zum Glück, ins Paradies steht jedem offen, heute, nicht erst morgen.

:liebe1:
 
Schönes Zitat :)

Ja sicher haben wir jederzeit die Wahl, uns für den Weg der Liebe zu entscheiden. Für manche, vielleicht für die meisten, ist das jedoch nicht so einfach, sie haben sich so sehr in der Materie verstrickt, dass ihnen nur der Weg über das Leid bleibt, um lernen zu können.

Die Wahl haben wir jedoch jederzeit, klar :liebe1:
 
Sharon schrieb:
Alles ist eins - stimmt, auch das ist eine Pauschalisierung. Nur mit dem Unterschied, dass es wohl die umfassendste von allen ist, manche nennen diese Pauschalisierung auch Gott *gg*
Aha.
Also Gott ist eine Pauschalisierung und Gott bringt also nix.
Habe ich das richtig verstanden?

Gruss LB
 
Sharon schrieb:
Schönes Zitat :)

Ja sicher haben wir jederzeit die Wahl, uns für den Weg der Liebe zu entscheiden. Für manche, vielleicht für die meisten, ist das jedoch nicht so einfach, sie haben sich so sehr in der Materie verstrickt, dass ihnen nur der Weg über das Leid bleibt, um lernen zu können.

Die Wahl haben wir jedoch jederzeit, klar :liebe1:
Hmmm.

Wenn ich also "in der Materie verstrickt" bin, z.B.
gegen Geld arbeiten gehe, dann ist mir der "Weg
der Liebe" versperrt, woll? Ich werde also nie ein
liebendes und geliebtes Weib finden, sagst du.

Kannst du mir das bitte mal erklären?

Und wenn "wir" (wer ist das?) jederzeit die Wahl
haben, wie können dann "vlt. die meissten" gerade
eben nicht die Wahl haben? Kannst du diesen
Widerspruch auflösen, bitte?

Danke
LB
 
LeBaron schrieb:
Also Gott ist eine Pauschalisierung und Gott bringt also nix.
Habe ich das richtig verstanden?
Nein, das war nicht so gemeint.

Wenn ich also "in der Materie verstrickt" bin, z.B.
gegen Geld arbeiten gehe, dann ist mir der "Weg
der Liebe" versperrt, woll? Ich werde also nie ein
liebendes und geliebtes Weib finden, sagst du.
Liebe ist nicht auf Beziehungen beschränkt.

Und wenn "wir" (wer ist das?) jederzeit die Wahl
haben, wie können dann "vlt. die meissten" gerade
eben nicht die Wahl haben? Kannst du diesen
Widerspruch auflösen, bitte?
Nö, habe ich keine Lust dazu, weil es kein Widerspruch aufzulösen gibt. Du verdröselst hier einfach meine Worte nach Belieben, und für dieses Spielchen bin ich zu so später Stunde einfach schon zu müde :)

Gute Nacht allerseits :liebe1:
 
Sharon schrieb:
Nein, das war nicht so gemeint.
Du sagst

"Alles ist eins - ... ist eine Pauschalisierung" und zudem

"manche nennen diese Pauschalisierung auch Gott".

Was willst du damit sagen?
Sharon schrieb:
Liebe ist nicht auf Beziehungen beschränkt.
Sondern? Liebe ohne Beziehung ist undenkbar.
Zudem behauptest du vom "Weg der Liebe" zu
wissen, oBdA welche Art von Liebe. Daher muss
dein "Weg" auch für Beziehungs-Lieben gelten.

Sonst sage bitte in Zukunft "Weg der beziehungslosen
Liebe" und erkläre, was du mit diesem Quatsch meinst.

Sharon schrieb:
Nö, habe ich keine Lust dazu, weil es kein Widerspruch aufzulösen gibt.
Der Widerspruch ist offensichtlich, und du kannst
ihn nicht einfach wegleugnen.

Du sagst "Ja sicher haben wir jederzeit die Wahl,"
und andererseits "für die meisten (bleibt) nur der
Weg über das Leid" - also haben sie keine Wahl.

Das ist ein perfekter Selbstwiderspruch.

Bitte keine Antwort nach dem üblichen Motto,
"du verstehst mich einfach nicht", diesen Mist
kenne ich zur Genüge.

Ich halte fest:

du erzählst unverständliche, selbstwidersprüchliche
Geschichten.

Gruss LB
 
Ich glaube an dich, ich glaube an mich, ich glaube an jeden der hier beiträgt und ich glaube an jede Seele, die einen Menschen verkörpert. Und was glaube ich?
Ich weiß=glaube, wenn jeder von uns in dem Masse das kennen gelernt hat, das erfahren hat, die ganzen Verleumdungen, Intrigen, Verstrickungen und die die ganze Palette der dualen Welt und endlich sich selbst erkannt hat, dann wird jeder dazu stehen, sich dafür bedanken. Jeder wird sich dafür bedanken, dass wir einen Körper haben, dass wir so wunderbare Erde „haben“ und dass die Entwicklung keiner aufhalten kann. Wir werden uns verbinden, zu anderer Bewusstseinsform. Das ist der Weg, der uns bevorsteht. Ja, die Erde wird einfach mitmachen, also das Bewusstsein der Erde macht schon seit Anbeginn der Menschheit mit.
Ich glaube an die Menschen als das Ganze d.h. die Kollektivseele oder das kollektive Bewusstsein. Wir können nicht anders. Man kann es abstreiten oder auch ablegen wie lange man es möchte. Die Krise kommt aber, sie ist sicher wie vorübergehend der gewählte Tod.
Und die Krise ist Veränderung. Es ist Leben und Leben ist Veränderung.
Das liegt nicht an unserem „Ich“, nicht nur, das liegt an unseren Seelen. Sie bestimmen, sie ermöglichen, sie erschaffen und sie erfahren durch den Menschen, einem Geschöpf, das noch einen materiellen Körper besitzt, sich Männlein und Weiblein nennt und gleichzeitig ein Aspekt der Seele ist und ein Aspekt Gottes ist.
 
Werbung:
Ja, der Mensch baut um sich herum eine Mauer auf, die ganze Menschheit hat um sich herum eine Mauer aufgebaut. Die angebliche Absicherungen, Versicherungen und Bürokratie ist nichts anderes im außen als das was in uns drinnen als im inneren passiert. Wir haben etwas aufgebaut und das Innere kann dieses nicht mehr halten. Es kommt im Außen zu einer Erkenntnis, quasi einer Unzufriedenheit mit den Begebenheiten des kollektiven Lebens. Die Strukturen sind Strukturen und sie gefallen uns nicht, weil wir uns verändern, sie aber nicht. Sie werden sich aber verändern müssen, weil es keinen anderen Weg gibt.
Diese Mauer ist eine Struktur, nichts weiter. Diese Struktur ist aber unser, da können und sollen wir froh sein und sich bei der Struktur auch bedanken. Wir haben an der Struktur doch mitbewirkt und bewirken auch täglich weiter. Es ist nicht schlimm eine Struktur zu haben, und es wird einfacher sein, wenn die Struktur aber sich der Begebenheiten der Zeit anpasst, wenn sie flexibler wird. Dann werden unsere inneren Blockaden nicht mit einem Groll zum Sturz gebracht. Das müsste aber erst im Außen geschehen und dann im Inneren. Das passiert aber genau umgekehrt, weil unsere Strukturen sich eben unflexibel entwickelt haben.
Das hat sich so die Kirche entwickelt, so die Politik, so die Wirtschaft und so auch das Familienleben.
Das ist aber Vergangenheit, weil der Umbruch schon lange eingeleitet ist. Der Umbruch erreicht jeden, unausweichlich. Wenn wir genügend Krisen durchgemacht haben dann werden die Krisen in der Familie, in der Politik, in der Wirtschaft, im Dorf, im Land, auf einem Kontinent und letztendlich auf der ganzen Erde kaum Krisen noch sein, weil die schwersten, die mühsamsten, die entscheidenden, die gründlichsten, die unsere sind.
 
Zurück
Oben