Aufstieg der Erde

Mir ist vorhin beim Mitschreiben und -denken im Thread Missbrauch von spirituellen Meistern der Gedanke gekommen, dass spirituelle Weiterentwicklung und ethische bzw. moralische vielleicht gar nicht Hand in Hand gehen (müssen).

Wenn ich davon ausgehe, dass wir eine Körper-Geist-Seele-Einheit sind (bzw. diese zu werden anstreben), dann bezieht sich die spirituelle Entwicklung primär auf den Geist und die ethisch-moralische auf die Seele (Psyche) (oder umgekehrt, je nachdem wie man das definiert. Ich weiß gar nicht genau, was Geist und was Seele zuzuordnen ist, vielleicht kann man da nicht streng trennen oder wir müssten da noch mehr Unterteilungen als Körper-Geist-Seele machen oder da ja alles ineinander übergreift (z.B. als psychosomatische Krankheit) ist die Trennung eh nur intellektueller Art).

Also führt spirituelle Entwicklung erstmal zu einem erweiterten Geist, aber nicht automatisch zu einem harmonischen Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele?

Wenn man sich anschaut, dass im alten Rom zum Volksvergnügen Menschen den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden, dass es noch im 20. Jahrhundert in Europa öffentliche Hinrichtungen gab, dann scheint mir das Nachdenken über die Haltung der HÜhner beim Eierkauf eine moralisch-ethische Weiterentwicklung zu sein, und zwar eine, die kollektiv stattfindet. Zwar gibt es da individuelle Unterschiede, aber im Vergleich zum Urmensch hat sich da sicher schon viel getan.

Und wenn man sich anschaut, dass das antiquierte Gottesbild vom gütigen, manchmal zornigen Mann mit dem weißen Bart auf der Wolke sich in eins von "unkörperlicher Energie" gewandelt, was ja auch ein kollektiver Fortschritt ist (natürlich auch hier mit individuellen Unterschieden). Der Atheismus ist glaub ich nur so ein Zwischending, wenn man den alten Mann ablehnt, aber (noch) keine Alternative gefunden hat.

Auch unsere Psyche wurde ja in den letzten Jahrhunderten erforscht und ich vermute, dass die Menschen sich heute besser kennen als früher.

Vielleicht sind das einfach Entwicklungen, die parallel aber nicht unbedingt immer gleichförmig/gleichschnell verlaufen?
Und wenn man sich zu sehr auf die spirituelle Entwicklung versteift, kann man dadurch ebenso ein Ungleichgewicht hervorrufen?

(hach, heute kommen mir so viele Gedanken)

********************************
Zu dem Manisfestieren: Bewusst klappt das bei mir auch nicht. Aber es häufen sich merkwürdige Koinzidenzen...

@morgenwind:
Was so diese Ereignisse betrifft, die einem so "zufallen", das passiert mir langsam auch so. Also ist das "Tischlein-Deck-Dich" gar nicht so weit entfernt, die Sichtweise entscheidet darüber oder eben dieser JETZT-Zustand. Denke ich.
Meinst du, sowas passiert, wenn man gerade ganz im Hier und Jetzt ist (ohne das vielleicht bewusst zu fokussieren/zu erzwingen)?
Magst du vielleicht auch erzählen, was dir da so passiert (wenn nicht, kann ich es auch verstehen)?

LG von Sansara
 
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Also ich finde, Kalihan hat das jetzt gut gesagt: Widerspruchslosigkeit im Denken und Fühlen - das ist das Jetzt. Und wo man nicht fließt, ist eben ein Hindernis.

Die Trennung von Geist und Seele fällt mir persönlich wirklich schwer und konnte damit auch noch nie so arg viel anfangen. Denn was nützt mir Spiritualität, wenn ich mich ansonsten wie ein Vandale benehme (aber weil du das so gesagt hast , Sansara, da kenne ich einige, die in dieses Schema absolut gut passen). Ich wüßte mich da auch gar nicht einzuordnen, was da jetzt wie entwickelt ist.

Was du sagst, mit der positiven Entwicklung, ich weiß nicht. Es sind jetzt so viele Menschen mehr auf der Welt als damals in Rom. Und gemessen daran sind es doch gar nicht so viele (ich weiß es nicht) , die sehr bewußt mit dem Leben umgehen. Aber sehr, sehr viele, die sehr unbewußt mit dem Leben umgehen (siehe die Ausbeutung der Natur ). Vielleicht läßt sich das nicht einmal trennen, ich kenne z.B. einen wirklichen geschäftlichen "Verbrecher", der aber seine Kinder so sehr liebt, daß sie wunderbar behütet aufwachsen. Und dann kenne ich Leute, die sich spirituell weiterentwickeln möchten, Seminare geben z.B., und ihre eigenen Kinder vernachlässigen. Vielleicht gab es ja auch zu anderen Zeiten Menschen, die das Unrecht sahen Pythagoras war z.B. Vegetarier) , aber es waren auch da in Relation zu den anderen nur wenige. Aber klar,wir haben da schon einen Fortschritt, wenn man allein schon bedenkt, daß wir zumindest glauben können, was wir möchten.

Was das Manifestieren betrifft, das sind auch so kleinere Sachen. Z.B. gibt mir Kalihan einen Buchtip über ein Thema, das mich brennend interessiert (sie wußte das aber gar nicht) und ich kauf mir die Bücher und bin absolut fasziniert. Oder eben so kleine Wegweiser des Universums in jeder möglichen Form, und wenn ich ihnen folge, so finde ich tatsächlich etwas für mich. Oder allein hier im Forum, wo ich wirklich die richtigen Menschen treffe, und sehr viel für mich lernen kann. Das war letztes Jahr (da hab ich mich angemeldet) nicht so und ich hatte eine sehr lange Pause. Solche Sachen eben auch, aber das wird bestimmt noch besser.

Liebe Grüsse

Morgenwind
 
Sansara schrieb:
Mir ist vorhin beim Mitschreiben und -denken im Thread Missbrauch von spirituellen Meistern der Gedanke gekommen, dass spirituelle Weiterentwicklung und ethische bzw. moralische vielleicht gar nicht Hand in Hand gehen (müssen).

Wenn ich davon ausgehe, dass wir eine Körper-Geist-Seele-Einheit sind (bzw. diese zu werden anstreben), dann bezieht sich die spirituelle Entwicklung primär auf den Geist und die ethisch-moralische auf die Seele (Psyche) (oder umgekehrt, je nachdem wie man das definiert. Ich weiß gar nicht genau, was Geist und was Seele zuzuordnen ist, vielleicht kann man da nicht streng trennen oder wir müssten da noch mehr Unterteilungen als Körper-Geist-Seele machen oder da ja alles ineinander übergreift (z.B. als psychosomatische Krankheit) ist die Trennung eh nur intellektueller Art).

Also führt spirituelle Entwicklung erstmal zu einem erweiterten Geist, aber nicht automatisch zu einem harmonischen Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele?

Wenn man sich anschaut, dass im alten Rom zum Volksvergnügen Menschen den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden, dass es noch im 20. Jahrhundert in Europa öffentliche Hinrichtungen gab, dann scheint mir das Nachdenken über die Haltung der HÜhner beim Eierkauf eine moralisch-ethische Weiterentwicklung zu sein, und zwar eine, die kollektiv stattfindet. Zwar gibt es da individuelle Unterschiede, aber im Vergleich zum Urmensch hat sich da sicher schon viel getan.

Und wenn man sich anschaut, dass das antiquierte Gottesbild vom gütigen, manchmal zornigen Mann mit dem weißen Bart auf der Wolke sich in eins von "unkörperlicher Energie" gewandelt, was ja auch ein kollektiver Fortschritt ist (natürlich auch hier mit individuellen Unterschieden). Der Atheismus ist glaub ich nur so ein Zwischending, wenn man den alten Mann ablehnt, aber (noch) keine Alternative gefunden hat.

Auch unsere Psyche wurde ja in den letzten Jahrhunderten erforscht und ich vermute, dass die Menschen sich heute besser kennen als früher.

Vielleicht sind das einfach Entwicklungen, die parallel aber nicht unbedingt immer gleichförmig/gleichschnell verlaufen?
Und wenn man sich zu sehr auf die spirituelle Entwicklung versteift, kann man dadurch ebenso ein Ungleichgewicht hervorrufen?

(hach, heute kommen mir so viele Gedanken)
hallo!

ein "echter" spiritueller schüler (z.b. yoga) weiß, dass man ohne läuterung des charakters ( z.b. yama, niyama) auf dem geistigen weg nicht weit kommen kann.

kenntnis von esoterischen wahrheiten und konzentration, gewonnene z.b. durch meditation, ohne "reinen" charakter lassen keinen bewussten, spirituellen menschen, sondern eher einen "schwarzen magier" entstehen.

besondere ("übersinnliche") fähigkeiten sind kein sicheres zeichen für spirituell entwickelte menschen. "ein schwarzer magier" kann sie auch haben. :cool:

ein kind ohne jegliche spirituelle kentnisse kann dem "göttlichen" viel näher, als mancher sogenannter spiritueller lehrer sein.

viele grüße
...bogen
 
morgenwind schrieb:
Also ich finde, Kalihan hat das jetzt gut gesagt: Widerspruchslosigkeit im Denken und Fühlen - das ist das Jetzt. Und wo man nicht fließt, ist eben ein Hindernis.
Ja, muss ich mal sacken lassen.

Die Trennung von Geist und Seele fällt mir persönlich wirklich schwer und konnte damit auch noch nie so arg viel anfangen. Denn was nützt mir Spiritualität, wenn ich mich ansonsten wie ein Vandale benehme (aber weil du das so gesagt hast , Sansara, da kenne ich einige, die in dieses Schema absolut gut passen). Ich wüßte mich da auch gar nicht einzuordnen, was da jetzt wie entwickelt ist.
Ja, ich find das Trennen auch schwer. Psyche z.B. ist ja überall...
Aber ich glaube tatsächlich, dass man seine Spiritualität alleine entwickeln kann...
Was du sagst, mit der positiven Entwicklung, ich weiß nicht. Es sind jetzt so viele Menschen mehr auf der Welt als damals in Rom. Und gemessen daran sind es doch gar nicht so viele (ich weiß es nicht) , die sehr bewußt mit dem Leben umgehen. Aber sehr, sehr viele, die sehr unbewußt mit dem Leben umgehen (siehe die Ausbeutung der Natur ). Vielleicht läßt sich das nicht einmal trennen, ich kenne z.B. einen wirklichen geschäftlichen "Verbrecher", der aber seine Kinder so sehr liebt, daß sie wunderbar behütet aufwachsen. Und dann kenne ich Leute, die sich spirituell weiterentwickeln möchten, Seminare geben z.B., und ihre eigenen Kinder vernachlässigen. Vielleicht gab es ja auch zu anderen Zeiten Menschen, die das Unrecht sahen Pythagoras war z.B. Vegetarier) , aber es waren auch da in Relation zu den anderen nur wenige. Aber klar,wir haben da schon einen Fortschritt, wenn man allein schon bedenkt, daß wir zumindest glauben können, was wir möchten.
Ja, das war glaub ich ein gedanklicher Schnellschuss ;). Das Dritte Reich oder öffentliche Hinrichtungen in China sind ja eher weniger ein Zeichen für kollektiven ethischen Fortschritt... Zu dem geschäftlihcen "Verbrecher" - laut Jung, von dem ich gerade etwas gelesen habe, scheint das ganz häufig zu sein...

Was das Manifestieren betrifft, das sind auch so kleinere Sachen. Z.B. gibt mir Kalihan einen Buchtip über ein Thema, das mich brennend interessiert (sie wußte das aber gar nicht) und ich kauf mir die Bücher und bin absolut fasziniert. Oder eben so kleine Wegweiser des Universums in jeder möglichen Form, und wenn ich ihnen folge, so finde ich tatsächlich etwas für mich. Oder allein hier im Forum, wo ich wirklich die richtigen Menschen treffe, und sehr viel für mich lernen kann. Das war letztes Jahr (da hab ich mich angemeldet) nicht so und ich hatte eine sehr lange Pause. Solche Sachen eben auch, aber das wird bestimmt noch besser.
Das mit dem Forum stimmt. Ich find hier immer Antworten auf meine Fragen..

regen schrieb:
besondere ("übersinnliche") fähigkeiten sind kein sicheres zeichen für spirituell entwickelte menschen. "ein schwarzer magier" kann sie auch haben.
Imho schon, nur dass spirituell entwickelt dann halt nicht heißt, dass auch andere Bereiche weit entwickelt sein müssen.
Und Kinder haben ja kein Bewusstsein so wie wir.

LG von Kerstin
 
regen... schrieb:
hallo!

ein "echter" spiritueller schüler (z.b. yoga) weiß, dass man ohne läuterung des charakters ( z.b. yama, niyama) auf dem geistigen weg nicht weit kommen kann.

kenntnis von esoterischen wahrheiten und konzentration, gewonnene z.b. durch meditation, ohne "reinen" charakter lassen keinen bewussten, spirituellen menschen, sondern eher einen "schwarzen magier" entstehen.

besondere ("übersinnliche") fähigkeiten sind kein sicheres zeichen für spirituell entwickelte menschen. "ein schwarzer magier" kann sie auch haben. :cool:

ein kind ohne jegliche spirituelle kentnisse kann dem "göttlichen" viel näher, als mancher sogenannter spiritueller lehrer sein.

viele grüße
...bogen

Wow!
Ein sehr guter Beitrag,dem ich zu 100% zustimmen kann.

Natürlich sind auch in einem hochspirituellem Menschen noch die satanischen Eigenschaften und somit,wenn er hochspirituell ist,die schwarz-magischenFähigkeiten enthalten.

Grüsse vom Narren
 
morgenwind schrieb:
Hallo Sansara,

da kann ich dir in vielem zustimmen.

Die Implantate z.B. sprechen mich überhaupt nicht an, sehr wohl das morphogenetische Feld.

Jedoch, die Erde und die Natur sind nicht grausam, grausam ist nur der Mensch. Und zwar deshalb, weil er bewußte Entscheidungen treffen kann.
Ich will Dich nicht korrigieren, aber mir gibt das einen guten Aufhänger für meine Gedanken. Für mich ist die menschliche Fähigkeit zur Entscheidung nicht der Grund dafür, daß der Mensch grausam ist. Die Fähigkeit an sich ist natürlich (und) positiv in meinen Augen. Das Problem ist nur, daß der gemeine Mensch heute das Entscheiden nicht mehr beherrscht. Er "wird entschieden", und zwar in der Regel in allen Belangen. Was er ißt, wo er kauft, wo er wohnen kann, wo er hinfahren kann (z.B. durch Geld begrenzt), was er glauben soll, wie er aussehen soll, was er denken soll, wie er kommunizieren soll, was er wichtig finden soll, was ihn beschäftigt. Warum? Damit er nicht zu der eigenen, natürlichen Beschäftigung findet, die ihm im Rahmen seines körperlichen Lebens "beschert" ist. Was ist die Konsequenz? Der Mensch ist abhängig von Arbeitgebern, Rentenkassen und dem Telefon und Fernsehanschluß, diese Dinge sind heute quasi Drogen für Jedermann. Diese Drogen kriegst Du frei Haus vom Staat, damit Du nur nicht daran denkst, Dich selber zu entwickeln.

Aufstieg ist nun, genau diese Verklärung des Geistes abzulegen. Dabei gibt es einige wenige Stufen: der Konsummensch, der spirituelle Mensch, der freie Mensch und der Gottmensch. Alle diese Stufen sind stets in uns allen veranlagt und vertreten- die Frage ist nur, auf welcher Stufe das Bewußtsein des Individuums verankert ist. Es gibt z.B. Menschen, die können sich im Gebet mit Gott verbinden, aber in anderen Situationen nutzen sie diese Technik für ihr Leben nicht. Eben weil ihr Alltagsbewußtsein nicht auf göttlicher Ebene verankert ist. Oder der Buddhist- der hat Buddha-Erlebnisse und ist während seiner Meditation "freier Mensch", wird aber vielleicht wieder gleich wütend, sobald die Frau aus dem Urlaub zurück kommt. Da kann man dann auch nicht von wirklicher Freiheit sprechen, wenn man so von seiner Frau abhängig ist in seinen Gefühlen. Die beiden anderen Dimensionen, den Konsummenschen und den spirituellen Menschen setze ich mal als bekannt voraus :-)

Wer jetzt wohin "springt" wird durch Tore im morphogenetischen Feld bestimmt. Dieses Feld ist von seinem Ursprung her ein Gedankenfeld- das Wort und der Gedanke (ebenfalls Wort) ist der Ursprung aller Dinge und Felder. Genau deshalb ist es für einen Aufstiegsprozeß auch von entscheidender Bedeutung, die "Wortbedeutung" zu transformieren. Denn man kann sonst nicht durch die Lücke im morphogenetischen Feld hindurch gelangen. Alles alte, was man sich vorgestellt hat, das etwas Wahres sei, muß man hinter sich lassen. Alle Geschichten, alle Worte, auch die eigenen Worte und die eigene Geschichte. Und dann entsteht irgendwann vielleicht ein Ei vor Deinen Augen aus Energie und dann würde ich da ruhig durchgehen, weil dahinter alles sehr ähnlich aussieht wie davor, aber der der guckt, fühlt sich in ganz anderen Dimensionen "zuhause". Sich zuhause fühlen hat ja etwas mit Erdung zu tun- entgegen aller sonstigen Polemik und aktiven Verdrehung der Wahrheiten durch Kirchen, Gurus und viele andere ist also die Leere von der Transformation sehr erdend und es entsteht in ihr niemals Gefahr, den Boden unter den Füßen zu verlieren. All diese Vorstellungen, daß es sich um eine unnatürliche Sache handeln könnte, spielen nur der Pharmaindustrie, der Versicherungsgesellschaft, den Geldkonzernen, den Transportkonzernen und der Rüstungsindustrie in die Tasche. Die Medien sind das Sprachrohr und schon haben wir ein hübsch gestricktes morphogenetisches Feld.:clown:

Liebe Grüße, Christian
 
Christian schrieb:
Ich will Dich nicht korrigieren, aber mir gibt das einen guten Aufhänger für meine Gedanken. Für mich ist die menschliche Fähigkeit zur Entscheidung nicht der Grund dafür, daß der Mensch grausam ist. Die Fähigkeit an sich ist natürlich (und) positiv in meinen Augen. Das Problem ist nur, daß der gemeine Mensch heute das Entscheiden nicht mehr beherrscht.
Ich bitte um ein Zeitrahmen, in dem das nicht so war ?
(Raumzeitfläche)

Aufstieg ist nun, genau diese Verklärung des Geistes abzulegen. Dabei gibt es einige wenige Stufen: der Konsummensch, der spirituelle Mensch, der freie Mensch und der Gottmensch. Alle diese Stufen sind stets in uns allen

Konsummensch:=attr=offenes Interface

spiritueller Mensch:=attr=begrenztes Interface

freier Mensch:=attr=konvergierender Entscheidungsbaum (Basisknoten)

Gottmensch:=attr=zugang zu Arraybefehlen (nutzung von offenen Interfaces)

Versteh ich dich da richtig ?

Wer jetzt wohin "springt" wird durch Tore im morphogenetischen Feld bestimmt. Dieses Feld ist von seinem Ursprung her ein Gedankenfeld- das Wort und der Gedanke (ebenfalls Wort) ist der Ursprung aller Dinge und Felder.

Ich hätte dafür gerne eine genauere Beschreibung.
(Metrik und Topologie dieser Raumzeit^n^m)

Genau deshalb ist es für einen Aufstiegsprozeß auch von entscheidender Bedeutung, die "Wortbedeutung" zu transformieren. Denn man kann sonst nicht durch die Lücke im morphogenetischen Feld hindurch gelangen. Alles alte, was man sich vorgestellt hat, das etwas Wahres sei, muß man hinter sich lassen. Alle Geschichten, alle Worte, auch die eigenen Worte und die eigene Geschichte. Und dann entsteht irgendwann vielleicht ein Ei vor Deinen Augen aus Energie und dann würde ich da ruhig durchgehen, weil dahinter alles sehr ähnlich aussieht wie davor, aber der der guckt, fühlt sich in ganz anderen Dimensionen "zuhause".
Jetzt mischt du einen guten Ansatz, den ich unterstützen würde mit völligem Blödsinn.
Es taucht nix auf, wenn du alles auf p=0.5 setzt, gar nichts. (Alles ist illusion...)
Einzig und alleine Quellenprobleme werden zunehmend wichtiger.
(Hab mich ja bereits über das "div" im "Es gibt 2 Arten von Sex" ausgelassen)

Sich zuhause fühlen hat ja etwas mit Erdung zu tun- entgegen aller sonstigen Polemik und aktiven Verdrehung der Wahrheiten durch Kirchen, Gurus und viele andere ist also die Leere von der Transformation sehr erdend und es entsteht in ihr niemals Gefahr, den Boden unter den Füßen zu verlieren. All diese Vorstellungen, daß es sich um eine unnatürliche Sache handeln könnte, spielen nur der Pharmaindustrie, der Versicherungsgesellschaft, den Geldkonzernen, den Transportkonzernen und der Rüstungsindustrie in die Tasche. Die Medien sind das Sprachrohr und schon haben wir ein hübsch gestricktes morphogenetisches Feld.:clown:

Morphogenetisches Feld stricken:=
Morphogenetisches Feld+={Assoziation(Inhalt:="any";Class:="Basisknoten")}

Also eine Assoziation basteln, die als Axiom genommen wird ?
 
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Der_Narr schrieb:
Natürlich sind auch in einem hochspirituellem Menschen noch die satanischen Eigenschaften und somit,wenn er hochspirituell ist,die schwarz-magischenFähigkeiten enthalten.

hallo!

ein hochspiritueller mensch hat keine "satanischen" eigenschaften.
die "besonderen = übersinnlichen" fähigkeiten kann jemand, der gar nicht spirituell entwickelt ist, "schwarzmagisch" benutzen und dann auf den karma-ausgleich warten. :cool:

viele grüße
...bogen
 
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