
liebe believe
für Alana zur Wiederholung: siehe Seite 1 posting Nr. 2 - dort steht, was ich geschrieben habe.
Meine Kinder betrachte ich auch eher als ein Geschenk, als etwas, das mir eine zeitlang anvertraut worden ist und das ich zur bestmöglichen Selbstständigkeit erziehen muss. Dem geht voraus, dass ich mich der Liebe zu meinem Kind öffne, und auch die Elternrolle aktiv übernehme. Das erforderte Arbeit an mir, innere Auseinandersetzungen. Die waren mir nicht in die Wiege (oder Gene) gelegt. Das habe ich auch in keiner Schule gelernt. Es war ein Auftrag, den ich mit dem Elternwerden bekam und dem ich mich gestellt habe. Nach meinen Beobachtungen tun dies nicht alle Eltern gleichermaßen.
Mir fällt da gerade ein: Vor kurzem gab es einen Beitrag im Fernsehen. Darin ging es darum, dass Eltern sich sooooo gerne ein Kind wünschten und alles taten eines zu bekommen. Die Forscher haben festgestellt, dass diese Eltern, wenn sie dann mit allen Mitteln der Medizin ein Kind bekommen haben, ihr Kind mehr als Besitz behandeln. Nur dass ein Kind kein Besitz ist, den man bei Laune aus dem Regal holt und dann wieder wegstellt.
Liebe Grüße Pluto