Aufstellungsziel:Beschönigen, wie die Eltern waren.?

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:danke: liebe believe :umarmen:

für Alana zur Wiederholung: siehe Seite 1 posting Nr. 2 - dort steht, was ich geschrieben habe.

Meine Kinder betrachte ich auch eher als ein Geschenk, als etwas, das mir eine zeitlang anvertraut worden ist und das ich zur bestmöglichen Selbstständigkeit erziehen muss. Dem geht voraus, dass ich mich der Liebe zu meinem Kind öffne, und auch die Elternrolle aktiv übernehme. Das erforderte Arbeit an mir, innere Auseinandersetzungen. Die waren mir nicht in die Wiege (oder Gene) gelegt. Das habe ich auch in keiner Schule gelernt. Es war ein Auftrag, den ich mit dem Elternwerden bekam und dem ich mich gestellt habe. Nach meinen Beobachtungen tun dies nicht alle Eltern gleichermaßen.

Mir fällt da gerade ein: Vor kurzem gab es einen Beitrag im Fernsehen. Darin ging es darum, dass Eltern sich sooooo gerne ein Kind wünschten und alles taten eines zu bekommen. Die Forscher haben festgestellt, dass diese Eltern, wenn sie dann mit allen Mitteln der Medizin ein Kind bekommen haben, ihr Kind mehr als Besitz behandeln. Nur dass ein Kind kein Besitz ist, den man bei Laune aus dem Regal holt und dann wieder wegstellt.

Liebe Grüße Pluto


Liebe Pluto! :)

Das finde ich interessant! Ich denke nämlich oft insgeheim, dass der Körper schon weiß, warum er nicht schwanger wird.
Ich denke, es wäre gut, wenn wir alle erst mal gucken könnten, ob wir überhaupt schon reif für ein Kind sind! Ich z.B. war es erst mit 42 und hab da noch viel klären müssen.
Aber es gibt ja auch sowas wie das Schicksal, ist sicher auch kein Zufall, wenn es vorher passiert. Man muss sich dann halt mit den Konsequenzen rumschlagen!


Liebe Grüße

believe :)
 
Liebe Pluto! :)

Das finde ich interessant! Ich denke nämlich oft insgeheim, dass der Körper schon weiß, warum er nicht schwanger wird.
Ich denke, es wäre gut, wenn wir alle erst mal gucken könnten, ob wir überhaupt schon reif für ein Kind sind! Ich z.B. war es erst mit 42 und hab da noch viel klären müssen.
Aber es gibt ja auch sowas wie das Schicksal, ist sicher auch kein Zufall, wenn es vorher passiert. Man muss sich dann halt mit den Konsequenzen rumschlagen!


Liebe Grüße

believe :)

Hmm, ja. Von mir hieß es, ich könnte keine Kinder kriegen und ich war nicht mal traurig darüber, ich wollte keine. Und wurde dann mit 21 schwanger - und habe mich sofort so sehr gefreut. Komisch das.
 
Hallo believe,

das denke ich auch. Nicht umsonst hat mein Tochter ihr erstes Kind verloren. Und eine andere Verwandte aus der Familie des Mannes hat sich nach zwei Fehlgeburten einer Hormonbehandlung unterzogen und das Kind dann doch bekommen. Aber es gibt noch ganz anderes in der heutigen Medizin, nicht hier in D, da ist es verboten, aber im angrenzenden Auslang ist so manches möglich.

LG Pluto :)
 
Wenn der Körper der potentiellen Mutter nur immer recht behielte ... Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei Kindern ab 13 Jahren, 30% der Mädchen werden sexuell mißbraucht (je nach Studie leicht schwankend) - vom anderen Elend der Kids ganz zu schweigen ... .
 
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für Alana zur Wiederholung: siehe Seite 1 posting Nr. 2 - dort steht, was ich geschrieben habe.

Meine Kinder betrachte ich auch eher als ein Geschenk, als etwas, das mir eine zeitlang anvertraut worden ist und das ich zur bestmöglichen Selbstständigkeit erziehen muss. Dem geht voraus, dass ich mich der Liebe zu meinem Kind öffne, und auch die Elternrolle aktiv übernehme. Das erforderte Arbeit an mir, innere Auseinandersetzungen. Die waren mir nicht in die Wiege (oder Gene) gelegt. Das habe ich auch in keiner Schule gelernt. Es war ein Auftrag, den ich mit dem Elternwerden bekam und dem ich mich gestellt habe. Nach meinen Beobachtungen tun dies nicht alle Eltern gleichermaßen.

Pluto, was Du beschreibst, ist der optimale Weg, aber nicht der Weg, den die meisten Eltern gehen - leider!
Die wenigsten reflektieren ihre Rolle überhaupt!
 
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