Die Bücher von A.M. sind nicht ganz so leicht zu lesen. Soweit ich sie verstanden habe, hat sie etwas gegen das Schweigen gegenüber dem, was einem die Eltern angetan haben und auch heute noch antun. Ist aber auch logisch: den Eltern wird schnell geglaubt, dem Kind nicht. Zusätzlich musste ich die Erfahrung machen, dass, wenn erwachsene Kinder den Mund aufmachen sie ganz schnell so hingestellt werden, dass sie phantasieren, dass sie das alte doch mal ruhen lassen sollen und die Eltern so nehmen sollen wie sie sind: praktisch all das, was ist, beschönigen. In dem Sinne möchte ich dich vor eine Familienaufstellung warnen: gehst du dort mit deinem Anliegen hin, das du hier im Eingangsposting geäußert hast, dann wirst du schnell hingestellt, dass du deine Eltern ändern möchtest und ein unzufriedener, nicht zufriedenstellender Mensch bist, der nicht sehen will, was seine Eltern ihm alles gutes getan haben.
Hallo Pluto,
bist du dir da sicher?
Beste Grüße,
Eva