Selbstredend ist das ein sehr komplexes Thema.
So auch im Hinblick auf die derzeitige Situation der Protestler, die im Freien Campieren.
naja - mir würde halt vorschweben, dass mit den leuten, die es geschafft haben bisher - na sagen wir mal - etwas kreativer umgegangen wird -
zum beiderseitigen nutzen.
wie ich gestern gehört habe, wird jetzt im österreichischen auffanglager traiskirchen schulunterricht für die kinder organisiert.
schon?
na gut - besser spät als nie.
erstens- was können kinder dafür, wenn sie bis hierher geschleppt und dann alleine gelassen werden?
zweitens - das werden doch brave steuerzahler und loyale arbeitskräfte, wenn sie hier mit verstehen und liebe behandelt werden.
ich persönlich finde auch, dass die leute, die es bis hierher schaffen, doch wohl zu den kreativen und durchsetzungsfähigen gehören - menschen, die bereit sind um ihr leben und überleben zu kämpfen und schwerste strapazen in kauf zu nehmen.
sie müssen sich ja auch etwas erarbeitet haben um die schlepper bezahlen zu können -
also sind sie vielleicht auch nicht gerade die faulsten.
ist schon klar, dass da mal abgeklärt werden muss -
denn es können ja auch tatsächlich kriminelle drunter sein -
und die klärung kann dauern.
ich würde halt den leuten in den auffanglagern die möglichkeit bieten
innerhalb der lager für sich selbst zu sorgen -
solange die aufnahmeverfahren eben dauern.
mit den nötigen mitteln könnten sie die unterkünfte selbst renovieren -
sauber halten - die nahrung nicht nur selbst zubereiten - sondern auch landwirtschaft betreiben - unter anleitung auch handwerke erlernen, die sie vor ort anwenden können.
würde auch jenen nicht schaden, die dann doch zurückgeschickt werden müssen.
lern - und arbeitswilligkeit könnten mit ein kriterium für die aufenthaltsgenehmigung sein....
naja - utopie -
oder?