Hallo IZABELLA;...
Es hat mit dem Verlassen der Heimat zu tun, doch das war das Unwichtigste für mich...denn ich habe mich sehr gut intergrieren können, habe die Sprache sehr schnell erlernt und neue Freunde gefunden,. Ausgegrenzungen und Vorurteilen war ich niemals ausgesetzt, es liegt immer an einem selbst wie man sich seinem Umfeld öffnet. Ich konnte mich bereits als Kind sehr gut zur Wehr setzen, es gibt immer Anlaufstellen an die man sich wenden kann um Hilfe zu bekommen.
Was bei mir aber wirklich sehr relevant WAR (Vergangenheit!), das Kloster und das Verhältnis meiner Mutter zu mir. Dafür hab ich als Kind nichts gekonnt und auch keinen Einfluß darauf. Auch sehe ich es Heute noch/und wieder, als eine schwere Verfehlung und Machtmissbrauch mir gegenüber. Das war es!
Niemand trägt Schuld liebe Izabella,...es geht um Verantwortung tragen in Liebe*
Das die Menschen heute so wie zu deiner Zeit aus Hilfslosigkeit zu Gewalt greifen ist nichts Neues.
Nicht jedes Kind ist stark genug sich dagegen zu wehren und es bleiben Narben übrig die sie als Erwachsener versuchen zu verarbeiten. Sie können heilen doch vergessen wird es niemals*
Ich würde zum Beispiel nie einem Missbrauchsopfer sagen: Wer weiß wofür es gut war, vielleicht brauchtest du die Erfahrung. Oh, sieh, es hat dich zu dem gemacht was du bist (stark gemacht), oder, so wie du schreibst:
Siehst du denn nichts positives aus diesen deinen Erfahrungen?
Es gibt eine höhere Wahrheit die weiß weshalb dir das geschah,...für alles gibt es einen höheren Sinn.....und von dem schriebe ich hier.....
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@ Seyla...Das Leben hat für uns nicht nur immer positives zu schenken, so scheint es, doch wenn dir bewußt wird weshalb du all diese Erfahrungen gemacht hast wirst du dich darüber freuen können denn es gab dir dafür etwas das du nicht hättest anders erkennen und intergrieren können...deshalb sehe deine Erfahrungen egal wie neg. es für dich sich angefühlt hat, positiv.
@Iza....
....denn, wenn ich das nicht erlebt hätte, wäre ich vielleicht schon eine erfolgreiche Malerin, Konzert-Pianistin, Managerin, Journalistin, hätte auf jeden Fall studiert und wäre in die Forschung gegangen, wäre Archäologin (wie mein Onkel) oder sonst was aus meinen vielen Talenten und Anlagen rausgeholt.
Was wäre WENN?.....Weshalb akzeptierst du nicht das Leben was es für dich bereit hält?
Es sind doch deine eigenen Entscheidungen gewesen welchen beruflichen Weg du einschlägst oder wurdest du in der Berufswahl auch zur Entscheidung gezwungen?
E
s gibt viele Kinder, die durch eine weniger miese Kindheit abrutschen, Drogen nehmen, zu Säufern werden.
Es gibt auch viele, die das zwar nicht tun (abrutschen), die aber ewig mit den Schatten der Vergangenheit zu kämpfen haben und sich nie wirklich frei fühlen können ihr Leben aus dem Vollen zu leben.
Ich sehe es nicht nur schwarz liebe Iza*
Im Gegensatz gibts auch sehr viele Kinder die eine schmerzvolle Vergangenheit hatten, die damit als Erwachsene nicht hadern, keine Schuldigen suchen,....ihnen bewußt wurde woran es lag*!
Eine Frage des Bewußtsein vom Kind selbst.
Jeder Mensch ist einzigartig in seinem energetischen Feld und das wo ein Mangel oder wo Überschuß wird angezogen um ins Gleichgewicht zu gelangen.
Es gibt nicht einen Menschen auf dieser Erde der nicht einmal in seinem Leben schmerzvolle Erfahrungen gemacht hat. Schmerz weitet unser Bewußtsein um zu verstehen das Gschehene*aus einer höheren Sicht. Davon schreibe ich dir*
Sich zu bewegen von schwarz zu weiß vom Ja zum Nein von Schuld zur Unschuld ist die duale Sicht die immer unfrei macht.
Das was an mir gemacht wurde, war schwerer Machtmissbrauch und körperliche und psychische Gewalt. Normal ist das vor Gericht eine/viele Straftat/en.
Weshalb hast du die damals Erziehungsberechtigten nicht angezeigt?
Das was du da schriebst, ist ein sich selbst beruhigen, der Versuch, in etwas abgrundtief Schlechtes etwas Gutes hineininterpretieren zu wollen (zu wünschen). Denn wie soll man sich es sonst erklären? Die Seele ist so verletzlich und man will einfach nicht glauben, dass einem dies alles einfach Grundlos geschieht. Zuerst macht man den Fehler sich selbst die Schuld zu geben (reell, karmisch oder sonstwie, jeder auf seine Weise), dann versucht man etwas Gutes darin zu sehen, so wie du es auch beschreibst.
Nein liebe Iza, ich hege keinem Wunschempfinden nach, interpretiere nichts pos. hinein,..habe mir selbst niemals die Schuld gegeben und auch nicht meinen Eltern. Schon als Kind habe ich begriffen das sie es nicht ANDERS sehen können....und mir war bewußt das dies was geschieht mit mir aus der Liebe geschah die sie fähig sind zu geben. Es hat mit mir SELBST NIHTS ZU TUN!!
Heute sehe ich es noch bewußter als Kind....aus einer höheren Sicht,...die IMMER uns zum POSITIVEN zur LIEBE zu Allem führt,.
Seele selbst ist Bewußtheit.....hat keine Empfindungen. Was verletzlich ist, ist das Ich das sich noch im dualen Empfinden und Denken befindet. Aus diesem Grund erfährt es Schmerz um sich bewußt zu werden über sich selbst...um lieben zu können auch die die Liebe zu geben nicht fähig sind.
Alles hat seinen Ureigenen Sinn,...um den zu verstehen, sind wir alle hier.
Ich denke, wenn jetzt Jemand zu mir kommt und mich schlagen will, gibt es Mittel und Wege sich dagegen zu wehren. Was passiert also zum Unterschied in der Kindheit?
Das Kind hat auch Wehrmöglichkeiten,...es ist nicht verdammt zum Ausharren. Es kommt immer auf das eigene Bewußtsein an,....wenn du dir heute selbst nicht verzeihen kannst, so ist das eine andere Blockade als die, die du annimmst.
Das man jetzt einfach erwachsen ist und seine Erfahrungen hat und die Gesetze kennt, weiß an wen man sich um Hilfe und Rat wenden muß, etc. In der Folge hat wer etwas zu lernen oder den Nachteil? Ich oder der der mich schlägt (eine Straftat begeht)? Als Kind weißt du nicht, wie du dich wehren kannst und nur hier liegt der Unterschied, nämlich nur in der Kraftverteilung des Schwächeren und des Stärkeren. Natürlich resultiert oft daraus für später (Erwachsenendasein) das typische Programm des Opfer/Täter verhaltens, wo dann die Grenzen oft nicht mehr festzumachen sind (wer ist Täter/Opfer, wo inszeniert man selbst die Wiederholung).
Glaube mir auch als Erwachsener gibts viele die sich nicht zu helfen wissen, in ihrem Opferdasein verharren und hoffen es kommt von Aussen Erlösung von selbst.
Das was du über Wahrnehmung schreibst habe ich bereits erkannt wie ich den Tread eröffnete. Ich schrieb über die Triggers, Programmierungen und Muster. Und genau diese Trigger, Programmierungen und Muster sind unbewusst und lassen uns als Erwachsene so und nicht anders handeln, egal auf welcher Position wir dann stehen (Opfer oder Täter), sind wir unter diesen Umständen nicht frei (Bewußt). Denn wäre es uns bewußt, würden wir wahrscheinlich anders/gut handeln.
Nein liebe Iza mit der Wahrnehmung meinte ich nicht die Triggers, Muster ect....sondern deine Empathiefähigkeit,....*die sich durch diese Erfahrung entwickelt hat*
Das sich zurückziehen aus Schutz vor Schmerz hat in dir diese Fähigkeit nach Innen zu hören entwickelt....heute darfst du dies was du wahrnimmst aussprechen,,,und darum geht es ...aus dem Innern nach Aussen um dich so zu zeigen wie du bist....das ist Liebe zu sich selbst!*
Was wäre WENN.....es wäre anders auch genauso gekommen...nur eben mit anderen Menschen....viellt. nicht in der Kindheit sondern als Erwachsene.
Dein Energiesystem ist so intelligent das es selbst weiß was es anziehen soll um zu wachsen an sich selbst.
lg Seyla***