Atomstrom (2. Teil) und die Katastrophe in Japan


Die Pläne sind doch schon lange nicht mehr in den Schubladen.

Da ist die Förderung von Photovoltaik auf den Dächern über einen subventionierten Strompreis.

Dann gibt es Desertec:

http://www.desertec.org/de/globale-mission/

Der Energieplan der jetzigen Bundesregierung sieht eine Anteil regenerativer Energie von 45 % bis 2030 vor.

Die Offshore-Windparks im Naturpark Wattenmeer sind genehmigt und im Bau.

Ist doch nicht so, dass gar nichts läuft.

:)

crossfire

ja aber es haette teilweise ja schon mehr realisiert werden koennen.. auf kosten von lobbypolitik, aber soll dass nun weiterhin ( 12 jahre) verhindert werden.... und japan sollte einen mindestens darueber zu denken geben...
gerade weil nach tagen keine informationen fliessen, das ist ne nummer zu gross fuer uns...

oder so:

Aber wo könnte man technisch stehen wenn die Milliarden nicht in die Atomindustrie geflossen wären sondern in die Verbesserung von alternativen Energien und in die Verbesserung der Effizienz....
 
Werbung:
Schlangenstab, man kann es mit der CO2-Panik ohnehin komplett übertreiben. CO2 ist sogar lebensnotwendig für Pflanzen und ungiftig für uns. Der anthropogene Treibhauseffekt ist nichteinmal mit Sicherheit erwiesen. Ich bin kein absoluter Klimaskeptiker, aber wenn man beides vergleicht, dann ist die Gefahr von radioaktiver Strahlung sehr real. Wenn man einen Unfall in dem einen Kraftwerk mit einem Unfall in dem anderen vergleicht, weiß man womit man wirklich was riskiert. Ja, Radioaktivität riecht nicht so:tomate:
Und auch wenn es hier sehr wahrscheinlich keine Erdbeben dieser Stärke gibt, so kann man ja nicht ernsthaft glauben, dass es nie wieder Flugzeugentführungen geben wird.:rolleyes:

Natürlich sollte man letztendlich auf Wasserkraft, Geothermie, Solar, Wind , ölerzeugende gentechnisch veränderte Mikroorganismen, usw. setzen, auch wenn eine Klimaerwärmung nicht nur Nachteile hat, weil es ja sehr viele nördliche Regionen gibt, wo man dann was anbauen kann. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliche_Warmzeit
Unser Problem ist, dass wir soviele Städte nah am Wasser gebaut haben (erklärt sich damit, dass bis vor kurzem Wasserwege so vorteilhaft waren für Handel und Transport). OK, anderes Thema.

LG PsiSnake
 
AKW-Gegner sollen an den Menschengerichtshof gehen in Strassburg und die Staaten verklagen, so haben sie noch mehr Chancen, dass endlich mal was gemacht wird.
Ebenfalls anfangen mit den effiktiven Kosten, ein GAU kostet so um die 4000 Milliarden, kein Staat könnte die Kosten tragen, also massiver Schwachsinn. Alleine schon das wäre ein Grund um nach Strassburg zu gehen, weil man nicht bereit ist das finanzielle Risiko zu tragen, hier kann man was tun, wenn man will und wenn der Bürger jetzt massiv Druck ausübt hat er eine Chance das man spätenstens in 5-10 Jahren draussen ist.
lg
Cyrill

das doch mal gut... wenn eigene gesetze nicht eingehalten werden...
ist wohl nen ausnahmefall

und dann wundert man sich ueber das politische interesse junger menschen..
 
Aber wo könnte man technisch stehen wenn die Milliarden nicht in die Atomindustrie geflossen wären sondern in die Verbesserung von alternativen Energien und in die Verbesserung der Effizienz....

Richtig, wenn man die Chance hat auf Wasserkraft ist es besser als alles andere, natürlich gibt es auch Einschnitte in die Natur, die aber schlussendlich um ein vielfaches Umweltverträglicher sind, als wenn man auf fossile Energien setzt. Mit der heutigen Technologie ist es möglich, sogar der Natur noch unter die Arme zu greifen, wenn dies mit viel Nachhaltigkeit passiert kann man nur Gewinnen. Das was die Politik macht ist Lobbyismus auf Kosten aller und alleine die Bankenkrise hat gezeigt, dass man haftet für Schwachsinn, dh. die Gewinne gehen an die Raubritter und die Verluste an den Bürger, ähnlich scheint es mit der Energiegewinnung zu laufen.
Denn jetzt ist die Gunst der Stunde und Zeit ein Zeichen zu setzen, wenn man gegen AKWS ist, ... . Die AKWS sind uralt und sind amotisiert, da wurde lange genug nur Gewinn erwirtschaftet und das Risiko trägt der Bürger, sowohl finanziell wie auch gesundheitlich und wenn hier nich Verhinderungspolitik betrieben wird und auf *grün* gemacht wird, ist es schlichtweg ein Betrug und massives hintergehen aller, ... .
Denn wenn die Konzerne nur gewinnorentiert sind, dann sollen sie halt in Energiegewinnung investieren wo man auch vertreten kann als Bürger mit dem geringsten Risiko. Ebenfalls steht nirgends geschrieben, dass die Werke im eigenen Land stehen müssen für die Energiegewinnung.
Denn dies ist nur ein Vorwand, sonst hätte es die EU nicht gebraucht, denn sie sollte ja garant sein für Frieden, ... .
Dh. schlussendlich die Politiker beim Wort nehmen und sie an dem messen wo sie auch Ihre Stimmen bekommen.
lg
Cyrill
 
Aber wo könnte man technisch stehen wenn die Milliarden nicht in die Atomindustrie geflossen wären sondern in die Verbesserung von alternativen Energien und in die Verbesserung der Effizienz....


Wir würden heute weiter sein.
Allerdings nicht viel, denn manche alternative Techniken sind erst in den letzten 20 Jahren möglich geworden, es sei in diesem Zusammenhang an die Halbleitertechnik erinnert. Erst die Leistungshalbleitern machten den allgemeinen Einsatz von Photovoltaik und Windenergie möglich.
Und diese Halbleiter (Thyristoren) wurden ursprünglich für die Industrie entwickelt.

Ist aber müßig, darüber nach zu denken. Verschüttete Milch kommt nicht mehr in Kanne.

Ich bin der Meinung, man sollte die alten Bücher möglichst schnell schließen. Und dafür neue Bücher aufmachen.
Wie es sich in der deutschen Politik auch andeutet.

Ich versuche gerade, zusammen mit einen Anderen, einen europäischen Energiefond der Politik schmackhaft zu machen.

Mit diesem Fond könnte der Umstieg (z.B. Desertec) finanziert werden. Und jeder europäische Bürger könnte sich daran beteiligen. Was bedeutet, dass auch jeder Bürger Miteigentümer wäre.

Ist noch viel Bohren dicker Bretter.

:)

crossfire

 

Wir würden heute weiter sein.
Allerdings nicht viel, denn manche alternative Techniken sind erst in den letzten 20 Jahren möglich geworden, es sei in diesem Zusammenhang an die Halbleitertechnik erinnert. Erst die Leistungshalbleitern machten den allgemeinen Einsatz von Photovoltaik und Windenergie möglich.
Und diese Halbleiter (Thyristoren) wurden ursprünglich für die Industrie entwickelt.

Ist aber müßig, darüber nach zu denken. Verschüttete Milch kommt nicht mehr in Kanne.

Ich bin der Meinung, man sollte die alten Bücher möglichst schnell schließen. Und dafür neue Bücher aufmachen.
Wie es sich in der deutschen Politik auch andeutet.

Ich versuche gerade, zusammen mit einen Anderen, einen europäischen Energiefond der Politik schmackhaft zu machen.

Mit diesem Fond könnte der Umstieg (z.B. Desertec) finanziert werden. Und jeder europäische Bürger könnte sich daran beteiligen. Was bedeutet, dass auch jeder Bürger Miteigentümer wäre.

Ist noch viel Bohren dicker Bretter.

:)

crossfire


ja richtig, nicht ueber vergangenes diskutierten.. den istzustand positiv veraendern, statt parteipolitik

habt ihr schon nen link oder so??
 
ja richtig, nicht ueber vergangenes diskutierten.. den istzustand positiv veraendern, statt parteipolitik

habt ihr schon nen link oder so??


Ne, gibt noch keinen Link.

Läuft auf der informellen Ebene bisher, also Schreiben, Gespräche, Überzeugen.

Weiste, solche Dinge werden nicht im Internet promotet. Sondern im persönlichen Kontakt angestoßen.

Ich hab auch nur deshalb hier darüber gepostet, weil hier die Hoffnungslosigkeit im Moment so groß ist.

:)

crossfire
 
Schlangenstab, man kann es mit der CO2-Panik ohnehin komplett übertreiben. CO2 ist sogar lebensnotwendig für Pflanzen und ungiftig für uns. Der anthropogene Treibhauseffekt ist nichteinmal mit Sicherheit erwiesen. Ich bin kein absoluter Klimaskeptiker, aber wenn man beides vergleicht, dann ist die Gefahr von radioaktiver Strahlung sehr real. Wenn man einen Unfall in dem einen Kraftwerk mit einem Unfall in dem anderen vergleicht, weiß man womit man wirklich was riskiert. Ja, Radioaktivität riecht nicht so:tomate:
Und auch wenn es hier sehr wahrscheinlich keine Erdbeben dieser Stärke gibt, so kann man ja nicht ernsthaft glauben, dass es nie wieder Flugzeugentführungen geben wird.:rolleyes:

Natürlich sollte man letztendlich auf Wasserkraft, Geothermie, Solar, Wind , ölerzeugende gentechnisch veränderte Mikroorganismen, usw. setzen, auch wenn eine Klimaerwärmung nicht nur Nachteile hat, weil es ja sehr viele nördliche Regionen gibt, wo man dann was anbauen kann. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliche_Warmzeit
Unser Problem ist, dass wir soviele Städte nah am Wasser gebaut haben (erklärt sich damit, dass bis vor kurzem Wasserwege so vorteilhaft waren für Handel und Transport). OK, anderes Thema.

LG PsiSnake

Ja das stimmt auch, aber somit kann man sie am eigenen Wort packen, dh. Ihr erzählt uns die (CO2-Lüge) wir haben die Lösung, dh. mit den eigenen Waffen schlagen, ... .
Wasserkraft ist CO2 arm, dh. es wird nur das gerechnet was für den Bau gebraucht wurde, dh. mit 3g pro Kilowattstunde sauberer als alles andere, jetzt dreht man die Spiesse und bringt die Lösungen, ... .
Dh. man nimmt sie am eigenen Wort, sie haben auf CO2 Basis politisiert, das Volk hat die Lösung, die heisst Wasserkraft, denn auch wenn es eine Lüge ist oder war, dann kann man sie genau mit dem beim Wort nehmen.
Also lieber Strom aus Wasser als aus Fossilen Brennstoffen wo die Luft dauerhaft belasten und nicht nur mit CO2 sondern auch noch anderen giftigen Stoffen, die einfach nicht tragbar sind auf Dauer. In Ballungsgebieten ist die Luft einfach extrem schlecht und Kohlemeiler sind sicher keine Lufterfrischer.
Jetzt ist die Gelegenheit sie daran zu messen und sie sollen beweisen wie ernsthaft denn Ihnen die Politik wirklich ist, sie haben mit den CO2 Steuern Geld eingetrieben und immer so politisiert. Dh. jetzt kann man was gegen CO2 schleudern machen und zwar sehr massiv. Die Regierung kann jetzt zeigen wie glaubwürdig sie noch ist mit Ihrem *grün* und CO2.
Wenn sie nicht einsteigt hat sie gelogen, weil machbare Lösungen sind auf dem Tisch und jeder der wirklich dahinter sieht, muss sagen es wäre jetzt ein unmoralisches Angebot, dass niemand ausschlagen kann, weil es kein dagegen gibt. Ausser den Lobbyismus, der sollte aber nicht mit Volksbegehren missbraucht werden. Alle politisieren auf der Umweltbasis, jetzt gibt es Lösungen die man umsetzen kann und machbar sind innerhalb der nächsten 5-10 Jahren. Also entweder ist alles eine Lüge, dann braucht es auch keine Politik mehr oder sie halten Ihr (Wort).
lg
Cyrill
 
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