Atomstrom (2. Teil) und die Katastrophe in Japan

Es wird immer hilfloser...Wasserabwürfe, Wasserwerfer...alles nur eine Verzweiflungstat...ich rechne morgen mit dem Schlimmsten...sorry, aber die schaffen das nicht....trotzdem an die 50 und die neuen freiwillgen


Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wir sollten abwarten.

LG
Juppi
 
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Wer die Reden verfolgt hat, wird gehört haben, daß es keine Wende in der Energiepolitik der Bundesregierung geben wird, wie es zuerst schien.

Es fielen wörtlich Sätze wie: "Deutschlands Atomkraftwerke gehören zu den sichersten der Welt" und: "Was wir aus Japan lernen müssen, ist nicht die Abschaffung von Atomkraftwerken, sondern unsere Sicherheitsstandards neu zu überdenken."

Auf der anderen Seite auch wiederum gut. Eine grün gewordene Merkel würde es vielleicht bei den nächsten Wahlen noch einmal schaffen. So weiß jetzt jeder, woran er ist, und meine Meinung ist, daß sich das bereits am 20.3. (Landtagswahl Sachsen-Anhalt) und am 27.3. (Landtagswahl Baden-Württemberg) auswirken wird.
 
Wer die Reden verfolgt hat, wird gehört haben, daß es keine Wende in der Energiepolitik der Bundesregierung geben wird, wie es zuerst schien.

Es fielen wörtlich Sätze wie: "Deutschlands Atomkraftwerke gehören zu den sichersten der Welt" und: "Was wir aus Japan lernen müssen, ist nicht die Abschaffung von Atomkraftwerken, sondern unsere Sicherheitsstandards neu zu überdenken."

Auf der anderen Seite auch wiederum gut. Eine grün gewordene Merkel würde es vielleicht bei den nächsten Wahlen noch einmal schaffen. So weiß jetzt jeder, woran er ist, und meine Meinung ist, daß sich das bereits am 20.3. (Landtagswahl Sachsen-Anhalt) und am 27.3. (Landtagswahl Baden-Württemberg) auswirken wird.

Von Merkel wird keinerlei Veränderung ausgehen. Aber sie sitzt schwer in der Klemme... je besser es die Medien schaffen, der Bevölkerung zu erklären was für ein Betrug diese Abkommen mit der Atomindustrie sind, auf ganz vielfältige Weise, desto schwerer wird es für sie und die gesamte Regierung. Und kann momentan nicht viel richtig machen, allerdings ist sie Meisterin, wenn es darum geht in so einer Situation auch kaum Fehler zu machen.

Hoffentlich wird Mappus in BW abgesetzt. Dann wird es für Marionetten-Merkel immer schwerer.
 
*Ab einer Strahlendosis von etwa 500 Millisievert setzt bei Betroffenen ein sogenannter „leichter Strahlenkater“ mit Kopfschmerzen, Schnupfen und erhöhtem Infektionsrisiko ein. Männer können vorübergehend steril werden. Die leichte Strahlenkrankheit beginnt ab einer Dosis von 1000 bis 2000 Millisievert. Wiederkehrende Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit sind die Folgen. Statistisch stirbt einer von zehn Betroffenen innerhalb eines Monats.
Ab einer Dosis von mehr als vier- bis fünftausend Millisievert beginnt die akute Strahlenkrankheit, die schon eine halbe Stunde nach der Exposition einsetzen kann. Bei den Opfern kommt es zu unkontrollierten Blutungen im Mund, unter der Haut und in den Nieren. Die Hälfte von ihnen stirbt daran.
Höhere Dosen führen dazu, dass Magen und Darm extrem geschädigt werden und das Knochenmark zerstört wird. Es kommt zu schweren Infektionen und inneren Blutungen. In einigen Fällen kann mit einer Knochenmarktransplantation der Tod innerhalb weniger Wochen verhindert werden. Bei Dosen von mehr als zehntausend Millisievert sterben alle Betroffenen innerhalb einer Woche. (jom.)*


http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc~E312111B26A6C4EE69FAF530E4341A12D~ATpl~Ecommon~Sspezial.html




Kein langes Leiden. Schon Hammer...
Und genau die Info, die ich suchte. Thx, Condemn.
 
Kühlung mit Wassernwerfern gestoppt..zu hohe Strahlung, einzigste Hoffnung wird die neue Stromleitung sein...zu wenig um zu hoffen...sich lieber schon mal mit dem Super-Gau beschäfftigen
 
*Ab einer Strahlendosis von etwa 500 Millisievert setzt bei Betroffenen ein sogenannter „leichter Strahlenkater“ mit Kopfschmerzen, Schnupfen und erhöhtem Infektionsrisiko ein. Männer können vorübergehend steril werden. Die leichte Strahlenkrankheit beginnt ab einer Dosis von 1000 bis 2000 Millisievert. Wiederkehrende Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit sind die Folgen. Statistisch stirbt einer von zehn Betroffenen innerhalb eines Monats.
Ab einer Dosis von mehr als vier- bis fünftausend Millisievert beginnt die akute Strahlenkrankheit, die schon eine halbe Stunde nach der Exposition einsetzen kann. Bei den Opfern kommt es zu unkontrollierten Blutungen im Mund, unter der Haut und in den Nieren. Die Hälfte von ihnen stirbt daran.
Höhere Dosen führen dazu, dass Magen und Darm extrem geschädigt werden und das Knochenmark zerstört wird. Es kommt zu schweren Infektionen und inneren Blutungen. In einigen Fällen kann mit einer Knochenmarktransplantation der Tod innerhalb weniger Wochen verhindert werden. Bei Dosen von mehr als zehntausend Millisievert sterben alle Betroffenen innerhalb einer Woche. (jom.)*


http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc~E312111B26A6C4EE69FAF530E4341A12D~ATpl~Ecommon~Sspezial.html




Kein langes Leiden. Schon Hammer...
Und genau die Info, die ich suchte. Thx, Condemn.

Im krassesten Fall ist es kein langes Leiden, aber sehr sehr grausam. Und es gibt sehr robuste Naturen, die selbst einige Tausend Millisievert (Tschernobyl-Veteranen) überlebt haben, aber natürlich schwer krank wurden und nie mehr gesund werden.

Wenn Du Zeit hast, schau Dir diese Doku an:

Tschernobyl und Fukushima sind zwar sehr unterschiedlich, aber es gibt doch auch einige Parallelen und wenn man weiß, wie versucht wurde Tschernobyl in den Griff zu bekommen, kann man das teilweise übersetzen. Denn einiges davon wird auf ähnliche (natürlich modernere Art) auch noch in Fukushima stattfinden müssen (versiegeln der Reaktoren, Schutz des Grundwassers).
 
In der letzten Rede, die vom ZDF übertragen wurde, hat irgendein Typ von der CSU dahergelabert. Besonders die letzten Sätze hatten es in sich, die würde ich gern nochmal online nachlesen. Da sagte er so etwas wie "Wir sollten uns in der derzeitigen Situation die Japaner zum Vorbild nehmen." Hat das aber nicht weiter ausgeführt, was er damit meint. Etwa die stoische Gelassenheit angesichts der auswegslosen Lage, in die sie die japanische Energiepolitik gebracht hat???

Ist es das, was wir von Japan lernen sollten?

:confused:
 
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Wer die Reden verfolgt hat, wird gehört haben, daß es keine Wende in der Energiepolitik der Bundesregierung geben wird, wie es zuerst schien.

Es fielen wörtlich Sätze wie: "Deutschlands Atomkraftwerke gehören zu den sichersten der Welt" und: "Was wir aus Japan lernen müssen, ist nicht die Abschaffung von Atomkraftwerken, sondern unsere Sicherheitsstandards neu zu überdenken."

Auf der anderen Seite auch wiederum gut. Eine grün gewordene Merkel würde es vielleicht bei den nächsten Wahlen noch einmal schaffen. So weiß jetzt jeder, woran er ist, und meine Meinung ist, daß sich das bereits am 20.3. (Landtagswahl Sachsen-Anhalt) und am 27.3. (Landtagswahl Baden-Württemberg) auswirken wird.

EBEN jeder muss/soll sehen was die sind...
 
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