Atomstrom (2. Teil) und die Katastrophe in Japan

Ach, ich weiss nicht, ich finde sowieso unser 'momentaner Ausstieg' äußerst dubious und sehe es eher mit skeptischen Augen an. Wieso hat man jahrelang Drcuk auf die Bundesregierung ausgeübt und nichts ist passiert? Und zufälligerweis (da wo Deutschland nicht gerade eine akkute Terrorgeährdete Zione ist oder Erdbebengefährdete Zone ist) bemüht man sich sehr viel?

Ich finde diese politische Taktik von der Kanzlerin ein wenig dubios.

LG
 
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Ich verstehe nicht, was dieser Thread hier jetzt noch zusätzlich soll (?). Gibts nicht schon viele derart? Jimmy braucht wieder einen Renner, ja? :rolleyes:

Und nebenbei, Gau ist bereits der Superlativ, wir brauchen kein Super mehr davor. Und ja, es gibt ihn bereits.

:morgen:
 
Ich verstehe nicht, was dieser Thread hier jetzt noch zusätzlich soll (?). Gibts nicht schon viele derart? Jimmy braucht wieder einen Renner, ja? :rolleyes:

Und nebenbei, Gau ist bereits der Superlativ, wir brauchen kein Super mehr davor. Und ja, es gibt ihn bereits.

:morgen:
Meiner ist anders...der Super-Gau wird morgen nun mal kommen und warum soll ich andere Threads damit füllen?
 
Ich flieg gerne und hab eh nix zu verlieren. Aber ich sterbe nicht gerne qualvoll. Weiß jemand, wann man die Folgen spürt und ob man das komplett dämmen kann? Ich bin für Euthanasieerlaubnis in dem Falle.

Hier ist ein Artikel über die verschiedenen Strahlungsbelastungen.. Fukushima, Umkreis, Tokio. Man kann allerdings nicht wirklich wissen, ob diese Werte stimmen. Wenn sie stimmen, gleichzeitig nicht noch mehr passiert und die Situation vielleicht ja doch noch unter Kontrolle gebracht wird, besteht keine so extreme Gefahr für die Umgebung:

http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08...E69FAF530E4341A12D~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

Zuerst geht es um die verschiedenen Gebiete. Unten ist ein allgemeinerer Text:

Für die 50 „Helden“ ist die akute Strahlenkrankheit eine große Gefahr

In Deutschland dürfen Arbeiter und Techniker in Kernkraftwerken maximal einer Strahlung von 20 Millisievert pro Jahr ausgesetzt werden. Wenn Menschen wie jetzt die Mannschaft in Fukushima nach einem Unglück an Stellen arbeiten, an denen sie extremen Strahlendosen von 400 oder mehr Millisievert pro Stunde ausgesetzt sind, droht bei längerem Aufenthalt die akute Strahlenkrankheit.

Sievert und Millisievert (tausendstel Sievert) sind die Maßeinheit, die man für die von den unterschiedlichen Strahlungstypen - Alpha-, Beta- und Gammastrahlern - ausgehenden radioaktiven Belastungen eingeführt hat. Dabei hat man auch berücksichtigt, dass die verschiedenen von den Radionukliden abgegebenen radioaktiven Strahlungen unterschiedlich auf das lebende Gewebe einwirken.

Alpha- und Betastrahler wirken nur über kurze Entfernungen und durchdringen Haut oder Kleidung nicht, schädigen aber im Körper das Erbgut stark, wenn sie mit der Atemluft oder der Nahrung aufgenommen werden. Gammastrahler dagegen können wie Röntgenstrahlen den Körper durchdringen und schwere Schäden an den inneren Organen verursachen. Nur absolut dichte Strahlenschutzkleidung kann das verhindern. Ab einer Strahlendosis von etwa 500 Millisievert setzt bei Betroffenen ein sogenannter „leichter Strahlenkater“ mit Kopfschmerzen, Schnupfen und erhöhtem Infektionsrisiko ein. Männer können vorübergehend steril werden. Die leichte Strahlenkrankheit beginnt ab einer Dosis von 1000 bis 2000 Millisievert. Wiederkehrende Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit sind die Folgen. Statistisch stirbt einer von zehn Betroffenen innerhalb eines Monats.

Ab einer Dosis von mehr als vier- bis fünftausend Millisievert beginnt die akute Strahlenkrankheit, die schon eine halbe Stunde nach der Exposition einsetzen kann. Bei den Opfern kommt es zu unkontrollierten Blutungen im Mund, unter der Haut und in den Nieren. Die Hälfte von ihnen stirbt daran.

Höhere Dosen führen dazu, dass Magen und Darm extrem geschädigt werden und das Knochenmark zerstört wird. Es kommt zu schweren Infektionen und inneren Blutungen. In einigen Fällen kann mit einer Knochenmarktransplantation der Tod innerhalb weniger Wochen verhindert werden. Bei Dosen von mehr als zehntausend Millisievert sterben alle Betroffenen innerhalb einer Woche.
 
lichtbrücke;3130116 schrieb:
Wenn man redet... und redet... und redet... so lange, bis das Feuer in einem nur noch am Glimmen ist und schliesslich ganz erlischt, dann hat man TOT-geredet...........

lichtbrücke

ich will dir hier garnicht widersprechen...
aber wenn es gilt kollektiv entscheidungen zu treffen, reicht eigenes handeln ja nicht aus... zumindest erscheint es mir so wenn ich mir ein beliebiges globales thema vor die augen fuehre und die entwicklung der letzten jahre betrachte...
will ich das AKW-risiko eindaemmen hilft es nicht wenn ich da handle...
hier muss die nation, bzw. die welt das bewusstsein ( inhaltliche transparenz) erlangen, bevor ein globales abschalten vollzogen werden wird...
 
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lichtbrücke;3130116 schrieb:
Wenn man redet... und redet... und redet... so lange, bis das Feuer in einem nur noch am Glimmen ist und schliesslich ganz erlischt, dann hat man TOT-geredet...........

lichtbrücke



Reden dient dazu endlich bewusst zu machen - in aller Klarheit! Von Übertünchen ist nicht viel zu halten und das Senden, was du nebenan ansprachst, naja ich frage mich was bei angsterfüllten Menschen da so gesendet wird, mhm? Vielleicht sollte sich jeder um sich kümmern, mal richtig, das wäre ein guter Weg.

Aus meiner Sicht.
 
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