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Etwas persönliches...
...gestern wurde mir so richtig bewußt, tiefer bewußt, wie unwichtig Manches ist. Es betrifft so eingefahrene Muster (eine gewisse Egozentrik), nach denen ich mich im Alltag zu Hause verhalte. Dabei läuft dieser tiefere Bewußtseinsprozess ja schon länger (1999) und so richtig heavy (mit großen persönlichen Problemen) seit 2004 und eher angenehm (also ohne persönliche oder lebenstechnische Probleme) aber sehr intensiv seit Ende 2009 und beinhaltet eigentlich ein sehr großes Spektrum.
Aber zurück zu Gestern: z.B.: es ärgerte mich immer, dass meine Kinder die Couch im WOZ vergammeln, wenn sie sich´s darauf gemütlich machen (so mit Essen, Naschereien, vergrammelten Pölstern, etc.). Da gibt es so einige anderer kleiner Mimositäten meinerseits, und wie gesagt: gestern war mir das plötzlich total bewußt, wie unwichtig das alles eigentlich ist und wie kurz eigentlich eine gute Zeit sein kann, das Leben sein kann, es sich gemütlich zu machen und sich auf der Couch mit seinen Kindern...was sind dagegen ein paar vergrammelte Pölster und ein paar Brösel am Teppich, der verspritze Spiegel im Bad, etc....
.....ich als kleiner Bürger "Ottinormalo" bin sowieso umzingelt von diesen AKW´s. Jederzeit diesem unbekannten furchtbaren Risiko ausgesetzt auf das ich, als Einzelne, so wenig Einfluß zu haben scheine (klar, mal abgesehen davon, dass mir jederzeit der sprichwörtliche Ziegel am Schädel fallen könnte*ironie).
Zudem, wie ja schon DanIs Info auch bekanntgibt (das ist echt der Wahn), was ist mit der Endlagerungs-Produkten...die sind ja auch extrem. Was quatschen die Politiker von Sicherheits-Standarts und Minimierung eines Risikos, für etwas, wo es NIEMALS Sicherheit geben wird und das Risiko einfach viele Möglichkeiten der Technik, es zu begrenzen, schlicht übersteigt.
Diese Bombe tickt sehr lange ohne überschaubares Risiko.
Nochmal zurück zu Gestern: Was ist in meinem leben wichtig, was ist überhaupt noch wichtig? Es kann in Sekundenbruchteilen wech sein, alles zerstört sein, Wohnung und kein Wasser mehr, kein Brot, kein Strom, nicht mal mehr frische Luft zum atmen, nur das was man am Leibe trägt (und eine Gasmaske?) und ich kann .....was tun?
Eine andere Einstellung, meine zwischenmenschlichen Beziehungen überdenken, meine Egozentrik ablegen, mehr noch auf die Umwelt achten, mir diesbezüglich (unsere Umwelt) eine Stimme verschaffen und diese lauter werden lassen....doch das geht, seit Gestern, irgendwie tiefer....ich kann es nur noch nicht so gut beschreiben, da es noch relativ frisch ist.
LG Iza.
Jetzt die Trittin-Rede
Ahriman schrieb:ich denke das ist zu wenig.... es muss geredet werdet, da solch schwierigen veraenderungsprozesse, weltweit, eben ausschliesslich, gemeinsam durchgefuehrt werden muessen...
und der ist gut - Mutti weiß gar nicht, wo sie hingucken soll![]()
lichtbrücke;3130094 schrieb:Natürlich ist Kommunikation wichtig, aber wenn vor lauter Reden der nächste Schritt - das TUN - unterbleibt, bringt es auch nichts.
Tut euch zusammen, entzündet euren inneren Funken für diese Sache, und im REDEN+TUN wird ein "Lauffeuer" daraus.
lichtbrücke
Wird nicht klappen...ich würd nicht soviel auf die neue Stromleitung gebenWenn es gelingt die Kühlung doch noch hinzubekommen, dann findet der Super-Gau nicht statt. So wie es momentan aussieht besteht also ein leise Hoffung.
Warum nicht an Wunder glauben?!
Ahriman schrieb:zurzeit wird heftig diskutiert, wenn die inhaltliche problematik, aber die allgemeinheit nicht wirklich erreicht, dann ist die kraft, um von unten zu veraendern, nicht ausreichend...