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Wovor? ... Vor den Geigern? ...
Ihr seid beide im Unrecht. Mit einem Geigerzähler weist man die genaue Anzahl der Mitglieder eines großen Streichorchesters nach. Nicht mehr und nicht weniger.
persönlich dafür eingesetzt hat, das Papier mit dem Titel: "Hintergrundpapier zur Umstrukturierung der Stromversorgung in Deutschland" nicht an die Öffentlichkeit kommt
Ich wette, es kommt umgehend ein Dementi von Röttgen, niemals nich wollte er das Papier der UBA der Öffentlichkeit vorenthalten. Das wäre ein Mißverständnis gewesen. Er habe lediglich angeregt, das Papier solle bis Sonntag, wenn die Empfehlungen vom Moratorium kommen, zurückgehalten werden, damit man dann sämtliche Vorschläge, einschließlich des UBA-Papiers, auf den Tisch legen kann und dann entscheidet.
So würde ichs zumindest angehen, wenn ich Röttgen wäre und mich rausreden müßte.
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Nach Einschätzung des Umweltbundesamts (UBA) führt ein schneller Atomausstieg nur zu moderaten Strompreissteigerungen von 0,6 bis 0,8 Cent pro Kilowattstunde und wird keine nennenswerten Einbußen beim Wirtschaftswachstum bringen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine UBA-Studie, die der Frankfurter Rundschau vorliegt. Ein vollständiges Abschalten der AKW bis 2017 verringert die Gefahren und Risiken der Atomenergie deutlich. Dies hätte erhebliche gesellschaftliche Vorteile, die die moderaten Strompreiserhöhungen aufwiegen, schreibt das Umweltbundesamt in dem Papier. Das UBA hat das Hintergrundpapier als Grundlage für die seit Fukushima neu begonnene Atom-Debatte erarbeitet.
Es wurde bisher nicht veröffentlicht nach Presseinformationen auf Wunsch von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU). Nun soll das Papier offenbar Anfang nächster Woche publiziert werden also erst, nachdem die von Ex-Minister Klaus Töpfer (CDU) geleitete Ethikkommission zur Energiewende ihren Schlussbericht vorgelegt hat. Die UBA-Studie argumentiert weiter, dass ein vorgezogener Ausstieg ohne Gefahr von Strom-Blackouts möglich wäre.