Atomstrom (2. Teil) und die Katastrophe in Japan

Kürzlich wurde in der Asse erhöhte Radioaktivität gemessen. Und keiner weiss, wo die herkommt. Das finde ich am "Lustigsten"! Da lagern die Leutz dort Unmengen an Brennelementen ein und wissen hinterher gar nicht, wo die Radioaktivität herkommt.
Und ... oh, welch Wunder, genau wie in Japan besteht für die Bevölkerung keine Gefahr. Na, mal sehen, wie lange noch.
Wir hier- wo wir wohnen- sind grundwassertechnisch jedenfalls ganz gut mit der Asse verbunden. Lassen wir uns überraschen oder kaufen wir nun 5l Kanister aus Bayern?
Und wie gehts mit der Strahlung weiter? Wer sagt, dass die nicht in 1 Woche um das Millionenfache angestiegen sein könnte? Die Politiker natürlich. Von denen einer Dr. der Musik ist und ein anderer Dr. der Philosophie. Ja, das sind doch vertrauenswürdige Quellen. Da kann man sich als Otto Normalo doch beruhigt zurücklehnen und sein Wässerchen geniessen. Jaja!
 
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Hier ein Artikel:

http://www.abendblatt.de/region/nor...-Caesium-137-und-Kobalt-60-stark-erhoeht.html

Soviel zum "Endlager" das für die nächsten Zehntausend Jahre sicher sein sollte:rolleyes:
Und nun alles (sicherlich auf Kosten der Steuerzahler wieder raus) und wohin?

Aus dem Artikel:

Strahlenschützer rätseln, warum die Verseuchung im Atomlager plötzlich zunimmt.

Die rätseln? :rolleyes:

Vielleicht kann ich helfen. Schaut euch einfach mal das dazu abgedruckte Foto ab, Jungs. Ihr habt radioaktiven Müll, der Zehntausende Jahre strahlt, in gelbe Blechfässer reingekloppt und dann verbuddelt. Was sagt euch schon allein euer Alltagsverstand, sofern vorhanden? Wie lange mögen die halten, ohne zu rosten? 10.000 Jahre oder, wie sich jetzt rausstellt, maximal 40 Jahre? Was ist euer visueller Eindruck?

:rolleyes:
 
Bei diesen geistigen Hilfszwergen, die hier offenbar am Werkeln sind, kann man ja schon froh sein, daß die immerhin Blechtonnen zur Verpackung nehmen und nicht etwa Aldi-Tüten.

:zauberer1
 
Wasser ist das Problem jeden Bergbaus. Das weiss man.
Gut, dass man im Nachhinein noch Bergleute ins Boot geholt hat, die die Stollen ja fachmännisch abstützen können (Ironieschild verbuddelt).
Die Farce dabei ist, es wird ihnen zugemutet, das Problem in den Griff zu bekommen, obwohl es nicht lösbar ist. Wasser sucht sich halt seinen Weg. Daran ändert auch kein Ingenieur etwas.
Seit Jahren weiss man, die Asse ist nicht sicher, und man ist ja auch dabei umzulagern (so`n bischen). Allerdings will die Sch...e keiner haben, wieso nur? Na sowas...:rolleyes:
 
Tja, kann man wohl nur mit Humor nehmen?

Die Simpsons werden im Moment von Pro 7, dem Schweizer Fernsehen und dem ORF zensiert. Alle Folgen, in denen es um Kernkraftwerke geht, werden in Hinblick auf Fukushima rausgenommen. Begründung: Die Zuschauer könnten Anstoß nehmen.

ORF-Film- und Serienchefin Andrea Bogad-Radatz erklärte gegenüber dem Blatt, es wäre derzeit "unpassend, themenaffine Folgen zu zeigen", da sich Zuschauer unangenehm berührt fühlen könnten. Beim ORF werden bis Ende April acht Folgen voraussichtlich verschoben, sagte Bogad-Radatz.

http://www.digitalfernsehen.de/Simp...AKW-Folgen-vorlaeufig-verschoben.52363.0.html

Von was könnten sich die Zuschauer "unangenhm berührt" zeigen? Von der Simpsons-Satire oder davon, daß die Satire vielleicht gar nicht mal so weit hergeholt ist?

Egal, wir schauen einfach mal - dank Youtube- rein ins Unangenehme ...und fühlen uns gar nicht an aktuelle Vorgänge erinnert, niemals nich.

 
Da fehlen einem die Worte.

2008 hatte das Helmholtz-Zentrum selbst die Kontamination festgestellt. Der Fund hatte seinerzeit den Asse-Skandal ausgelöst; damals ließ sich nicht länger verheimlichen, dass das Versuchsendlager abzusaufen droht. In der Folge übernahm das Bundesamt für Strahlenschutz die Asse. Seit vorigem Jahr wird geprüft, ob sich die 126000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Müll wieder zutage fördern lassen, oder ob sie besser in der Asse bleiben.

Das Endlager, das 1967 eingerichtet worden war, gilt seit Jahren als einsturzgefährdet. Seit 1988 strömt Wasser in den Salzstock ein. Wasser gilt als größte Gefahr für Endlager in Salzstöcken, weil sich das Salz darin löst. Das Wasser kann sich damit einen stetig größeren Weg in die Tiefe bahnen, dies destabilisiert den Salzstock. Bis heute ist nicht bekannt, was die Fässer genau enthalten, alle Untersuchungen konnten sich nur auf teils lückenhaftes Material stützen.

Woher die nun gemessene Radioaktivität genau stammt, lässt sich bisher nicht genau feststellen. Allerdings habe die Behörde bereits Maßnahmen ergriffen, um die Mitarbeiter unter Tage vor einer Kontamination zu schützen. Eine akute Gefährdung bestehe nicht, auch sammelte sich an der betreffenden Stelle stets nur eine kleine Menge Lauge. Die Herkunft werde nun untersucht.

Verstrahlte Lauge in der Asse

Keiner weiß genaueres nich.

Das ähnelt nicht nur - das ist Simpsons-mäßig.
 
Das sind alles Peanuts, obwohl es keine sind.

Schaut mal hier:

http://www.zerohedge.com/article/us-nuclear-accident-could-be-lot-worse-japan


Da steht, in den Amerikanischen Kraftwerken, gleicher Bautyp wie in Fukushima,
liegen in den Abklingbecken weit mehr verbrauchte Brennstäbe.

Das in Kombation auf Teilchenebene mit Sonneneruptionen ab einer bestimmten Stärke und eben Stromausfällen
bedeuten ganz andere Kaliber von GAU.
 
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Hier etwas "Älteres", und aus heutiger Sicht realistisch aktuell,
Fukushima betreffend.


Notplan, Bevölkerung, Medien- geplante Vorgehensweisen:





 
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