Atomstrom (2. Teil) und die Katastrophe in Japan

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Zitat:Und der Effekt wird sein: Die Fische werden verstrahlt. Sie merken es nicht und schwimmen fröhlich weiter - und vermehren sich. Vielleicht erholen sich wieder die Fischbestände, weil die Menschen keine verstrahlten Fische mehr wollen.---Klingt zwar sarkastisch, aber vielleicht vielleicht ist es eine der guten Seiten von Fukushima, dass sich die Fischbestände endlich wieder erholen können.

Ja, habe ich auch schon gedacht.
Tschernobyl leben ja auch wieder viele Wildtiere in der Region.
Die werden zwar auch eher u.a. an Krebs (und Gendefekten) sterben als das normalerweise der Fall wäre, aber der Mensch ist für die Wildtiere die schlimmere Katastrophe.
LG PsiSnake

...wobei ja der Mensch auch diese Katastrophe verursacht hat , inklusive Nachwirkungen :)
 
>> Die SVP, die Schweizerische Volkspartei, hat jedoch eine Möglichkeit gefunden, die aktuelle Mode mit dem zu verbinden, was ihre Wähler in der Vergangenheit stark bewegte: SVP-Nationalrat Walter Wobmann rechnete der schweizerischen Öffentlichkeit vor, dass - bei einem durchschnittlichen Strombedarf von 10.000 Kilowattstunden pro Person und Jahr - die seit 2007 zugewanderten rund 320.000 Ausländer etwa so viel Strom verbrauchen wie das alte Kernkraftwerk Mühlenberg im Kanton Bern produziert, weshalb man sich die Anlage ihm zufolge heute "sparen könne", wenn es diese Zuwanderung nicht gegeben hätte. <<


Echt konsequent. :D :lachen:
Vereinigung "Umwelt und Bevölkerung"
Association "ECOlogie et POPulation"

ECOPOP ist eine Umweltorganisation. Ihr Anliegen: die Lebensgrundlagen und die Lebensqualität in der Schweiz auch für kommende Generationen erhalten. Die Umweltbelastung hat das langfristig tragbare Mass überall längst überschritten. Sie ist von drei Faktoren bestimmt: Konsumverhalten, angewandte Technik und Bevölkerungsdichte.

ECOPOP ist die einzige Umweltorganisation in der Schweiz, die sich mit dem Faktor Bevölkerung befasst. Sie ist überzeugt:

*Überbevölkerung ist eine wesentliche Ursache der Umweltverschlechterung.

*Das Bevölkerungswachstum muss gestoppt werden.

*Langfristig muss die Bevölkerungszahl in der Schweiz, in Europa, in der Welt auf ein umwelt- und sozialverträgliches Niveau sinken
http://www.ecopop.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=56&Itemid=108

Zuwanderung in %

Schweiz
7,6 %


Niederlande
7,3 %

Österreich
4,5 %

Frankreich
4,3 %

Grossbritannien
4,2 %

Schweden
3,7 %

Deutschland
3,4 %


Italien
2,2 %
http://www.ecopop.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=111&Itemid=157
lg
Cyrill
 
Zitat:Und der Effekt wird sein: Die Fische werden verstrahlt. Sie merken es nicht und schwimmen fröhlich weiter - und vermehren sich. Vielleicht erholen sich wieder die Fischbestände, weil die Menschen keine verstrahlten Fische mehr wollen.---Klingt zwar sarkastisch, aber vielleicht vielleicht ist es eine der guten Seiten von Fukushima, dass sich die Fischbestände endlich wieder erholen können.

Ja, habe ich auch schon gedacht.
Tschernobyl leben ja auch wieder viele Wildtiere in der Region.
Die werden zwar auch eher u.a. an Krebs (und Gendefekten) sterben als das normalerweise der Fall wäre, aber der Mensch ist für die Wildtiere die schlimmere Katastrophe.

LG PsiSnake

Vielleicht, vielleicht auch nicht.....
Als die Pest ganze Lanfstriche von Menschen befreite, war das so...doch die Pest wurde somit auch ausgerottet im Gegensatz zu Radioaktivität....hhhmmm

Anderst wirds auf jeden Fall.
 
Schlangenstab schrieb:
ECOPOP ist die einzige Umweltorganisation in der Schweiz, die sich mit dem Faktor Bevölkerung befasst. Sie ist überzeugt:

*Überbevölkerung ist eine wesentliche Ursache der Umweltverschlechterung.

*Das Bevölkerungswachstum muss gestoppt werden.

Es kommt doch nicht auf die Zahl der Menschen an, sondern auf deren Lebensstil. Wir hier in den Industrieländern belasten mit unserem Konsumirrsinn die Umwelt pro Kopf doch um ein Vielfaches mehr als die Menschen im der Rest der Welt. Wenn es nur noch vier Milliarden Menschen auf der Welt gäbe, aber alle so leben würden, wie es der durchschnittliche Schweizer oder Deutsche zur Zeit tut, ginge die Natur trotzdem den Bach runter. Andererseits könnte eine nachhaltig und respektvoll bewirtschaftete Erde vielleicht auch 14 Milliarden Menschen ein Heim bieten. Ist es nicht pervers von Überbevölkerung zu sprechen, wenn gleichzeitig Lebensmittel zu Treibstoff für Autos verarbeitet werden?

Mit Zuwanderung hat das übrigens genau so wenig zu tun, wie die Zahlen, die du da angehängt hast. Laut der Seite, von der sie stammen, geben die nämlich nur die Bevölkerungszunahme an, von Zuwanderung steht da nichts.

ECOPOP schrieb:
Schweiz: Weltmeister im Wachstum

Im Vergleich zu andern europäischen Ländern weist die Schweiz ein überdurchschnittliches Wachstum auf

Die Schweiz ist Weltmeister von Europa, soso... :rolleyes:


Gruß
McCoy
 
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Es kommt doch nicht auf die Zahl der Menschen an, sondern auf deren Lebensstil. Wir hier in den Industrieländern belasten mit unserem Konsumirrsinn die Umwelt pro Kopf doch um ein Vielfaches mehr als die Menschen im der Rest der Welt. Wenn es nur noch vier Milliarden Menschen auf der Welt gäbe, aber alle so leben würden, wie es der durchschnittliche Schweizer oder Deutsche zur Zeit tut, ginge die Natur trotzdem den Bach runter. Andererseits könnte eine nachhaltig und respektvoll bewirtschaftete Erde vielleicht auch 14 Milliarden Menschen ein Heim bieten. Ist es nicht pervers von Überbevölkerung zu sprechen, wenn gleichzeitig Lebensmittel zu Treibstoff für Autos verarbeitet werden?

Mit Zuwanderung hat das übrigens genau so wenig zu tun, wie die Zahlen, die du da angehängt hast. Laut der Seite, von der sie stammen, geben die nämlich nur die Bevölkerungszunahme an, von Zuwanderung steht da nichts.



Die Schweiz ist Weltmeister von Europa, soso... :banane:


Gruß
McCoy

Ja es ist Schwachsinn, wenn man immer dichter besiedelt und es wird immer mehr Eingriffe in die Umwelt geben und alles zubetoniert werden.
Der Verkehr hat schon bis zu viermal zugenommen in den Aggloramation zurück, weill die Wohnungen so teuer sind und die Leute immer mehr aufs Land ziehen müssen. Das Mitteland bei uns ist schon vollständig verbaut und das ist kein Witz, Mieten steigen massiv und Nebenkosten auch, weil ja zuerst wieder neue Infrastruktur gebaut werden muss.
lg
Cyrill
 
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