gerald
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t´schuldigung, wenn ich nicht mit camus`scher gelassenheit das launische urteil der götter akzeptiere und zu meiner sache machen kann – sondern eher mit den fuguren sartre´s anworte: es täte mir leid, wenn du unter die räder der revolution kommst: wir menschen müssen uns auflehnen, alle! es reicht!
hallo eli, dachte mal gleich wieder im schnellschuss, ob demut und gnade auch mit dem jinyang-mandala zu vergleichen wären (das ich gesondert verteidigen möchte, nächster post), deren ganzes „(Demut und Gnade seien die beiden Hälften…) einer ganzheitlichen menschlich-spirituellen Haltung. Denn über uns (und in uns) gibt es eine übersinnliche, aller Schöpfung immanente, unvergängliche Instanz, die uns hält und trägt,…“
in uns verstehe ich, aber „gnade dem über uns“ wäre schon riskante machtmetapher, weil angela&co mehr nützt als höheren mächten. mich befremdete schon bushs vokabular mit der achse des bösen und wir nun selbst den pfaffen im präsidialamt und des pastors töchterlein im kanzleramt haben. ist so was potenzierte logik einer epoche am steilen ast der eskalationen, ohne alternative? – dann dürfen uns fundamentale wie der is oder ein putin gegen die nato-erweiterung auch nicht mehr wundern. es wäre scheinheilig von uns.
die über alles mahnende „unvergesslichkeit“ in den wesen dieses universums betrifft zu allererst ihre individuellen entfaltungskräfte (ansonsten sie gar nicht wesen sind) für sich als persönlichkeit durch entfaltung ihrer fähigkeiten (dann als investition von einbringen in die gesellschaft und resonieren mit der). man muss es nicht kompliziert soziologisch deuten, denn schon ein staubgefüllter grad zwischen zwei steinen genügend freiheitsgrade liefert, dass dort ein einziges samenkorn ein blümchen wird: es entfaltet sich!
warum schränken wir dies für menschen ein? – dagegen müssen wir aufbegehren!
aufblühende entfaltungskraft ist unabhängig politischer paradigmen universales recht (und nichtmal explizites menschenrecht, staun). glaubst du, der mit berufsverbot belegte gemüseverkäufer hat sich zum auftakt des arabischen frühling in tunesien wegen einschränkungen seiner menschenrechte oder missachteter glaubensfragen selbst angezündet? – nein, er hat ein leben beendet, das nicht möglich war.
unser leben ist entfaltung, die mit pauschallasten zugunsten „reformierter strukturen“ eingeschränkt wird (das soll den investoren den markt fegen, so die verschwiegene device der iwf-doktrin). unter pauschallasten sterben die kleinen von unten (der gesellschaft weg), wie wir das in griechenland in den letzten jahren im eilgang erlebten (was bei uns „sozial verträglich“ jahrzehnte dauerte). da unterscheiden wir uns im ergebnis von keinem diktator, der solches mit seiner offenen macht kommuniziert (wie seinerzeit der präsident tunesiens).
klar, aber wann, die zukunft muss diese probleme lösen (wie ein beherzter roosevelt, die last wieder verteilen? –warum nicht gleich!) und wir sollten sie heute nicht größer machen (und dann devot wie in gr auch in d 25%mwst akzeptieren??? = pauschallasten erhöhen!!! – weil das alles sehr teuer kommt!). du schreibst: „Auch heute ist ja schon eine solche 'künftige Zeit'. das wird erkennbar an den vielen unlösbaren Problemen, wie der IS, Flüchtlingsmassen und Sozialprobleme. “
nein, mein lieber, künftig ist heute und unlösbar sind die probleme keinesfalls, die übrigens nur viele nebenwirkungen eines einzigen problems sind: systematisch verletzte entfaltungsrechte der menschen global bis zur bombardierung ihrer entfaltungsräume. wir sind im zeitalter missachteter entfaltungsgrade und es die menschen dorthin treibt, wo man ihnen entfaltung verspricht (zb im is). das schicksal straft uns kollektiv und jeden selektiv und das fürchterlich – für unsere mißachtung universaler rechte. auch da muss ich dir widersprechen, leider.
hallo eli, dachte mal gleich wieder im schnellschuss, ob demut und gnade auch mit dem jinyang-mandala zu vergleichen wären (das ich gesondert verteidigen möchte, nächster post), deren ganzes „(Demut und Gnade seien die beiden Hälften…) einer ganzheitlichen menschlich-spirituellen Haltung. Denn über uns (und in uns) gibt es eine übersinnliche, aller Schöpfung immanente, unvergängliche Instanz, die uns hält und trägt,…“
in uns verstehe ich, aber „gnade dem über uns“ wäre schon riskante machtmetapher, weil angela&co mehr nützt als höheren mächten. mich befremdete schon bushs vokabular mit der achse des bösen und wir nun selbst den pfaffen im präsidialamt und des pastors töchterlein im kanzleramt haben. ist so was potenzierte logik einer epoche am steilen ast der eskalationen, ohne alternative? – dann dürfen uns fundamentale wie der is oder ein putin gegen die nato-erweiterung auch nicht mehr wundern. es wäre scheinheilig von uns.
die über alles mahnende „unvergesslichkeit“ in den wesen dieses universums betrifft zu allererst ihre individuellen entfaltungskräfte (ansonsten sie gar nicht wesen sind) für sich als persönlichkeit durch entfaltung ihrer fähigkeiten (dann als investition von einbringen in die gesellschaft und resonieren mit der). man muss es nicht kompliziert soziologisch deuten, denn schon ein staubgefüllter grad zwischen zwei steinen genügend freiheitsgrade liefert, dass dort ein einziges samenkorn ein blümchen wird: es entfaltet sich!
warum schränken wir dies für menschen ein? – dagegen müssen wir aufbegehren!
aufblühende entfaltungskraft ist unabhängig politischer paradigmen universales recht (und nichtmal explizites menschenrecht, staun). glaubst du, der mit berufsverbot belegte gemüseverkäufer hat sich zum auftakt des arabischen frühling in tunesien wegen einschränkungen seiner menschenrechte oder missachteter glaubensfragen selbst angezündet? – nein, er hat ein leben beendet, das nicht möglich war.
unser leben ist entfaltung, die mit pauschallasten zugunsten „reformierter strukturen“ eingeschränkt wird (das soll den investoren den markt fegen, so die verschwiegene device der iwf-doktrin). unter pauschallasten sterben die kleinen von unten (der gesellschaft weg), wie wir das in griechenland in den letzten jahren im eilgang erlebten (was bei uns „sozial verträglich“ jahrzehnte dauerte). da unterscheiden wir uns im ergebnis von keinem diktator, der solches mit seiner offenen macht kommuniziert (wie seinerzeit der präsident tunesiens).
klar, aber wann, die zukunft muss diese probleme lösen (wie ein beherzter roosevelt, die last wieder verteilen? –warum nicht gleich!) und wir sollten sie heute nicht größer machen (und dann devot wie in gr auch in d 25%mwst akzeptieren??? = pauschallasten erhöhen!!! – weil das alles sehr teuer kommt!). du schreibst: „Auch heute ist ja schon eine solche 'künftige Zeit'. das wird erkennbar an den vielen unlösbaren Problemen, wie der IS, Flüchtlingsmassen und Sozialprobleme. “
nein, mein lieber, künftig ist heute und unlösbar sind die probleme keinesfalls, die übrigens nur viele nebenwirkungen eines einzigen problems sind: systematisch verletzte entfaltungsrechte der menschen global bis zur bombardierung ihrer entfaltungsräume. wir sind im zeitalter missachteter entfaltungsgrade und es die menschen dorthin treibt, wo man ihnen entfaltung verspricht (zb im is). das schicksal straft uns kollektiv und jeden selektiv und das fürchterlich – für unsere mißachtung universaler rechte. auch da muss ich dir widersprechen, leider.