astrologie und psychologie

Hallo nochmal

leider zwingt mich die 15 Minuten Edit Funktion meine eigenen Misstände einen Beitrag zu verfassen auf diese Weise zu beheben.

Ich habe ja diese zwei Polaritäten gebracht, warum tat ich das?
Ich wollte damit veranschaulichen, dass im Grunde die 2. Rationale Weltsicht vorherrscht.
Diese ist es, die leichter in die Psychologie Einzug hält, als wie etwa das irrationale Konzept 1. es tun würde.

Umgekehrt ist das auch mit der Astrologie so,
dass die 1. Anschauung des Irrationalen dort leichter Einzug halten kann als wie die Psychologie allgemein das vollbringen könnte (irrational nicht im Sinne von vernunftlos, sondern mit Mitteln der Logik nicht ohne weiteres zu erfassen).

Es geht um TÜREN, durch die man gehen kann, nicht darum, dass Astrologie nun unbedingt zu dieser Anschauung des Irrationalen tendieren muss!
Ich finde es mit der herkömmlichen Psychologie nicht automatisch gegeben, mit der Astrologie schon: in dem Sinne wie ich das schrieb: da sind die Sterne, hier bin ich. Das Geheimnis ist offenbar.

Das Geheimnis des Geldes (zB) ist weniger offenbar. Und leichter zu entmysthifizieren: Geld ist ein abstrakter Wert, da ist kein Geheimnis.
DNA ist einfach der Baustein, der von Anfang an dazu diente, auf ihm Leben zu bauen, da gibt es kein Geheimnis. Allerhöchstens wie wir den Erbcode knacken können.
Diese Dinge zu entmystifizieren fällt ungleich leichter als wie die Astrologie zu entmysthifizieren.

Vielleicht aus blossen Denkgewohnheiten, aus den Kontexten, in der wir diese Welt erschaffen haben und uns mit diesen Dingen beschäftigen.
Es fällt uns leichter gewisse Dinge hinzunehmen, sie nicht weiter zu hinterfragen, und tun wir das, so ist der Punkt des Hinterfragens sehr weit von unserer augenblicklichen Wirklichkeit entfernt.
Aber bei der Astrologie sehen wir das Geheimnnis offenkundig vor uns aufleuchten. Es ist so offenbar, dass wir die Astrologie leichter kritisieren können, als dass wir die Gentechniker kritisieren könnten, indem wir ihnen vorwerfen, sie würden etwas untersuchen, wo der Zusammenhang mit dem Leben nicht offenbar ist. Der Zusammenhang zwischen Erbgut und Aussehen (zB) ist uns schon vertraut. Wieso ist es schwerer, das bei der Astrologie zu sagen? Vielleicht weil sich Astrologie noch nicht durchgesetzt hat? Das mag sein.

Würden "wir" (allg.) das Erbgut und sein Geheimnis erkennen, so würde es uns wohl auch leichter fallen, uns mit Astrologie zu beschäftigen, weil wir uns anscheinend der mysthischen Seite des Lebens stellen.

Da es aber diese Unterschiede gibt, Leute die zB Astrologie anerkennen und andere, die es nicht tun, kann ich fragen, woran das liegt und da sind für mich jene beiden Weltanschauungen massgeblich, wohin Menschen tendieren und woraus sie ihren Sinn entnehmen.
In der zweiten rationalen Welt fällt es viel einfacher, den Sinn zB in einer tüchtigen Rente zu sehen. Das kann mich zufrieden stellen.
Wenn ich die Irrationale Weltanschauung verfolge, dann will ich den Sinn in etwas anderem, höheren sehen. Bzw. es fällt mir eben leichter den Sinn in Begriffen des schwer fassbaren Selbst (zB) zu sehen, anstatt in einer guten fassbaren und logisch begründeten (existenziellen) Rente. Oder ich gehe zum Psychologen, anstatt zum Astrologen.

Das kann am Ende zum selben Ergebnis führen. Eine Psychologie letztendlich das bewirken, was Astrologie oder eine andere irrationalere Wissenschaft tut.
Aber grob gesehen sehe ich die rationale Psychologie als Magneten für Weltanschauung 2. Ratio
Und Astrologie für Weltanschauung 1.

Man braucht sich nur die Klienten anzuschauen, die zu beiden hingehen. :) Natürlich glaube ich, dass es nur eine grobe und stark vereinfachende Klassifikation ist und es dort wie hier ein sowohl als auch gibt. Dennoch sehe ich diese magnetische Wirkung dort und hier. Es gibt "Grenzübergänge", gewisse Leute befassen sich mit Gesundheit, andere nehmen auch Reiki und Tai Chi hinzu. "Glauben" an Tai Chi. Die Wirkung kann es zB offenbaren, aber es ist viel schwerer einzusehen, warum das so ist, warum Tai Chi der Gesundheit hillft, genauso schwer einzusehen wie bei der Astrologie die Sterne "wirken".
Das sind dann die Grenzübergänge, wenn man etwa Tai Chi macht, wo man sich dem Irrationalen öffnet. Möglicherweise hat das auch was mit Bequemlichkeit zu tun, aber im Grunde bleibt es dabei, dass ich jeden Menschen eine gewisse Intention unterstelle, einerseits mehr dem 1. Anschauungen zuzuneigen oder den 2. logischeren klareren Konzepten. (Es ist nicht Gut und Böse; zuweilen hat beides Vor- wie Nachteile).
Und ich unterstelle der Psychologie allgemein diese eine Neigung, wie der Astrologie eine andere Neigung. Ob diese Neigung sich so verwirklicht, oder anders, liegt in den Händen des einzelnen Psychologen/Astrologen. :) Es ist ganz grob gesehen, Jake. (Die Worte sind Verführungen, sich an ihnen festzubeissen. Leider biete ich auch wenig Klarheit in meinen Äusserungen...)

P.S. @Jake: 1. Es tut mir leid, dass ich dir den Vorwurf der Spitzfindigkeit gemacht habe. Da war mir nur etwas befremdlich geworden, weil ich mich ausser Stande sah, das auszudrücken, was ich im Sinn habe.
Und 2. dass ich so viel geschrieben habe ist nun auch etwas viel geworden.

Aber mittlerweile sehe ich, dass ich hier die Möglichkeit hatte, für mich eine Klarheit (über mich selbst) zu gewinnen, was meine Anschauungen betrifft. :foto: Was meinen sprachlichen Ausdruck angeht, muss ich wohl noch zulegen...

Was du sagst hat oft Hand und Fuß.
Jeder hat so seinen Stil. - Ich zB schreibe lieber einfach so meine Meinung dahin, weil ich andere ungern behellige mit Zitat und Antwort. :)

Lg
Stefan
 
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Bitte, nenn mir einen Unterschied. (Aber fange bitte nicht davon an, dass es die Astrologie nicht gibt... das Gemeinsame der Astrologie dürfte doch nun einfach zu handhaben sein).
Ich versuche dann auch mal so spitzfindig drauf zu antworten.
Lieber Stefan!

Hast Du den Eindruck, es ginge mir um Spitzfindigkeiten? Schade. Das ist mit Sicherheit nicht der Fall. Warum es mir geht: Genauigkeit. Etwa in der Verwendung von Begriffen. Das kann dann en wenig in Richtung von Erkenntis gehen. Wenn diese Genauigkeit nicht gefragt ist (und ich versteh schon, dass das vielen eher als lästig erscheint - wir haben hier schließlich keinen wissenschaftlichen Diskurs, sondern letzten Endes eine offene Tratsch- und Plauderecke), dann teilen wir einander unsere Meinungen mit, eher unscharf und ohne zu wissen, wovon wir wirklich reden, und unterm Strich gibt es ein Sammelsurium von unterschiedlichen Meinungen, bei denen ich im wesentlichen nach Sympathie entscheiden kann, welche mir mehr gefallen und welche weniger. Das allein wäre für mich nicht ausreichend, um hier Zeit zu investieren. Gerade die Herausforderung, Impulse aufzunehmen, sie in meine eigenen Konstrukte einzubauen, mich provozieren oder bestätigen zu lassen, machen's der Mühe wert - und das alles heißt für mich unterm Strich: prüfen und genau zu formulieren. Spitzfindigkeiten haben etwas mit Besserwisserei zu tun. Genauigkeit fühlt sich der Sache verpflichtet. Wenn ich damit zu weit gehe, bremse ich mich gern ein. Ich hab auch andere Möglichkeiten, meine Lernprozesse anzuregen, als hier im Forum zu posten, und ich mag mich hier nicht breitmachen, wenn das offenbar von anderen als unangenehm empfunden wird.

Zu den Unterschieden zwischen Psychologie und Astrologie hab ich gleich in meinem ersten Posting zu diesem Thread ziemlich ausführlich geschrieben, das wär jetzt nur Wiederholung. Vorschlag: Lassen wir's doch einfach so stehen und akzeptieren wir, dass wir es unterschiedlich sehen? Ich stelle andere Fragen ans Leben und an die Astrologie als Du oder andere Forumsleser, daraus ergeben sich andere Antworten (und aus den Unterschieden, die ich dann wahrnehme, ergeben sich neue Fragen und Antworten ... das ist der Prozess, den ich als belebend und bereichernd empfinde). In diesem Sinn bin ich Dir auch dankbar, lieber Stefan, für Deine Position. Nichts wäre fader als gummiweiche Zustimmung :-)

Alles Liebe,
Jake
 
Lieber jake

für meinen Vorwurf habe ich ich mich bereits in einem nachträglichen Post entschuldigt, - wäre die Edit Funktion nicht auf 15 Minuten begrenzt, würde das nun nicht mehr im Raum stehen.

Aber nun ist es so gekommen.
Es tut mir wirklich leid, dass es so gekommen ist.

Wenn diese Genauigkeit nicht gefragt ist (und ich versteh schon, dass das vielen eher als lästig erscheint - wir haben hier schließlich keinen wissenschaftlichen Diskurs, sondern letzten Endes eine offene Tratsch- und Plauderecke), dann teilen wir einander unsere Meinungen mit, eher unscharf und ohne zu wissen, wovon wir wirklich reden, und unterm Strich gibt es ein Sammelsurium von unterschiedlichen Meinungen, bei denen ich im wesentlichen nach Sympathie entscheiden kann, welche mir mehr gefallen und welche weniger. Das allein wäre für mich nicht ausreichend, um hier Zeit zu investieren.

Da ist was wahres dran.

Andererseits, will ich bedenken, dass es in meinen Augen (wir haben ja alle unsere subjektiven Sichtweisen) weniger die Genauigkeit ist, die angestrebt wird, sondern umgekehrt:
oft das Vermeiden von Missverständnissen der Antrieb zur Genauigkeit ist.

Wir meinen mit Begriffen etwas, und ein anderer versteht zwangsläufig diese leicht oder sogar sehr viel anders. Genauigkeit ist von daher also wertvoll, um diese Missverständnisse auszuheben.

Aber es geht anscheinend oft auch um Weltanschauliches. Es sind nicht nur Begriffe, sondern auch Annahmen darüber, was schlussendlich denn genau ist, zB an einer Formulierung. Was ist darin zu hinterfragen, was kann so stehen bleiben, was darf hinein, um genau zu sein.
Da kann man noch so genau sein, wenn diese Anschauung / Standpunkt / Perspektive nicht geteilt wird, dann kann man ja nicht "genau" sein. Ob das allein durch "Wissen-Schaftlichkeit" überbrückt werden kann? Durch Genauigkeit der Worte? Durch Prüfen und Formulieren? Es gibt immer Dinge, in denen wir unterschieden sind.
Da kann der Eindruck entstehen, dass bei solchen Diskursen schlussendlich dann die "Logik" des Offenbaren und Unwiderlegbaren obsiegt. Die aber wiederum nur einen gewählten Standpunkt ausdrücken.

Lg
Stefan
 
Wenn diese Genauigkeit nicht gefragt ist (und ich versteh schon, dass das vielen eher als lästig erscheint - wir haben hier schließlich keinen wissenschaftlichen Diskurs, sondern letzten Endes eine offene Tratsch- und Plauderecke), dann teilen wir einander unsere Meinungen mit, eher unscharf und ohne zu wissen, wovon wir wirklich reden, und unterm Strich gibt es ein Sammelsurium von unterschiedlichen Meinungen, bei denen ich im wesentlichen nach Sympathie entscheiden kann, welche mir mehr gefallen und welche weniger. Das allein wäre für mich nicht ausreichend, um hier Zeit zu investieren.

jake.. fällt dir auf wie lange deine beiträge sind.. und dann das? :D

und warum musst du es auch noch reinschreiben? :confused: :lachen:

Altweibersabbaticalherbstwald%20Aquarell.jpg

copyright ok?

wozu spitzer bleistifft jake? letztens war um den heissen brei umkreisen die tugend..jetzt ist die genauigkeit die tugend.. was beim nächsten diskurs?

und wann fallen bemerkungen im stil ... endlich mal aus? ;) :foto:

lg ;)
 
Sach' ma, B & B, ist dir langweilig? Oder was treibt dich um? :confused:

Deine Anmerkungen zu Jake sagen eher etwas über dich aus als über Jake, findeste nicht? Und was haben deine Bemerkungen mit dem Thema zu tun?

Liebe Grüße
Rita
 
Hallo Simi :)

Ja sicher. Aber eine Voraussetzung gibt es- man kann nur dann jemanden zu einer Erkenntnis begleiten, wenn man sie selber bereits hat. Daran krankt das psychologische Beratungssystem- allerdings auch das astrologische.

Hm, das sehe ich nicht uneingeschränkt so. Das ist so, als würdest du zur Bedingung machen, dass jemand, der einen gebrochenen Knochen zusammenschraubt, sich denselben auch schon gebrochen haben müsste. Sterbebegleiter müssten schon gestorben sein, Hebammen schon Kinder bekommen haben. Das ist bisserl viel verlangt.

Im Gegensatz zu "Astrologen" allerdings gehört es in einer psychologischen Ausbildung dazu, selbst eine Art "Analyse" zu durchlaufen. Weiß ja nicht, wie es bei anderen ist, aber mir war wichtig, mich vor Beginn meiner Ausbildung astrologisch beraten zu lassen und mir ist nach wie vor wichtig, mir im Rahmen einer Art Supervision Rückmeldungen zu holen.

Liebe Grüße
Rita
 
Andererseits, will ich bedenken, dass es in meinen Augen (wir haben ja alle unsere subjektiven Sichtweisen) weniger die Genauigkeit ist, die angestrebt wird, sondern umgekehrt:
oft das Vermeiden von Missverständnissen der Antrieb zur Genauigkeit ist.
Hi Stefan und @ all

Also, bei mir ist das so, dass ich für mich selber möglichst genau formuliere, aber das liegt sicher an der Sonne im 3. Haus. Wenn ich schreibe (oder rede), dann weiss ich vorher meist noch gar nicht so genau, was ich wie sagen werde, das kommt erst beim sprechen (tippen) zustande. Ich selber lerne dabei, durch mein eigenes Gequatsche. Was ich von Euch lese, sind dann weiterführende Gedanken oder neue Anregungen.

Antidisch schrieb:
Wir meinen mit Begriffen etwas, und ein anderer versteht zwangsläufig diese leicht oder sogar sehr viel anders. Genauigkeit ist von daher also wertvoll, um diese Missverständnisse auszuheben.
Ja, das ist klar, jeder versteht Begriffe anders, besonders dann, wenn's um solche Dinge wie Liebe, Gott uä geht.

Antidisch schrieb:
Aber es geht anscheinend oft auch um Weltanschauliches. Es sind nicht nur Begriffe, sondern auch Annahmen darüber, was schlussendlich denn genau ist, zB an einer Formulierung. Was ist darin zu hinterfragen, was kann so stehen bleiben, was darf hinein, um genau zu sein.
Da kann man noch so genau sein, wenn diese Anschauung / Standpunkt / Perspektive nicht geteilt wird, dann kann man ja nicht "genau" sein. Ob das allein durch "Wissen-Schaftlichkeit" überbrückt werden kann? Durch Genauigkeit der Worte? Durch Prüfen und Formulieren? Es gibt immer Dinge, in denen wir unterschieden sind.
Da kann der Eindruck entstehen, dass bei solchen Diskursen schlussendlich dann die "Logik" des Offenbaren und Unwiderlegbaren obsiegt. Die aber wiederum nur einen gewählten Standpunkt ausdrücken.
Das ist der Punkt- wenn Weltanschauungen zu weit auseinanderliegen, ist Verständigung nicht möglich. Ich kann von meiner Weltanschauung berichten, ich kann auch erklären, wie ich zu ihr gekommen bin, aber verständlich machen kann ich sie nicht. Sie ist nicht intellektuell zustande gekommen- und deshalb auch nicht intellektuell nachvollziehbar.



Ich löse hier jetzt die 7 Begriffe auf.
Habt ihr auch alle gemalt? :weihna1
Also:

Sonne = Hoffnung
Haus = Ich
Baum = Partner
Zaun = Abgrenzung von der Aussenwelt
Schlange = Sexualität
Strasse = Verbindung zur Aussenwelt
Axt = Aggression

Ich hab' schon die unterschiedlichsten Bilder gesehen- wo steht denn Haus und Baum- zusammen? Wer ist grösser? Mit dem Zaum drumrum, damit keiner von Aussen drankommt? Ich hab' mal ein Bild gesehen, da war der Zaum zwischen Baum und Haus, lach. Wo steht die Sonne? Einer hatte mal einen Sonnenuntergang gemalt. Die Axt- steckt sie im Baum? Oder in der Schlange? :D

Viel Spass beim Deuten. :)
 
Sach' ma, B & B, ist dir langweilig? Oder was treibt dich um? :confused:

Deine Anmerkungen zu Jake sagen eher etwas über dich aus als über Jake, findeste nicht? Und was haben deine Bemerkungen mit dem Thema zu tun?

Liebe Grüße
Rita

ich weiss nicht so recht..

irgendwie haben seine texte (oder die teile, die ich von ihnen lese) einen komischen eindruck auf mich.. der holt das aus mir raus..

hat er bestimmt auch was von ;)

lg ;)
 
Also, bei mir ist das so, dass ich für mich selber möglichst genau formuliere, aber das liegt sicher an der Sonne im 3. Haus. Wenn ich schreibe (oder rede), dann weiss ich vorher meist noch gar nicht so genau, was ich wie sagen werde, das kommt erst beim sprechen (tippen) zustande. Ich selber lerne dabei, durch mein eigenes Gequatsche. Was ich von Euch lese, sind dann weiterführende Gedanken oder neue Anregungen.
Geht mir ganz genauso. Bestimmte Aussagen hüpfen über eine Reizschwelle (und, oh ja, ich schau schon auch auf die Projektionen/Spiegelungen :-), und es kommt zu Begegnungen. Mit meinem Krebs-DC schlägt dann wohl gelegentlich mein Saturn-AC kompensierend durch... und schon hab ich Astrologie mit Psychologie verbunden :-) Der Wassermann-Merkur bringt dann die Rolle des alternativen Denkens... und mit Haus 3 Spitze Widder geraten die Formulierungen auch mal etwas spitz...
wenn Weltanschauungen zu weit auseinanderliegen, ist Verständigung nicht möglich. Ich kann von meiner Weltanschauung berichten, ich kann auch erklären, wie ich zu ihr gekommen bin, aber verständlich machen kann ich sie nicht. Sie ist nicht intellektuell zustande gekommen- und deshalb auch nicht intellektuell nachvollziehbar.
Ich denke, Verständigung geht schon ... mein Interesse an deiner Weltanschauung, deins an meiner... ich kann auch Gedankengänge und vielleicht sogar einen Teil der Empfindungen nachvollziehen, ohne sie deswegen zu teilen (Mond Zwilling...). Ich seh auch die Grenzen, mich verständlich zu machen/verstanden zu werden. Damit kann ich leben. Wuschig werd ich dann, wenn ich den Eindruck hab, jemand möcht mich missionieren (und selbst das kann ich nachvollziehen - wenn jemand sich unsicher ist, möchte er halt möglichst viele Gleichgesinnte produzieren), aber ich mag's nicht. Predigen kann ich selber :escape:

Alles Liebe,
Jake
 
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