Astrologie ist (k)eine Wissenschaft, was meint Ihr?

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Wie schade, dass die Kolumnistin (!) der Uebermedien (!) nicht schreibt, inwiefern sich die Astrologie der Wissenschaft im Bezug auf Widerlegung entzogen haben soll.
 
Und dann kommt so etwas daher…

einfache Erklärungen🤣🤣🤣

Das ist wohl eher der Grund warum Wissenschaft so populär ist.
Man kann alles was man jemandem andrehen will mit Wissenschaftlern oder ausgebildeten Speakern untermauern, wenn man das nötige Kleingeld hat.
Um die Ausbildung für die nötigen Wissenschaftler zu gewährleisten.

Oder man kann ja auch darüber verhandeln welche Studien gedruckt werden und die Wissenschaftler die einem Förderlich sind mit Geld unterstützen und die die Gefahren für den Verkauf bieten, durch Lobbyarbeit und so weiter.

Trump konnte das schon als Einzelperson gut, was wenn man da erst ein ganzes Team dafür benutzt, dann fällt das nicht so auf.
Die Tabakindustrie hat ja Jahrelang darauf gesetzt Wissenschaftler zu verunglimpfen die vor dem rauchen warnen wollten.
Auch mit Lobyarbeit.
Aber irgendwann gab es wohl bessere Geldgeber die was gegen die Tabakindustrie haben.
Die neureichen Milliardäre.
Bei solcher Wissenschaft, braucht man sich nicht wundern warum viele Wissenschaft für Hokuspokus halten, obwohl es viele gute Wissenschaftler geht. Aber auch die wollen Geld verdienen.
Und man wird schnell rausgekickt, wenn jetzt einer sagt: "He ich hab mal Astrologie erforscht." Dann kann der garnicht so schnell kucken wie alle ihn meiden.
Wissenschaft ist wie Demokratie, die Diktatur der Masse.
Theologie ist ja eigentlich auch keine Wissenschaft aus der Warte.
Eigentlich ist es doch einfach ein Wort, bei dem es darum geht, ob man nun Fördergeld kriegt oder nicht. Das braucht man sich ja nur fragen, wenn man Wissenschaftler ist.

Wir sind ja zum Glück keine.
 
Es kann als weniger eine "physikalische" Wirkung sein, die dem Mond eine derartige (Ohn)Macht im Horoskop verleihen kann…



Was wirkt dann?
Der Mond... die Seele, der Grund des Sees... der Seelengrund... das Unbewusste... und doch das wahre Sein.... all das wirkt.
So mal mit meinen Worten ausgedrückt...
Was ist Astrologie für Dich eher: Wissenschaft oder etwas anderes?
Ich würde die Astrologie als Grenzwissenschaft benennen, da sie durch Integration von auch psychologischen Aspekten diese berührt, ergänzt und bereichert.
 
Genau genommen haben häufig nur Astrologen ein Problem damit, dass Astrologie keine Wissenschaft ist. Dem Rest ist das entweder ziemlich egal oder stimmen dem zu.

Viele Astrologen betonen es sogar, dass Astrologie nicht den Anspruch erhebt, als Wissenschaft gelten zu wollen/zu müssen.
So z. B. Norbert Giesow, Dr. Christof Niederwieser, Silke Schäfer u. a.... genau weil immer wieder solche Äußerungen getätigt werden, wie von Dir geschrieben...

Leben und leben lassen...
 
Tatsächlich habe ich nur mit Verwunderung solche Formulierungen gelesen und entsprechende Bücher und Artikel wieder beiseite gelegt.
Bei der Bewerbung von Astrologieprogrammen wurde teilweise auch mit Floskeln wie "Jahrhunderte alte Wissenschaft" geworben…
Es gibt auch Studien zur Astrologie.

Nur um eine zu nennen, publiziert auf PubMed von 1988: "Born under a bad sign? Astrological sign and suicide ideation"

https://www.researchgate.net/public...d_Sign_Astrological_Sign_and_Suicide_Ideation

Übrigens wurde gemäss "Astrosophie - Buch 1" (Arthur Schult) in Deutschland 1835 an der Universität Erlangen der letzte Lehrstuhl für Astrologie aufgehoben.
 
Das könnte sein, ist das gut?

Ja, ich find schon. Auf seinem Gebiet für die Masse geschrieben.


Eine Frage lautet zB: „Was halten Sie in Ihrem Leben für besonders wichtig und erstrebenswert? Beantwortet von 13’283 Menschen im Jahr 1995. Die Antwort„Sicherheit, Geborgenheit“ ist absoluter Spitzenreiter mit 73.9% als Durchschnitt über alle Zeichen und somit Allen am Wichtigsten.

An zweiter Stelle kommt „Recht und Ordnung“ mit 70.7%. Ganz am Schluss liegt die „Aktive Teilnahme am polit. Leben“ mit 12.8%.

1995 lag die „Opferbereitschaft für Umweltschutz“ bei 29.2%. Alle etwa im selben Bereich. Wie würde das wohl heute aussehen? Jetzt wo die Menschen schwanken zwischen Kleber-Weltuntergangsstimmung und Aquarius-Awakening’.

Wer hebt sich in dieser Befragung nun irgendwo signifikant ab? Der Schütze zB. im Wert „Menschen in Not helfen“ mit 61.8%. Hier liegt der Durchschnitt bei 55%. Hmmm.... der Krebs belegt erstaunlicherweise den Schlussrang unter den Zeichen mit 53.1%.

Der Schütze tanzt auch sonst aus der Reihe. Ihm ist „Gepflegtes Aussehen“ (55.5%) wichtiger als dem durchschnittlichem Rest von 50.4%.

Und so ist der Schütze auch Spitzenreiter in der Frage „Das interessiert mich ganz besonders“. Bei der „Hautpflege, Körperpflege“ liegt er auch hier obenauf mit 37.8% bei einem Durchschnitt von 33.2%. Die Bücher kommen bei ihm erst an zweiter Stelle. Jedoch liegt er auch hier signifikant höher zum Durchschnitt.

Und so ist eine Statistik interessanter als die andere und die Zeit vergeht wie im Flug beim Lesen all der Erhebungsresultaten.

Ein Daten-Junkie und Statistikfan wäre bestimmt begeistert an einer Gegenüberstellung zu heute rund 30 Jahre später in einem anderen Zeitgeist.

Wie auch immer; im Kapitel „Astrologie Adieu“ schreibt Gunter Sachs, seines Zeichens Skorpion in der Sonne:

Im Laufe unserer Arbeit kam Licht ins Dunkel der eisernen Zurückhaltung gegenüber der Astrologie: Minister, Universitätsrektoren, Chefredakteure einflussreicher Blätter und Vergeber teurer Forschungsaufträge interessierten sich, zum Teil sogar mit engagiertem Wissensdurst, für die Astrologie und deren Erkenntnisse. Aber sich öffentlich zu ihr bekennen, will keiner.
Die Astrologie ist eine feuerrothaarige, prallbusige Mätresse, die man begehrt und mit der man verkehrt - doch die man vor der kleinen oder grossen Welt verschämt versteckt.
 
Der Mond... die Seele, der Grund des Sees... der Seelengrund... das Unbewusste... und doch das wahre Sein.... all das wirkt.
So mal mit meinen Worten ausgedrückt...
Oje, das sollte Pluto statt Mond heißen! 🙈
Weil Mond in 8, hab ich wohl an ihn gedacht…
Ich würde die Astrologie als Grenzwissenschaft benennen, da sie durch Integration von auch psychologischen Aspekten diese berührt, ergänzt und bereichert.
Ein schöner Gedanke :-)
 
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Nur um eine zu nennen, publiziert auf PubMed von 1988: "Born under a bad sign? Astrological sign and suicide ideation"

https://www.researchgate.net/public...d_Sign_Astrological_Sign_and_Suicide_Ideation
Ah, sehr interessant, danke Dir…

Übrigens wurde gemäss "Astrosophie - Buch 1" (Arthur Schult) in Deutschland 1835 an der Universität Erlangen der letzte Lehrstuhl für Astrologie aufgehoben.
Danke Dir für die Info!
 
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