Weils mir zu anstrengend war irgendwann und ich wusste, dass es sowieso - zwar seltener - aber trotzdem passiert. Hört sich vielleicht total doof an. Aber ich leg mich nicht mehr extra hin, um eine AKE zu haben. Da bin ich zu faul zu.
Und irgendwann ist das nicht mehr so spannend oder wichtig einfach.
Aber der Post von Obst passt perfekt dazu.
Bei mir mischen sich gelegentlich Traum, außerkörperliches Erleben, Jenseitskontakte und das Gefühl von Wahrnehmung ohne-ich-sein. Das muß ich gar nicht so genau wissen, was es nun ist. Erleben findet statt. Einmal probiert ist das leicht, frühere Ängste und Hemmungen sind weg.
So geht's mir auch irgendwie. Luzides Träumen hast du noch vergessen Obst.
Egal was ich wahrnehme. Es ist oft ne Mischung aus allem und es ist nicht mehr so wichtig, richtig außerkörperlich zu sein. Das bin ich echt selten nur noch. Für mich ist es oft viel einfacher einfach alles wirken zu lassen - meist beim aufwachen wenn ich noch Zeit habe - und dann einfach z. B. zu hören. Das kann ich irgendwie besser hab ich festgestellt, auch viel länger und es ist total interessant. Was ich da höre? Sinnloses gebrabbel, manchmal berührt mich jemand oder etwas, egal. Hab keine Angst mehr davor und lass einfach alles zu. Das macht mir Spaß, auch wenns nicht viel Sinn macht.
Hört sich vielleicht für jemanden der das nicht kennt total bescheuert an. Aber einfach zehn, zwanzig Minuten nur zu zu hören ist einfach interessant und für mich auch bisschen befreiend. Ums zu erklären: Ich bin da sozusagen außerkörperlich, aber bleibe da, wo ich bin. Vielleicht verstehst du mich Obst?