Anziehung

Ein bisschen vielleicht. Ich würde wirklich gerne Vögel im Flug erwischen.
joar .... vögel im flug! die mit abstand schwierigste disziplin bei der tierfotografie :D
ich üb das seit jahren - eigentlich von anfang an - und kriegs trotzdem nicht hin.
und das, obwohl ich einen kumpel habe, der die wildlifephotographie beherrscht wie kaum ein anderer und der schon sehr viel mühe darauf verschwendet hat, mir das beizubringen :o
bevor ich mir das knie zerdeppert hatte, bin ich jahrelang gemeinsam mit ulli durch den drömling gestromert.
aber trotz all seiner unterstützung .... viel mehr als knipserei kommt bei mir nicht raus.
so what :D


Der "Reier"(glaube ich) der über den Teich fliegt, https://www.esoterikforum.at/threads/anziehung.228978/post-7317350
der ist mir zuvor auf dieser Brücke https://www.esoterikforum.at/threads/anziehung.228978/post-7317355
auf Augenhöhe entgegengeflogen ein paar Meter über dem Bach.
Ich hatte soweit reingezoomt, dass ich mich im ersten Moment richtig erschrocken habe. Er hat den ganzen Sucher ausgefüllt während ich mich auf den Bach konzentriert habe. Da kam einfach etwas ziemlich großes direkt auf mich zu! Ich habe leider kein brauchbares Foto davon! Und das ist schade!
ich gehe davon aus, dass du dich über die besten kameraeinstellungen bereits schon längst informiert hast.
da wird man im netz ja schnell fündig ....

allerdings sind diese einstellungstipps keine garantie. es gehört soviel mehr dazu, einen vogel im flug perfekt zu erwischen. vor allen dingen glück!
und was in dem link über die verschlußzeiten steht, ist auch immer so eine sache ..... bei einem großen und langsam fliegenden vogel wie deinem reiher würde ich persönlich nämlich niemals eine kurze verschlußzeit wählen.
bei einem flinken kleinen eisvogel dagegen schon. andere handhaben das wieder anders.
du wirst den dreh bald raushaben, da bin ich mir sicher!
behalte halt im hinterkopf, dass selbst profis bei der vogel-im-flug-disziplin locker 80% oder mehr ausschuß an bildern haben, die im papierkorb landen.

ich weiß ja nicht, welche kamera du hast ... aber falls du noch interesse an einstellungstipps haben solltest, könnte ich dir die fotocommunity-seite meines kumpels empfehlen. wenn du dort eines seiner fotos anklickst, siehst du auf der rechten seite unter *informationen* die bezeichnung der benutzten kamera und des objektives sowie die vorgenommen einstellungen für das jeweilige foto.
da ich leider nicht so ein luxusgerät wie mein kumpel besitze, klicke ich mich manchmal auf der linken seite durch seine *freunde* und schaue bei denen, ob einer dieselbe kamera hat wie ich. und dann schaue ich, welche kameraeinstellungen derjenige für welches foto/welche situation/ welche lichtverhältnisse vorgenommen hat.
auf die art kann man sich halt von leuten etwas abgucken, die schon jahrelang erfahrungen gesammelt haben.
hier mal der link zur seite meines kumpels ...

Außerdem würde ich viel lieber bei anderen Lichtverhältnissen Fotos machen, was jetzt kaum möglich ist, und gerade weil mir dies auch so viel Freude macht und ein super Hobby ist, habe ich mir gedacht, es gibt ja Kameras die genau darauf ausgerichtet sind. Es ist auch ein bisschen spezialisieren.
ja, jetzt in der dunklen jahreszeit sind die lichtverhältnisse schwierig. ich hab mit meinem lichthungrigen objektiv da kaum noch eine chance. aber ich hab im gegensatz zu dir halt auch weder ein faible für die kameratechnik noch den nötigen ehrgeiz um es überhaupt zu versuchen.
für dich gilt: versuch macht kluch!
ein guter fotograf kann so ziemlich aus jedem wetter noch etwas herausholen.

kameras, die auf etwas bestimmtes ausgerichtet sind, haben oft in anderen bereichen defizite.
meine canon eos 7D ist eigentlich optimal für tierfotografie.
wobei die betonung auf eigentlich liegt, denn tiere zeigen sich oft erst in der dämmerung und dafür ist diese kamera einfach nicht lichtstark genug.
auch mit der farbechtheit bin ich mit meiner 7D überhaupt nicht zufrieden.

Ich finde das sieht man gar nicht. Die Makros von den Insekten, die du zuletzt in deinem Thread eingestellt hast, finde ich sogar hervorragend, neben ganz vielen anderen Fotos von dir!
danke :)
aber wie gesagt .... jemand, der die technik seiner kamera versteht und beherrscht wüßte immer ganz genau, welche einstellung er für welches motiv/welche situation benötigt. bei mir ist das zum allergrößten teil reine glückssache :o

Das, finde ich, sieht man!
das hoffe ich :D

:) wie gesagt ... du bist gut! und ich bin gespannt!
 
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ich gehe davon aus, dass du dich über die besten kameraeinstellungen bereits schon längst informiert hast.
da wird man im netz ja schnell fündig ....
Ja die Einstellungen sind weniger das Problem, eher sind es die Autofokusfelder. Davon habe ich nur 8. Die Kameras die ich ins Auge gefasst habe, haben zwischen 900 und knapp 1200 plus AI mit Augenerfassung.

ich weiß ja nicht, welche kamera du hast ... aber falls du noch interesse an einstellungstipps haben solltest, könnte ich dir die fotocommunity-seite meines kumpels empfehlen. wenn du dort eines seiner fotos anklickst, siehst du auf der rechten seite unter *informationen* die bezeichnung der benutzten kamera und des objektives sowie die vorgenommen einstellungen für das jeweilige foto.
da ich leider nicht so ein luxusgerät wie mein kumpel besitze, klicke ich mich manchmal auf der linken seite durch seine *freunde* und schaue bei denen, ob einer dieselbe kamera hat wie ich. und dann schaue ich, welche kameraeinstellungen derjenige für welches foto/welche situation/ welche lichtverhältnisse vorgenommen hat.
auf die art kann man sich halt von leuten etwas abgucken, die schon jahrelang erfahrungen gesammelt haben.
hier mal der link zur seite meines kumpels ...
Danke und wow, klasse Seite. Ich habe mal geschaut was dein Kumpel an Equipment hat.

Letzte oder vorletzte Woche wurde die Canon R6 mark II präsentiert und ist ab Ende November im Handel. Die habe ich ins Auge gefasst. Als Alternative bestände noch die Sony a7 IV. Ich tendiere zu Canon, allerdings sind die Objektive teurer, teilweise doppelt so teuer wie ein vergleichbares für die Sony. Für Sony´s Bajonett gibt es auch viele Drittanbieter mit einem super Preis-Leistungsverhältnis. An einem Tag denke ich; "Klar, die Sony!" am Nächsten: "Lieber die Canon!"

Ich habe mich noch nicht entschlossen. Wahrscheinlich wird es aber die Canon R6 II, da kann ich auch erstmal alle Objektive die ich schon habe mit einem Adapter benutzen. Apropo... Dein Kumpel hat ein 600mm f/4?!?! Wow!
ja, jetzt in der dunklen jahreszeit sind die lichtverhältnisse schwierig. ich hab mit meinem lichthungrigen objektiv da kaum noch eine chance. aber ich hab im gegensatz zu dir halt auch weder ein faible für die kameratechnik noch den nötigen ehrgeiz um es überhaupt zu versuchen.
für dich gilt: versuch macht kluch!
ein guter fotograf kann so ziemlich aus jedem wetter noch etwas herausholen.
Bald beginnen die Weihnachtsmärkte, da werde ich auf jeden Fall versuchen und wahrscheinlich fluchen. 🤬
Aber ja, mit jedem Foto das daneben geht lerne ich auch was. Im Prinzip richte ich mich nur nach dem Histogramm. Am besten keine Pixel weiß ausbrennen lassen und auch nicht im Schwarz absaufen lassen, und auf den Fokus achten.

Ganz genau weiß ich auch nicht immer was ich einstellen muss. Ich halte mich da wie gesagt ans Histogramm und taste mich an die beste Einstellung.
kameras, die auf etwas bestimmtes ausgerichtet sind, haben oft in anderen bereichen defizite.
meine canon eos 7D ist eigentlich optimal für tierfotografie.
wobei die betonung auf eigentlich liegt, denn tiere zeigen sich oft erst in der dämmerung und dafür ist diese kamera einfach nicht lichtstark genug.
auch mit der farbechtheit bin ich mit meiner 7D überhaupt nicht zufrieden.
Ich hab die 2000D. Also das absolute Einsteiger-Modell. Die kann von allem ein kleines bisschen ist aber nicht spezialisiert.
Mit dem Autofokus bin ich absolut nicht zu Frieden.
Die R6 II und auch die A7 IV haben Vollformatssensoren. Das ist mir schon wichtig und mir ist klar wieviel gute Objektive ausmachen. Eine APS-C Kamera kaufe ich aber nicht nochmal.

aber wie gesagt .... jemand, der die technik seiner kamera versteht und beherrscht wüßte immer ganz genau, welche einstellung er für welches motiv/welche situation benötigt. bei mir ist das zum allergrößten teil reine glückssache :o
100% weiß ich das auch nicht immer. Ich halte mich da an das Belichtungs- und Farb-Histogramm, sodass keine Pixel im Schwarz absaufen und nicht im Weiß ausbrennen nach Möglichkeit. Wobei ich das jetzt auch in Kauf nehme wenn das Motiv dafür besser belichtet ist. Ich taste die Einstellung dann an die beste Belichtung und habe gelernt wie ich das Histogramm optimal, bei verschiedenen Lichtverhältnissen einstelle. Also ohne Histogramm wäre ich meistens aufgeschmissen.
 
@Ultimatinio , :ROFLMAO: ich merk schon .... du spielst schon längst in der profiliga! ich kann da eigentlich kaum noch mitreden :D
z.b. hab ich nie kapiert, wie man das histogramm richtig liest, drum beachte ich das gar nicht mehr.
und die autofokusfelder .... ja, gut, da hatte mein kumpel sich vor jahren auch echt einen abgebrochen um mir den umgang damit näher zu bringen ... ziemlich erfolglos :D
ich hab nach viel rumprobiererei für mich festgestellt, dass ich mit meiner 7D am meisten treffer erziele, wenn ich sie auf die einpunktmessung einstelle. das viehzeug, das ich fotografiere, versteckt sich nunmal meistens im gebüsch und ist durch zweige teilweise verdeckt, da ist die einpunktmessung für mich dann doch die optimalste einstellung. mehrfeldmessungen nutze ich fast nie.
auch mit kurzen verschlußzeiten tu ich mich schwer.
ich hab meine kamera eigentlich immer voreingestellt. sprich, einpunktmessung, BLZ 1/640stel, blende 7 oder 8, AI servo, iso auf automatik.
wenn mir dann ein tier vor die linse kommt und ich noch die nötige zeit habe, passe ich meine einstellungen den bedingungen an. meistens habe ich diese zeit aber nicht und dann gelingen die fotos entweder mit der voreinstellung oder sie gelingen eben nicht.
für mich ist auch das gewicht ein problem. ich fotografiere ja normalerweise auch mit einem 600mm objektiv, ausschließlich frei hand, und da fangen die arme dann schon irgendwann an zu zittern :o
*normalerweise* deshalb, weil ich seit der kniegeschichte ja nicht mehr so wie früher durch den drömling wandern kann und seither leider nur mehr im garten mit dem makro rumknipse.

jessas .... hab mir gerade mal den vergleich zwischen deiner (vermutlich) bald neuen R6 markII und der R6 meines kumpels angeschaut. das ist aber schon ein ordentliches geschoß, was du dir da anschaffen willst (y)
auch diesbezüglich spielst du dann in einer ganz anderen liga als ich :D
du machst ja jetzt schon ganz erstaunliche fotos. und dann mit der markII .... da kann wirklich nur großartiges bei rauskommen.
ich freu mich drauf :)
 
@Ultimatinio , :ROFLMAO: ich merk schon .... du spielst schon längst in der profiliga! ich kann da eigentlich kaum noch mitreden :D
z.b. hab ich nie kapiert, wie man das histogramm richtig liest, drum beachte ich das gar nicht mehr.
und die autofokusfelder .... ja, gut, da hatte mein kumpel sich vor jahren auch echt einen abgebrochen um mir den umgang damit näher zu bringen ... ziemlich erfolglos :D
ich hab nach viel rumprobiererei für mich festgestellt, dass ich mit meiner 7D am meisten treffer erziele, wenn ich sie auf die einpunktmessung einstelle. das viehzeug, das ich fotografiere, versteckt sich nunmal meistens im gebüsch und ist durch zweige teilweise verdeckt, da ist die einpunktmessung für mich dann doch die optimalste einstellung. mehrfeldmessungen nutze ich fast nie.
Hi Kaaba, technisch interessiert mich schon was in der Profiliga abgeht, aber ich schätze mich selbst wirklich als Anfänger ein der langsam Richtung Fortgeschritten geht.

Für mich ist das Histogramm die einzige zuverlässige Methode zu schauen wie das Foto belichtet ist. Auf dem Display oder im Sucher kann es anders wirken als das was der Sensor aufnimmt. Wenn ich die Bildschirmhelligkeit runter drehe wirkt das Foto unterbelichtet, wenn die Bildschirmhelligkeit hoch drehe wirkt es überbelichtet. Das Display kann irritieren, aber das Histogramm bleibt eiskalt und sagt quasi: „Egal was dir das Display gerade anzeigt, von allen Pixeln die das Bild ergeben, sind so und so viele Schwarz, dunkle Farben, helle Farben, Lichter und Weiß!“

Auf dieser Basis des Histogramms rechnen alle Prozessoren auch die Belichtungseinstellungen der Automatiken die dann Auto - Belichtungszeit, Blende und ISO ergeben. Meine Kamera stellt in den Automatikmodi am liebsten die Iso um obwohl ich locker noch mit einer 100 oder 200 ein gutes Foto machen könnte. Sie springt aber auf 800 wo bei mir schon ganz deutlich rauschen zu sehen ist.

Wenn ich die AutoIso zb. auf 400 begrenze, kann ich kein Foto machen, weil der Fokus Rot wird: „Zu Dunkel geht nicht!“
Meine Kamera ist ein bisschen dumm! :D
Im manuellen Modus kann ich dann mit 200er manchmal noch 100er Iso und etwas längerer Belichtung ein gutes Foto machen ohne rauschen!

Zu den Fokusfeldern:
uc

Die Fokusfelder in dem Bild sind wie bei mir. Der Vogel zb. müsste genau an einem dieser Felder gemessen werden, am besten das Auge, denn es sieht komisch aus, einen scharfen Flügel zu haben aber das Auge ist unscharf. Selbst bei dem Spatz, der sich nicht mal bewegt hat, habe ich das Holz scharf, aber den Vogel nicht, weil ich etwas verwackelt bin und der Vogel nicht mehr genau in einem dieser 8 Felder war. Und natürlich ist er weggeflogen bevor die Kamera ihn neu fokussiert hat. Ich bin ja schon froh dass er sich einen Moment nicht bewegt hat.

uc

Jetzt stell dir vor du hast 900 oder 1100 davon die das Tier verfolgen, den Fokus ein paar hundertmal in der Sekunde neu ausrichten und dazu noch das Auge erkennen, sodass die Orangenen Felder im Bild sich nach Links bewegen, wenn der Vogel nach links fliegt. Wobei in dem Bild nicht mal ansatzweise 900 erreicht werden.

Ich verstehe warum du die Einzelfeldmessung benutzt. Das mache ich auch, weil zwischen den Feldern zu viel nichts passiert. Sonst hab ich einen Zweig direkt vor mir Scharf und das Tier verwischt im Bokeh des Hintergrunds.
Ich versuche es also auch mit einem Feld.
Das Problem beim Vogel zb. ist nur, den Vogel mit einer 480mm Brennweite (das ist momentan mein Maximum) zu erwischen ist schon ein Problem weil jeder Verwackler ein paar Zentimeter nach links, rechts, oben und unten am Ende der 480mm ausmachen. Dann auch noch das Auge zu fokussieren ist reine Glückssache! Es kann sein dass das eine Feld die Spitze des Flügels scharf hat, der Kopf aber Unscharf ist. Also mir ist das passiert.
Bei 900 Feldern sähe das aber schon anders aus vor allem weil die KI immer besser wird. Dann ist die Wahrscheinlichkeit viel höher einen Treffer zu knipsen.

auch mit kurzen verschlußzeiten tu ich mich schwer.
ich hab meine kamera eigentlich immer voreingestellt. sprich, einpunktmessung, BLZ 1/640stel, blende 7 oder 8, AI servo, iso auf automatik.
wenn mir dann ein tier vor die linse kommt und ich noch die nötige zeit habe, passe ich meine einstellungen den bedingungen an. meistens habe ich diese zeit aber nicht und dann gelingen die fotos entweder mit der voreinstellung oder sie gelingen eben nicht.
Bei der Sony kann man gewisse Voreinstellungen auf einen Knopf legen (Wahrscheinlich geht das bei der Canon auch, da weiß ich es aber nicht ganz sicher). Wenn dich dann zb. ein Reiher überrascht drückst du den Knopf und hast sofort diese abgespeicherte Einstellung für "schnelle" bewegliche Motive zb.

für mich ist auch das gewicht ein problem. ich fotografiere ja normalerweise auch mit einem 600mm objektiv, ausschließlich frei hand, und da fangen die arme dann schon irgendwann an zu zittern :o
*normalerweise* deshalb, weil ich seit der kniegeschichte ja nicht mehr so wie früher durch den drömling wandern kann und seither leider nur mehr im garten mit dem makro rumknipse.
Mit Stabilisator oder ohne? Ich habe von 10mm bis 250mm Stabilisatoren im Objektiv, leider nicht im Kamerasensor, und von 250-480mm (übrigens Crop, falls dir das was sagt) keinen. Bei 1/1000 1/2000 usw macht das aber nicht so viel bzw merke ich das kaum.

Ich finde es wirklich schade und es tut mir wirklich leid dass du nicht mehr so wie früher herumpirschen kannst. In deinem Thread kommt die Leidenschaft für den Drömling für mich rüber. Kann man da gar nichts mehr machen?
Die Makros die du machst sind aber auch klasse! Die 7D ist ja nicht mehr die jüngste Kamera aber ich bin erstaunt über die Qualität!
jessas .... hab mir gerade mal den vergleich zwischen deiner (vermutlich) bald neuen R6 markII und der R6 meines kumpels angeschaut. das ist aber schon ein ordentliches geschoß, was du dir da anschaffen willst (y)
auch diesbezüglich spielst du dann in einer ganz anderen liga als ich :D
du machst ja jetzt schon ganz erstaunliche fotos. und dann mit der markII .... da kann wirklich nur großartiges bei rauskommen.
ich freu mich drauf :)
Heute ist wieder so ein Sony Tag. Es gibt dazu noch die Alternative vielleicht auch etwas ältere Modelle mit sehr guten Objektiven zu kaufen. Das wäre dann die deutlich günstigere Variante. Es gibt spiegellose Vollformatkameras auch deutlich günstiger, die sind dann zwar etwas älter aber teilweise nicht wesentlich schlechter als die teuren neuen Modelle.
Außerdem gibt es Spiegellose APS-C Formatkameras, die auch viel günstiger sind und die Vorteile der Technik haben.
Gerade diese Technik ist besonders bei Sport und Tierfotografie den Spiegelreflexkameras überlegen weil sie viel schneller elektronisch und nicht mehr so mechanisch arbeiten. Es gibt auch kleine technische Nachteile, aber was den Fokus angeht mit AI und das Rauschverhalten sind die schon richtig gut.

Dann habe ich etwas gelesen, das könnte mir passiert sein. Ich habe einen Blog von einer Fotografin gelesen die sich Anfang November die R6 gekauft hat und zwei Wochen später wurde die R6 II präsentiert, was sie nicht wusste! So viel teurer als die I ist die II ja nicht unbedingt.

Das gleiche könnte mit der Sony mir passieren. Eine Woche vor der Canon Präsentation kam die Sony a7r V raus.
Das r hinter der 7 steht für Resolution (Auflösung) Es gibt zb. eine a7 III und eine a7r III, genauso a7 IV und eine a7r IV. Sony hatte Anfang November aber die A7r V präsentiert. Für mich ist das R und die höhere Megapixel zahl nicht relevant. Ich vermute es wird eine a7 V (ohne r) geben die deutlich günstiger ist als die r Version.

Ich würde mich sehr ärgern wenn diese ein paar Wochen nachdem ich mich für Canon entschieden hätte bekanntgegeben würde. Denn die A7 V (ohne R) wäre mein absoluter Favorit auch gegenüber der R6 II.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Kaaba, technisch interessiert mich schon was in der Profiliga abgeht, aber ich schätze mich selbst wirklich als Anfänger ein der langsam Richtung Fortgeschritten geht.

Für mich ist das Histogramm die einzige zuverlässige Methode zu schauen wie das Foto belichtet ist. Auf dem Display oder im Sucher kann es anders wirken als das was der Sensor aufnimmt. Wenn ich die Bildschirmhelligkeit runter drehe wirkt das Foto unterbelichtet, wenn die Bildschirmhelligkeit hoch drehe wirkt es überbelichtet. Das Display kann irritieren, aber das Histogramm bleibt eiskalt und sagt quasi: „Egal was dir das Display gerade anzeigt, von allen Pixeln die das Bild ergeben, sind so und so viele Schwarz, dunkle Farben, helle Farben, Lichter und Weiß!“

Auf dieser Basis des Histogramms rechnen alle Prozessoren auch die Belichtungseinstellungen der Automatiken die dann Auto - Belichtungszeit, Blende und ISO ergeben. Meine Kamera stellt in den Automatikmodi am liebsten die Iso um obwohl ich locker noch mit einer 100 oder 200 ein gutes Foto machen könnte. Sie springt aber auf 800 wo bei mir schon ganz deutlich rauschen zu sehen ist.

Wenn ich die AutoIso zb. auf 400 begrenze, kann ich kein Foto machen, weil der Fokus Rot wird: „Zu Dunkel geht nicht!“
Meine Kamera ist ein bisschen dumm! :D
Im manuellen Modus kann ich dann mit 200er manchmal noch 100er Iso und etwas längerer Belichtung ein gutes Foto machen ohne rauschen!
yepp ... mit dem rauschen hab ich auch oft ein problem.
versuche dann, das mit dem bearbeitungsprogramm einigermaßen auszugleichen.
und das mit der begrenzung der auto-iso hab ich vor jahren auch mal ausprobiert und fands megadoof :D

Zu den Fokusfeldern:
uc

Die Fokusfelder in dem Bild sind wie bei mir. Der Vogel zb. müsste genau an einem dieser Felder gemessen werden, am besten das Auge, denn es sieht komisch aus, einen scharfen Flügel zu haben aber das Auge ist unscharf. Selbst bei dem Spatz, der sich nicht mal bewegt hat, habe ich das Holz scharf, aber den Vogel nicht, weil ich etwas verwackelt bin und der Vogel nicht mehr genau in einem dieser 8 Felder war. Und natürlich ist er weggeflogen bevor die Kamera ihn neu fokussiert hat. Ich bin ja schon froh dass er sich einen Moment nicht bewegt hat.

uc

Jetzt stell dir vor du hast 900 oder 1100 davon die das Tier verfolgen, den Fokus ein paar hundertmal in der Sekunde neu ausrichten und dazu noch das Auge erkennen, sodass die Orangenen Felder im Bild sich nach Links bewegen, wenn der Vogel nach links fliegt. Wobei in dem Bild nicht mal ansatzweise 900 erreicht werden.

Ich verstehe warum du die Einzelfeldmessung benutzt. Das mache ich auch, weil zwischen den Feldern zu viel nichts passiert. Sonst hab ich einen Zweig direkt vor mir Scharf und das Tier verwischt im Bokeh des Hintergrunds.
Ich versuche es also auch mit einem Feld.
Das Problem beim Vogel zb. ist nur, den Vogel mit einer 480mm Brennweite (das ist momentan mein Maximum) zu erwischen ist schon ein Problem weil jeder Verwackler ein paar Zentimeter nach links, rechts, oben und unten am Ende der 480mm ausmachen. Dann auch noch das Auge zu fokussieren ist reine Glückssache! Es kann sein dass das eine Feld die Spitze des Flügels scharf hat, der Kopf aber Unscharf ist. Also mir ist das passiert.
Bei 900 Feldern sähe das aber schon anders aus vor allem weil die KI immer besser wird. Dann ist die Wahrscheinlichkeit viel höher einen Treffer zu knipsen.
mein kumpel ulli schwärmt auch total von den vielen messfeldern.
das ist sicher eine ganz feine sache, ebenso wie die augenerkennung.
die kameras können heutzutage echt schon wunder bewirken.
aber sie haben halt auch einen stolzen preis. und preislich habe ich meine grenze mit meiner 7D damals eh schon weit überschritten, also fange ich gar nicht erst an, zu träumen.
wobei das bei mir eh alles nur weitere perlen vor die säue wäre :D
der beste lehrer nützt nix, wenn im hirn einfach keine kapazitäten für technik vorhanden sind.
auswendiglernen hilft da auch nicht, man muß es schon auch verstehen. und genau daran hapert es bei mir von grund auf.
ich hatte zwischendrin mal eine phase, in der ich die kameratechnik uuuuuunbedingt lernen und verstehen wollte ....
es war zum einen sinnlos und zum anderen verlor ich den spaß am knipsen.

Bei der Sony kann man gewisse Voreinstellungen auf einen Knopf legen (Wahrscheinlich geht das bei der Canon auch, da weiß ich es aber nicht ganz sicher). Wenn dich dann zb. ein Reiher überrascht drückst du den Knopf und hast sofort diese abgespeicherte Einstellung für "schnelle" bewegliche Motive zb.
ja, das müßte bei der canon eigentlich auch möglich sein.

Mit Stabilisator oder ohne? Ich habe von 10mm bis 250mm Stabilisatoren im Objektiv, leider nicht im Kamerasensor, und von 250-480mm (übrigens Crop, falls dir das was sagt) keinen. Bei 1/1000 1/2000 usw macht das aber nicht so viel bzw merke ich das kaum.
hab auch stabilisator im objektiv. wenn ich den mal ausschalte, merke ich schon sehr deutlich den unterschied :D

Ich finde es wirklich schade und es tut mir wirklich leid dass du nicht mehr so wie früher herumpirschen kannst. In deinem Thread kommt die Leidenschaft für den Drömling für mich rüber. Kann man da gar nichts mehr machen?
Die Makros die du machst sind aber auch klasse! Die 7D ist ja nicht mehr die jüngste Kamera aber ich bin erstaunt über die Qualität!
nee, das knie ist hin und irgendwann wirds dann wohl mal ein künstliches werden.
freut mich, dass dir meine makros gefallen :)
für den *hausgebrauch* reichen sie und das wiederum reicht mir.
meistens sitzt die schärfe nicht perfekt, oft sind die perspektiven ungünstig usw. .... aber sowas ärgert mich immer nur mal kurzfristig. für mich ist das sehen und beobachten der tiere das spannendste und wenn ich dann wenigstens ein beweisfoto hinkriege, dann passts schon :D

Heute ist wieder so ein Sony Tag. Es gibt dazu noch die Alternative vielleicht auch etwas ältere Modelle mit sehr guten Objektiven zu kaufen. Das wäre dann die deutlich günstigere Variante. Es gibt spiegellose Vollformatkameras auch deutlich günstiger, die sind dann zwar etwas älter aber teilweise nicht wesentlich schlechter als die teuren neuen Modelle.
Außerdem gibt es Spiegellose APS-C Formatkameras, die auch viel günstiger sind und die Vorteile der Technik haben.
Gerade diese Technik ist besonders bei Sport und Tierfotografie den Spiegelreflexkameras überlegen weil sie viel schneller elektronisch und nicht mehr so mechanisch arbeiten. Es gibt auch kleine technische Nachteile, aber was den Fokus angeht mit AI und das Rauschverhalten sind die schon richtig gut.

Dann habe ich etwas gelesen, das könnte mir passiert sein. Ich habe einen Blog von einer Fotografin gelesen die sich Anfang November die R6 gekauft hat und zwei Wochen später wurde die R6 II präsentiert, was sie nicht wusste! So viel teurer als die I ist die II ja nicht unbedingt.

Das gleiche könnte mit der Sony mir passieren. Eine Woche vor der Canon Präsentation kam die Sony a7r V raus.
Das r hinter der 7 steht für Resolution (Auflösung) Es gibt zb. eine a7 III und eine a7r III, genauso a7 IV und eine a7r IV. Sony hatte Anfang November aber die A7r V präsentiert. Für mich ist das R und die höhere Megapixel zahl nicht relevant. Ich vermute es wird eine a7 V (ohne r) geben die deutlich günstiger ist als die r Version.

Ich würde mich sehr ärgern wenn diese ein paar Wochen nachdem ich mich für Canon entschieden hätte bekanntgegeben würde. Denn die A7 V (ohne R) wäre mein absoluter Favorit auch gegenüber der R6 II.
herrjeeeee ..... wie gut ich genau das problem von ulli kenne :D
der hat ja auch schon so einige kameras gekauft und jedesmal hat es ihn fast zerrissen, weil er - genau wie du - nicht wußte, ob er noch warten soll, weil möglicherweise von einer anderen marke auch bald eine neue auf den markt kommt.
letztlich war es aber egal, wie er es nun gemacht hat, denn irgendwann kommt immer irgendeine neue kamera raus, die dann wieder supertolle neue funktionen hat. das ende vom lied - in ullis fall - war, dass es kein ende gibt :D
wenn ihm eine neue kamera besser gefällt, verkauft er die alte und kauft die neue. und jedesmal sagt er, das wär jetzt aber die letzte :ROFLMAO:
 
ich hatte zwischendrin mal eine phase, in der ich die kameratechnik uuuuuunbedingt lernen und verstehen wollte ....
es war zum einen sinnlos und zum anderen verlor ich den spaß am knipsen.
Das ist es nicht wert! Ich finde man muss die Technik auch nicht verstehen, man muss die Kamera nur irgendwie bedienen können. Wenn man dann selbst mit dem Ergebnis zufrieden ist, ist das die Hauptsache. Ich habe irgendwo gelesen, "die beste Kamera und die besten Objektive, machen dich nicht zu einem besseren Fotografen."

Das habe ich mir verinnerlicht und ich bin Überzeugt davon dass es stimmt. Ob mit dem Handy, Kompaktkamera, Spiegelreflex oder Systemkamera, man kann mit allen schöne Fotos machen. Wenn man die Zeit genießen kann und noch Fotos macht an denen man Freude hat, macht man glaube ich alles richtig. Mit technischen Dingen hatte ich noch nie Schwierigkeiten, ich kann mir da immer etwas drunter vorstellen und etwas in mir hat sich gefragt, wie funktioniert das?
Da ich der Meinung bin, einiges (nicht alles) Verstanden zu haben, nutze ich das einfach nach meinem eigenen Kopf.

hab auch stabilisator im objektiv. wenn ich den mal ausschalte, merke ich schon sehr deutlich den unterschied :D
Ich auch. Was ich super finde ist, ein stabilisierter Kamerasensor und dazu ein Stabi im Objektiv. :D
nee, das knie ist hin und irgendwann wirds dann wohl mal ein künstliches werden.
Ach so eine Kacke! Könntest du denn mit einem künstlichen dann wieder besser gehen?
freut mich, dass dir meine makros gefallen :)
für den *hausgebrauch* reichen sie und das wiederum reicht mir.
meistens sitzt die schärfe nicht perfekt, oft sind die perspektiven ungünstig usw. .... aber sowas ärgert mich immer nur mal kurzfristig. für mich ist das sehen und beobachten der tiere das spannendste und wenn ich dann wenigstens ein beweisfoto hinkriege, dann passts schon :D
Definitiv gefallen sie mir. Mir gefällt auch nicht bloß das Endergebnis, die Momente die ich ganz bewusst unterwegs wahrnehme sind das was ich am meisten Wertschätzen kann, neben der Freude am Knipsen und allem was ich darüber lerne.
herrjeeeee ..... wie gut ich genau das problem von ulli kenne :D
der hat ja auch schon so einige kameras gekauft und jedesmal hat es ihn fast zerrissen, weil er - genau wie du - nicht wußte, ob er noch warten soll, weil möglicherweise von einer anderen marke auch bald eine neue auf den markt kommt.
Hehe :D Das muss gut durchdacht sein.
letztlich war es aber egal, wie er es nun gemacht hat, denn irgendwann kommt immer irgendeine neue kamera raus, die dann wieder supertolle neue funktionen hat. das ende vom lied - in ullis fall - war, dass es kein ende gibt :D

wenn ihm eine neue kamera besser gefällt, verkauft er die alte und kauft die neue. und jedesmal sagt er, das wär jetzt aber die letzte :ROFLMAO:
Da hast du natürlich recht.

Ich bin immer noch unentschlossen mache mir aber selbst keinen Stress dabei. Jetzt zur Weihnachtszeit möchte ich keine neue Kamera kaufen, denn ich glaube, Sony wartet bis nächstes Jahr mit der a7 V weil sie sonst die a7 IV "kannibalisieren" würden. Ich glaube das sagt man im englischen so, wenn die 5er Version die 4er obsolet macht und das Geschäft für Sony mit der 4er einbrechen würde. Allerdings habe ich bisher im Inet nichts über eine a7 V (nicht r) gefunden. Keine Gerüchte, nicht mal Beiträge in Foren. Fragt sich das außer mir keiner oder ist allen so klar dass die eh bald kommt? 🤨
Jedenfalls werde ich spätestens zum Frühling dann umgestiegen sein. Vielleicht auch früher. Mal schauen.
Ich kann geduldig bleiben und die ganze Entscheidungsphase empfinde ich insgesamt als angenehm.
Und bis dahin übe ich mit der Anfänger Kamera.
 
Überraschungen I

Heute war ein Tag voller Überraschungen. Ich hatte nicht gedacht heute alleine mit der Kamera auf Tour zu gehen, da etwas ganz anderes geplant war. Da es aber gestern geschneit hat, hat sich das was ich vorhatte erledigt und plötzlich hatte ich nichts zu tun für heute.

Also ging ich los, ein wenig Schnee war überall noch zu sehen, stark hatte es nicht geschneit. Im Wald sah ich erstaunt wie die Blätter ordentlich von den Bäumen fielen. Das hatte etwas erhabenes. Ich wollte davon ein Foto machen aber das ist ohne weiteres gar nicht möglich. Klar kann man die Blätter fallend fotografieren, aber das sah teilweise überhaupt nicht so aus wie ich es sah.

Die fallenden Blätter waren kaum zu sehen und die Dynamik die mein Auge wahrnahm, war im Bild nicht zu finden. Ich gab es nach einer guten halben Stunde auf, es brachte einfach nichts, die Bilder gefielen mir nicht.

Irgendwann kam ich an einen Ort, da schien plötzlich alles zu passen. Ein schattiger, dunkler Hintergrund und fallende Blätter im Sonnenschein.

Dies ist zur Zeit mein Lieblingsfoto.

uc


 
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