Antronomisch korrekte Sternbilder

... die Entstehungsgeschichte der Astrologie ist zu vielschichtig und in zu vielen unterschiedlichen geistesgeschichtlichen und spirituellen bzw. kulturellen Kontexten wurzelnd, als dass sich das auf eine Quelle reduzieren ließe...

Das ist so!
Es gibt dazu ein sehr gutes Buch von Thomas Schäfer "Sternenkult und Astrologie" - Von den frühen Kulturen bis zum Mittelalter.

LG
Pholus
 
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Nanu,
habe ich mich so mißverständlich ausgedrückt. Ich sprach von den Formen, in denen die Germanen Gott verehrten. Nirgends steht da, er sei nicht für alle da. So etwas würde ich nicht behaupten. Übrigens sind die ältesten Aufzeichnungen in germanischen Runen zu den Sternbildern nachweislich über 220.000 Jahre alt. Sie wurden in der schwedischenLandschaft Bohuslän ausgegraben, in Stein eingeritzt. Das dürfte weit vor Sumer und Babylon etc liegen. Diese haben nur wiedergekaut, was den Germanen längst bekannt war. Jedenfalls kommt daher die Bezeichnung Tierkreis, denn Tiere gibt es da gar nicht so viele. So ist z.B. die korrekte Darstellung für Steinbock in der vorderen Hälfte ein Steinbock und im hinteren Bereich ein Fisch- oder Nixenschwanz.

Die Kirchen haben In Verbindung mit südländischen Truppen (Rom) natürlich nach allen Regeln der Kunst versucht, den Germanen ihre Hauptantriebskraft nämlich ihr altes Wissen zu nehmen, deshalb die Bücherverbrennungen und Steinzerschlagungen der Nachfolger Kaiser Karls (dieser hatte sie eingesammelt). Deshalb die Fällung der Eiche durch Bonifaz. Sie stand auf einem Kraftplatz, an dem die Germanen ihre Runenübungen durchführten und so Kraft aus dem Kosmos tankten.
Deshalb wurde der germanische Flurumgang mit Runenübungen in christliche Flurbegehungen und Wallfahrten nachgeahmt und umfunktioniert. Die Runen sind energetisch hochwirksame Symbole. Österreichische Wissenschaftler erkundeten die energetische Wirkung von Übungen aus verschiedenen Kulturkreisen auf die Gesundheit. Die wirksamste Übung ist eine Übung aus dem Tao, das Training des Afterschließmuskels, nach den Feststellungen der Wissenschaftler. Aber auf Platz 2 bis 8 folgten sieben Runenübungen.
Also ich will keinem irgendeinen Gott aufs Auge drücken, die alten Germanen hatten dafür 3 Bilder wie die Christen auch (Gottvater, Gottsohn und heiliger Geist). Sie hatten einen arianisch-christlichen Glauben, wir haben (meist) einen römisch-christlichen Glauben und Abzweigungen davon. Und noch heute versteckt der Vatikan viele Bücher vor uns.
Jedenfalls haben die astronomischen Sternzeichen heute keinen Bezug zu den Schwingungskreisabschnitten, von denen die Namen kommen. Ein Widder ist ein Widder, weil er in dem Schwingungskreisabschnitt geboren ist. Das astronomische Zeichen hat damit nichts zu tun und keinen Einfluß darauf, auch nicht von der Schwingungsebene her.
 
Hallo Colchicum.
Dein Schreiben dreht sich um die alte Gottheit-die Urgöttin!
Die Dreifaltigkeit entspringt der Dreiheit der alten Göttin und die Kraftorte waren heidnische Kultplätze der damals regierenden Frauen.

25000-30000v Chr.
Göttin von Willendorf

Venus_Willendorf_ton.jpg
 
Tierkreis ist nichts weiter als eine Übersetzung von Zodiakus.
Die Namensform Tyr für den Gott ist relativ jung; er heißt ursprünglich Tiwaz. Vor mehreren Jahrtausenden gab es also den Namen Tyr noch gar nicht.

Das Kraftfeld welches die Erde umgibt, beeinflußt den Menschen auch, keine Frage. Das ist aber nicht das astrologische Kraftfeld, sondern jenes was aus dem Verhältnis Sonne-Erde resultiert. Daneben gibt es noch ein astrologisches Kraftfeld, welches von den Fixsternen (Sternbildern) und Planeten erzeugt wird. Beide Kraftfelder wirken auf den Menschen. Den tropischen Tierkreis könnte man auch als Jahreszeitenkreis bezeichnen; er ist rein solar. Ähnliches haben die Chinesen, bloß noch feiner unterteilt in 24 statt in 12 Abschnitte.
 
Daneben gibt es noch ein astrologisches Kraftfeld, welches von den Fixsternen (Sternbildern) und Planeten erzeugt wird. Beide Kraftfelder wirken auf den Menschen.

Hallo Cartin,

bist du demnach der Meinung, die Planeten wirken aufgrund eines Kraftfeldes auf die Menschen?
Dieser Ansicht bin ich nicht. Die Astrologie ist ein Denkmodell, das auf analogen und nicht auf kausalen Zusammenhängen aufgebaut ist. Insofern denke nicht, dass die Planeten eine dirkete Wirkung haben.

Liebe Grüße
Gabi
 
Fixsterne haben eine Wirkung, aber nur ganz punktuell. Für mehr reicht es nicht. Deshalb ist klar, dass es sich bei dem Schwingkreis, der den energetischen Tierkreis bildet, eben um eine naheliegende Energiequelle handeln muß. Denn sein Einfluss ist viel breiter und stärker.
Die älteste Kultur ist die germanische Kultur, sie wurde von atlantischen Auswanderern begründet, die auch die ägyptische Kultur begründete, bei der die spätere griechische Kultur in die Schule ging (Plato z.B.), die dann den Begriff zodiakus als Übersetzung von Tierkreis prägte, also viel später.
Geschichte ist das, was tatsächlich war und nicht das, was eine überarbeitete angloameirkanische Geschichtsschreibung behauptet.
Schaut euch doch dazu nur einmal die Archäologie an. Was wurde an Funden gemacht: z.B. Figuren, die aus mit Sauriern spielenden Kindern bestanden. Sie werden geleugnet, weil sie die offizielle Geschcihtsschreibung ad absurdum führen. Deshalb glaube ich den Schmarren, den die Angloamerikaner verbreiten, schon lange nicht mehr. Die kritischen Bücher sind viel besser, z.B. http://www.amazon.de/Verbotene-Arch...bs_sr_2?ie=UTF8&s=books&qid=1196272195&sr=8-2
Aber zurück zum eigentlichen Thema: der Tierkreis ist ein Schwingkreis um die Erde. Deshalb stimmen die astrologischen Zuordnungen noch immer, wie die astrologische Praxis zeigt - und ich befasse mich schon 20 Jahre recht intensiv mit Astrologie. Da hätte mir schon auffallen müssen, dass da etwas nicht stimmt, wenn es so wäre
 
Ich gehe von einer direkten Wirkung der Sterne auf uns aus. So wie uns auch Sonne und Mond deutlich beeinflussen. Ich sehe das nicht als bloßes Modell, sondern als das Wirken tatsächlicher Kräfte/Wesen.

Der Schwingungskreis um die Erde wird von verschiedenen Faktoren beeinflußt, d. h. von den Jahreszeiten, also von dem Verhältnis Sonne, Erde, dann von den Planeten und letztlich auch von den Fixsternen und deren Sternbildern. Alles zusammen ergibt erst ein komplettes Bild.
20 Jahre Astrologie? Nicht schlecht. Bei mir sind es jetzt 24 Jahre. :weihna1
 
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Die älteste Kultur ist die germanische Kultur, sie wurde von atlantischen Auswanderern begründet, die auch die ägyptische Kultur begründete, bei der die spätere griechische Kultur in die Schule ging (Plato z.B.), die dann den Begriff zodiakus als Übersetzung von Tierkreis prägte, also viel später.

Eine Theorie der Nazis (Himmler und co.). Die haben viel Schwachfug verbreitet.
 
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