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Condemn
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Bitte erwarte nicht von mir, dass ich AfD-Faschisten als Mensch und Meinesgleich akzeptiere. Solchde "Sprüche" kränken mich!
Shimon
Woher kennt man das nur... Entmenschlichung und elitäres Denken?
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Bitte erwarte nicht von mir, dass ich AfD-Faschisten als Mensch und Meinesgleich akzeptiere. Solchde "Sprüche" kränken mich!
Shimon
"Viele von den Tätern oder den potenziellen Tätern kommen aus der Gamerszene", sagte er in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin".
Manche der Attentäter nähmen sich Spiele zum Vorbild. "Man muss genau hinschauen, ob es noch ein Computerspiel ist, eine Simulation oder eine verdeckte Planung für einen Anschlag", sagte Seehofer. "Und deshalb müssen wir die Gamerszene stärker in den Blick nehmen."
"Wie kann man seinen Job so sehr verkacken?"
"Nicht Games, sondern der Rechtsextremismus ist das Problem", sagte Olaf Zimmermann vom Deutschen Kulturrat. Ähnlich äußert sich Felix Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Game: "Eigentlich müsste jedem längst klar sein: So wenig, wie man Filme oder Bücher für Hass und Gewalt verantwortlich machen kann, so wenig sind Games und ihre Community hierfür die Ursache", sagte Falk. "Stattdessen haben wir in Deutschland ein beängstigendes Problem mit Rechtsextremismus."
Spott und Kritik kamen auch von FDP und Grünen. "Die Neunzigerjahre haben angerufen und wollen ihre Killerspiel-Debatte zurück", schrieb FDP-Innenpolitiker Konstantin Kuhle auf Twitter. Digitaler Rechtsextremismus sei ein großes Problem. Das habe aber nichts mit der Gamerszene zu tun. Auch Grünen-Politikerin Renate Künast schrieb, man solle in Ruhe auf das Problem schauen und sich "nicht über das Wort Gamerszene von Seehofer in die Irre leiten lassen. Um die geht es nämlich nicht."
Die AfD hat momentan ca. 20% Wähler. Würde die AfD verboten, würden diese Menschen das als massiven Eingriff in ihre Rechte auffassen. Sie würden den Staat nicht als Rechtsstaat ansehen, sondern als willkürlichen Unrechtsstaat. Und hätten sie Recht damit? Ja, denn es gibt keine rechtliche Begründung für ein Verbot der AfD. Sie würde genau damit sogar noch mehr Menschen als Sympathisanten gewinnen, denn dann könnten sie sich nicht nur als Opfer gerieren, sie wären es dann tatsächlich.
In der Folge käme es ganz sicher zu einer Re-Organisation und einer krassen Verschärfung der politischen Spaltung.
Mein Rat an Dich wäre, die Dinge etwas tiefer zu durchdenken.
Woher kennt man das nur... Entmenschlichung und elitäres Denken?
Die AfD hat momentan ca. 20% Wähler.
Natürlich nicht, man muss immer Komprmisse machen. Aber es sollte irgendwo einen Punkt geben, ab dem man eine Partei nicht mehr unterstützen kann. Und bei der AfD geht es nicht um Aussagen, die irgendwer gemacht hat. Es geht darum, dass sich die ganze Partei, von der Basis bis zur Spitze mit Leuten durchsetzt ist, die immer wieder rechtsextreme, fremdenfeindliche und menschenverachtende Äußerungen raushauen. Die Liste der Beispiele würde hier Seiten füllen. Was müssten die denn noch tun, bevor man sie deiner Meiung nach nicht mehr wählen sollte?Man unterstützt nicht automatisch alle Aussagen, die irgendwer in einer Partei gemacht hat, die man wählt.
Das ist sonst doch auch nicht so...
Ob der saubere Herr Gauland rechtsextrem ist weiß ich nicht, aber er tätigt immer wieder rechtsextreme Äußerungen. Ob er das aus Überzeugung tut, oder aus taktischen Überlegungen, sei dahingestellt. Jedenfalls bezeichnet er die Nazizeit als Vogelschiss, will nicht neben schwarzen Fußballern wohnen, aber die Integrationsbeauftragte in Anatolien entsorgen etc. etc.. Zu Höcke sagt er, er sei zwar nicht immer einer Meinung mit ihm, findet aber, "dass Höcke auch immer wieder fehlinterpretiert" wird. Abgrenzung sieht anders aus.Davon abgesehen ist Gauland nichts rechtsextrem.
Andreas Kalbitz, der Vorsitzende und Spitzenkandidat der brandenburgschen AfD, hatte und hat Beziehungen zu rechtsextremen Gruppierungen, ist führender Kopf des Flügel und hat sich im Landtagswahlkampf gerne mit Björn Höcke gezeigt. Aber auch dadurch hat die AfD offensichtlich für 23,5% der BrandenburgerInnen ihre Wählbarkeit nicht verloren.Mit Höcke an der Spitze würde die Partei aber ihre Wählbarkeit verlieren.
Es ist gerade mal ein Menschenalter her, da hat uns im Land der Dichter und Denker unsere christlich-abendländische "Kultur" auch nicht davor bewahrt, ein paar Millionen Menschen bestialisch zu ermorden.Ich gehe nicht davon aus, dass jede Kultur gleich gut ist, zumindest nicht, wenn man Freiheitsrechte und Menschenrechte als sehr relevant ansieht.
für mich hat die Tat von Halle mit der AfD nicht wirklich was zu tun.
es gibt eben Ressentiments gegen Juden - weniger gegen den kleinen Juden
von nebenan, sondern gegen eine aalglatte Elite, die das große Geld macht,
indem sie undurchdringliche Netzwerke spinnt. sowas muß man sagen dürfen.
darf man aber nicht, und so erobert diese Thematik sich das Internet, wo dann
jeder Alles verbreiten darf, ob wahr oder übertrieben oder schlicht unwahr.
der Täter von Halle war von Internetstories angetan und wohl auch angestachelt.
dürfte man offener über "sowas" reden und gäbe es da mehr Transparenz, wer
weiß, vielleicht hätte es diese Tat dann nicht gegeben.