Rebirthing ist eine Atemtechnik, die sich inzwischen in viele Richtungen entwickelt hat. In deinem anderen Thread hatte ich bereits das verbundene Atmen erwähnt, das von R. Dahlke entwickelt wurde (deshalb "dem Rebirthing ähnlich"). Die erreichbare Entspannung und Befreiung nach so einer Atemsitzung soll intensiver sein als jede andere Meditationstechnik.
Bei Rückführungen in Zusammenhang mit Ängsten wird oft das Geburtstrauma erlöst, da hier meist noch eine gewaltige Energie dran gebunden ist. Angst ist Enge, die du im Hals spüren kannst, und natürlich im Leben, weil sie jemanden einschränkt. Wer z. B. eine Tunnelphobie hat, nimmt bewusst den wesentlich längeren Umweg in Kauf. Die Geburt ist auch Enge (ausser beim Kaiserschnitt), und dieses intensive Trauma schwingt im Unterbewussten mit und kann sich nachher auf andere Objekte projizieren. Bei einer Rückführung würdest du die Geburt nochmals bewusst durchleben und dich damit aussöhnen.
Ansonsten bleibt mir noch zu sagen: "Wo Liebe ist, gibt es keine Angst". Angst (oder Enge) ist das Gegenteil von Liebe (grenzenlose Weite). Mit Liebe meine ich aber nicht die Liebe, welche Bedingungen stellt, sondern die bedingungslose Liebe, welche nur gibt und dafür nichts erwartet. Dies kannst du erreichen, wenn du dein wahres Selbst (Das Göttliche, welches die Bedingungslose Liebe ja ist) in deinem Herzen findest. Hierfür eignet sich, wie ich es schon in dem anderen Thread erwähnt habe, die Meditation.