Angst vor OP - ich kann nicht aufhören zu weinen

[Uranie]

Da fällt mir ein - zu dem Bild wollte ich noch einige Worte geben.
Wo darf ich die denn reinstellen, in welchen Thread?

In deinen eigenen unter Aufgeschrieben - dann stelle ich dir das Bild dazu rein -
so war es abgemacht.

Oder aber du nimmst es gleich mit - ist ja Dreamie-Allgemeingut - wenn du zitierst
dann siehst du ja den Code und kannst ihn kopieren und mit rübernehmen.

 

[allesistgut]

Mit 6 und 16 bat Opa mich, je seinen Stumpf (durch abgeschnittenen Fuß) zu sehen. Und ich sah beide Male Schmerzen, die stärker waren als alle Hilfsmittel. Beim zweiten Mal noch intensiver. Er musste da 2x geschnitten werden. Und genau an diesem letzten OP Tag, war ich dort. 5 Tage später starb er. In acht Tagen ist es 35/25 Jahre her. Diese beiden Tage sind immer da.

Verstehe

Du hast hier deine Kartenbilder in denen das Gute drin lag - doch noch gar
nicht "mit Leben erfüllt" und ausgelebt...

Genau, so sieht's aus

Wir wollen doch noch dein dazu hören .....und
dein OMMM -Singen am Wasserfall

Auf jeden Fall!

Da fällt mir ein - zu dem Bild wollte ich noch einige Worte geben.
Wo darf ich die denn reinstellen, in welchen Thread?

Von mir aus hier, wenn Du magst.

Ach … da gehört ein Erkenntnisweg mit dazu … deshalb kann ich dir das auch nicht so einfach "mitgeben" …
Du wirst es einfach erleben - früher oder später. Und danach immer wieder.

Ich würde mich trotzdem freuen, wenn Du darüber berichten würdest.

 

[Isisi 2.0]

@Black_Wolf
Ich drück Dich ganz fest an mein Herz. Ich habe gelesen, dass Du schwer krank bist und ich hohle Nuss mach mir Sorgen wegen so einer blöden OP.

Es lindert leider nicht die eigenen Ängste wenn man sein Augenmerk darauf richtet, dass es andere noch schwerer haben. Aber manchmal hilft es (mir zumindest) seine eigenen Sorgen etwas zurechtzurücken und aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

 

[Wellenspiel]

Ich würde mich trotzdem freuen, wenn Du darüber berichten würdest.

Das glaube ich dir, aber das ist nicht so einfach gesagt.
Betrachte die kausalen Zusammenhänge in der Natur, und die Antwort beginnt in dir zu reifen.

 

[Loop]

Liebe @allesistmöglich , ich drück Dir ganz fest die Daumen, am Montag um 7:00 Uhr denk ich ganz fest an Dich.
Meiner Mutter musste eine Nebenschilddrüse entfernt werden, sie hat Hashimoto und das Teil ist zerfallen und hat ihr gesundheitlich sehr zugesetzt, jetzt geht es ihr gut. Sie nimmt Schilddrüsenhormone, genau wie ich, und wir haben beide keine Nebenwirkungen. Meine Schilddrüse schafft es alleine leider nicht, meinen Körper genug zu versorgen, es ist nicht ganz dasselbe, wie gar keine zu haben, aber die fehlenden Hormone in den Tabletten bringen alles wieder in Ordnung. Dir wird es nach der Operation ganz sicher besser gehen als jetzt, dadurch, daß Deine Schilddrüse so krank ist, geht es Dir so schlecht und Deine Tabletten sind auch kaum einstellbar, danach geht es aber, da bin ich mir sicher.
Operationen heutzutage sind total sicher, Operationstechniken und Anästhesie sind mittlerweile so schonend, daß Du keine Angst haben musst, daß Du nicht mehr aufwachst.
Du wirst das schaffen!

 

[allesistgut]

@Loop
Danke Dir für Deinen lieben Zuspruch! Ich habe auch Hashimoto. Die rechte wird komplett entfernt, da sie voller Knoten ist (die Nebenschilddrüsen bleiben). Die linke sieht er sich während der OP an.

Dir wird es nach der Operation ganz sicher besser gehen als jetzt, dadurch, daß Deine Schilddrüse so krank ist, geht es Dir so schlecht und Deine Tabletten sind auch kaum einstellbar, danach geht es aber, da bin ich mir sicher.

Das ist meine große Hoffnung.

 

[The Crow]

Viel Glück @allesistmöglich
Da jetzt so viele Leute positiv an dich denken, kann ja wirklich nichts mehr schief gehen.

 

[allesistgut]

Ganz ganz lieben herzlichen Dank Ihr Süßen

 

[Rudyline]

Liebe @allesistmöglich

für die OP wünsche ich dir alles Gute

Ich kann dich verstehen, denn ich bin auch so ein "Angsthase".
Ich hatte letztes Jahr ein kleine ambulante OP die sehr plötzlich und ungeplant kam (morgens ins KH, Mittags operiert),
so hatte ich vorher kaum Zeit zum Grübeln und Ängstigen.
Aber es hat gereicht um meinen Blutdruck in Höhen zu treiben, die der Anästhesistin Sorgen bereiteten
Ich habe ihr das vorher ganz klar gesagt welche Ängste ich genau habe und sie ist wunderbar darauf eingegangen und konnte mir einen Teil der Ängste nehmen.
(Ich muss dazu sagen: ich bin aber auch "vom Fach" - und wenn man die Risiken kennt.....)
Wenn du es noch nicht getan hast, sprich mit deinem Narkosearzt darüber!
Bei mir kamen die Tränen dann im Aufwachraum als ich zu mir kam. Da fiel schlagartig die ganze Spannung die sich vorher aufgebaut hatte von mir ab und ich war erleichtert wieder aufgewacht zu sein.

Deshalb, wenn die Tränen dich erleichtern, etwas lösen, lass es zu.
Du schaffst das...ganz sicher.
Mein Mann hatte die gleiche OP und ihm geht es heute viel besser....

 

[Wellenspiel]

@allesistmöglich, versuch es mal aus einer anderen Perspektive zu sehen:
Es ist doch in gewisser Weise schön, diese Angst zu spüren. Denn es bedeutet, dass du dir deines Lebens noch lange nicht überdrüssig bist und es - nachdem es ausgestanden ist - umso intensiver genießen kannst.
Die Erinnerung an die Angst wird dir zukünftig vielleicht helfen können, die schönen Dinge des Lebens noch viel schöner zu machen, wenn du das willst.