Angst vor OP - ich kann nicht aufhören zu weinen

[Blumenfreundin]

Es gibt keine. Sie ist fast doppelt so groß wie normal und hat viele Knoten (an die 20). Mit der Dosierung der Tabletten komme ich gar nicht mehr klar, bin schon bei über 200 Mikrogramm. Das ist nicht normal.

Ich kenne die Schilddrüse als "Auffangbecken" für Dinge, die einen sehr lange schon sehr belasten. So ähnlich wie der Magen ein "Auffangbecken" sein kann (Magengeschwüre etc.).

Vielleicht eine Anregung für dich: Eine Freundin von mir hatte auch zig Knoten in der Schilddrüse, stand vor einer OP. Bis sie sich entschlossen hat, anders - positiver - über ihr Leben zu denken. Sie hat mit Affirmationen gearbeitet (u.a. von Louise Hay). Parallel hat sie mit Lichtmeditation gearbeitet, hat ihrer Schilddrüse jeden Tag einige Minuten lang gute Gedanken geschickt, dafür gedankt, dass dieses Organ so viel für sie "geschluckt" hat, hat die Schilddrüse gedanklich in weißes, warmes Licht gehüllt, hat das Licht das Organ gedanklich heilen lassen - nach einem Jahr waren die Knoten weg.

Ich selbst habe auch Knoten und habe diese "Tricks" ausprobiert. Bei mir hat's leider (noch) nicht geholfen, liegt aber wohl daran, dass ich oft zu ungeduldig mit allem bin

 

[Hatari]

Ihr Lieben,

ich habe schreckliche Angst vor der bevorstehenden OP, kaum eine Nacht schlafe ich noch richtig durch. Ich habe so furchtbare Angst davor, dass ich sterben werde und meinen Sohn nicht mehr weiter aufwachsen sehe. Ich habe keine Ahnung wo das alles herkommt. Ich bin so enttäuscht vom Leben, einfach von allem. So oft fließen die Tränen.

Es ist schwer, dass glaube ich dir. Doch du wirst sehen, dass du nach der OP über dich selbst lachen kannst.

Eine kranke Schilddrüse macht traurig und Depressionen, dass alles ist weg, wenn du deine OP hinter dir hast.

Ich bin bei dir und ich denke auch andere die hier sind werden in Gedanken dich begleiten.

Tränen sind gut, sie schwemmen vieles weg.

Drück dich, wenn du magst.

Alle Liebe für dich.

 

[allesistgut]

Sie hat mit Affirmationen gearbeitet (u.a. von Louise Hay). Parallel hat sie mit Lichtmeditation gearbeitet, hat ihrer Schilddrüse jeden Tag einige Minuten lang gute Gedanken geschickt, dafür gedankt, dass dieses Organ so viel für sie "geschluckt" hat - nach einem Jahr waren die Knoten weg.

Das habe ich schon durch, hat leider nicht funktioniert.

Das Schlimmste ist, dass ich mit der Dosierung nicht mehr klar komme. Ich muss alle 3 - 5 Tage um 12,5 erhöhen, sonst geht es mir schlechter.

 

[Blumenfreundin]

Das habe ich schon durch, hat leider nicht funktioniert.

Das Schlimmste ist, dass ich mit der Dosierung nicht mehr klar komme. Ich muss alle 3 - 5 Tage um 12,5 erhöhen, sonst geht es mir schlechter.

Hm. Wie wäre es denn alternativ mit der Radiojod-Therapie? Dabei muss die Schilddrüse nicht entfernt werden, allerdings kommst du ein paar Tage in Inkubation.

Mach' dich da doch mal schlau - den OP-Termin musst du ja nicht wahrnehmen, sondern KANNST ihn wahrnehmen. Aber vielleicht gibt es noch eine andere Möglichkeit.

Wenn die Schilddrüse erstmal draußen ist, wirst du dein Leben lang künstliche Hormone schlucken müssen, mit all ihren Nebenwirkungen...

Und mein Bauchgefühl sagt mir, dass wenn du deine Situation (Wohnung, Job) geregelt bekommen hast, dann auch die Schilddrüse wieder ruhiger arbeitet...

Edit: Quarantäne, nicht Inkubation

 

[Hatari]

Es gibt keine. Sie ist fast doppelt so groß wie normal und hat viele Knoten (an die 20). Mit der Dosierung der Tabletten komme ich gar nicht mehr klar, bin schon bei über 200 Mikrogramm. Das ist nicht normal.

Nimmst du ein Schilddrüsenhormon?

Denn eigentlich ist die höchste Dosis 125 mg. Alles was darüber ist nützt nichts.

Kein Wunder, dass du so durchgedreht bist.

Eine Überdosierung hindert mehr, als dass sie nützt.

Halte durch, es sind noch ein paar Tage, dann geht es dir gut.

Lass dich von niemand beeinflussen, denke daran, dass dein Arzt dir gesagt hat, dass es bösartig werden kann!!!!!!!!!
Kein Arzt rät zur OP, wenn es nicht notwendig ist.

Wenn die Schilddrüse weg ist, dann bist du diese Sorge los.

 

[allesistgut]

Hm. Wie wäre es denn alternativ mit der Radiojod-Therapie? Dabei muss die Schilddrüse nicht entfernt werden, allerdings kommst du ein paar Tage in Inkubation.

Das geht leider nicht, danach habe ich mich schon erkundigt. Sie ist zu groß und es sind zu viele Knoten.

Wenn die Schilddrüse erstmal draußen ist, wirst du dein Leben lang künstliche Hormone schlucken müssen, mit all ihren Nebenwirkungen...

Die nehme ich jetzt auch, davor habe ich keine Angst.

 

[allesistgut]

Nimmst du ein Schilddrüsenhormon?

Denn eigentlich ist die höchste Dosis 125 mg. Alles was darüber ist nützt nichts.

Ja, schon seit vielen Jahren. Dieses Jahr habe ich den Hersteller gewechselt, dann sind endlich meine Dauerschmerzen verschwunden. Mein Arzt sagte, es gibt sogar Menschen, die bis zu 300 nehmen.

Halte durch, es sind noch ein paar Tage, dann geht es dir gut.

Ich hoffe.

 

[the_pilgrim]

Von mir auch ein @Hatari hat es schon gesagt, aber doppelt hält besser: bald ist es überstanden, Du schaffst das.

 

[Hatari]

Ja, schon seit vielen Jahren. Dieses Jahr habe ich den Hersteller gewechselt, dann sind endlich meine Dauerschmerzen verschwunden. Mein Arzt sagte, es gibt sogar Menschen, die bis zu 300 nehmen.

Das kenne ich anders. Aber OK. Ist es ein Endokrinologe?

 

[Blumenfreundin]

Das geht leider nicht, danach habe ich mich schon erkundigt. Sie ist zu groß und es sind zu viele Knoten.

Die nehme ich jetzt auch, davor habe ich keine Angst.

Okay.
Wichtiger Hinweis: Wenn du operiert wirst, sage den Operateuren, sie sollen bloß deine Nebenschilddrüsen nicht aus Versehen mitentfernen.

Die sind wichtig für den Knochen- bzw. Kalziumstoffwechsel...

Auf jeden Fall viel Glück, dass alles glatt über die Bühne gehen wird