"Angst vor Liebe"

Die tiefe Frau braucht nichts mehr, das erst macht sie empfänglich für die wahre Stärke, die ein anderer von Natur aus hat, der sie zu achten, zu inspirieren und zu schützen weiß. :love:

*lol*
inspirieren und schützen...
Das kann sie niemand anderes.
Sie kann kaum inspiriert werden.
Und wovor muss sie geschützt werden. wenn sie "inspiriert werden will"?
Vor der Inspiration?
 
Werbung:
Damit die Dinge im Gleichgewicht bleiben :X3:
Text von Vanessa Florence


EIN BEWUSSTER FREIER MANN

Warum ein freier bewusster Mann das Furchterregendste für eine Frau ist ..

Ein freier Mann ist Etwas, was bei Frauen am meisten Ängste auslöst.

Weil, wenn sich mal ein Mann befreit hat, kann er nicht trainiert werden, nicht beeinflusst werden, nicht kontrolliert werden.
Er kann nicht mehr manipuliert werden in etwas, was wir möchten, dass er ist.
Du beschwerst dich, dass dein Mann nicht stark genug ist,

dass er dich nicht hart genug, gut genug oder öfter fickt.

Dass er nicht leidenschaftlich, aufregend oder männlich genug ist.

Du sagst, du möchtest einen König, der gefestigt und reif ist.
Aber all das und noch mehr, ist nicht das, was du bekommst.
Das würde nämlich bedeuten, dass deine Disneyprinzessinfantasien

und die christlich konditionierten Ehen, die sie nähren, Gefahr laufen,

komplett zerstört zu werden.
Und dieses Zeug ist furchterregend.

Ein Mann, der nicht abhängig ist von Mamis Liebe,

der nicht so nach ihr hungert und Schiss hat, sie nicht zu bekommen,

dass er dafür alles tun wird.

Der nicht zaghaft versucht, all seine Wünsche und Bedürfnisse wegen dir hinten anzustellen.

Bei dem sich nicht die Fäden seiner Geldbörse mit jedem „ja, Liebling“

enger um seine Eier zuziehen.
Die Integrität eines freien Mannes ist ihm wichtiger als sein Bedürfnis nach deiner Bestätigung.

Er liebt dich, aber sich noch mehr.
Ein freier Mann sagt „nein“, wenn er „nein“ meint, und „ja“ wenn er „ja“ meint.

Und er ist 100% dazu verpflichtet, seine Wahrheit und seinen Weg zu leben, unabhängig davon, ob du wählst,

mit ihm zu gehen oder nicht.

Diese Art von Mann ist beängstigend,

weil es uns Frauen in eine Position bringt, wo unsere bewährten und getesteten Maschen nicht mehr funktionieren.

Wir können nicht mehr mit unseren femininen sexuell-emotionalen Superkräften und Tricks kontrollieren,

die an jedem anderen Mann funktionierten, seit wir „Papas Mädchen“ wurden.

Wo wir um all seine Schwachstellen wussten und ihn triggern, verführen, überwältigen, ködern und frustrieren konnten,

um das zu bekommen, was wir wollten.
Wenn ein Mann frei ist, können wir ihn nicht für unsere eigene Bedeutung von Sicherheit, Geborgenheit und Halt benutzen.

Und plötzlich werden diese Sachen unsere eigene Verantwortung.

Wir werden gezwungen, unseren eigenen Weg zu gehen, und unsere eigene Wahrheit und Ganzheit zu finden.
Du möchtest, dass er deine Wildheit umarmt und liebt, oder?
Aber, was ist mit seiner?

Einen Mann nicht kontrollieren zu können ist für eine Frau verdammt furchterregend,

mit Erinnerungen an Hexenjagd und Verbrennungen in unserem Blut, Missbrauch, Folter, Kontrolle und Vergewaltigung

in der kollektiven Erinnerung des Frauseins.
Aber täusche dich nicht im Glauben, wir wären das schwächere Geschlecht.
Über die Jahre haben viele von uns gelernt, auf eine verdeckte Art, die Oberhand zu behalten.
Du denkst, das Patriarchat ist eine gefährliche Kraft von Kontrolle und Unterdrückung.

Das ist auch eine Frau, die damit handhabt.

Das Ding, was geschaffen wurde, um uns zu besitzen, haben wir umgedreht – um sie zu besitzen.

Vielleicht ist dies die Zeit des Zurückzahlens, wer weiss?
Aber Fakt ist, wir alle leiden darunter.
Denn – Mann oder Frau – niemand ist da, um Besitz zu sein, um an der Leine geführt zu werden,

um Belohnungen bei gutem und Strafen bei schlechtem Benehmen zu bekommen.
Es ist ein Teil in uns, der es geniesst, alles zu bekommen, was wir möchten.
Die Prinzessin
Die Göre
Das kleine Mädchen
Sie möchte kein „nein“ hören. Nie.
Sie möchte, wie sie will. Immer.
Aber der Preis ist gross, den er zahlt, wenn sie das Sagen hat.

Das ist seine Entmännlichung und ihr Tod als „seine“ Frau.

Ein wahrer Mann bekommt keinen Ständer bei kleinen Mädchen, so wie wir nicht feucht werden bei kleinen Jungs.

Und dennoch heizen wir uns gegenseitig an, genau das zu tun, und wundern uns dann, wenn der Funke nicht mehr da ist.
Und das Beängstigendste an einem freien Mann ist zugleich das Schönste.

Denn von einem freien Mann Liebe zu bekommen ist das Nährendste, Ehrwürdigste, Mächtigste, dass du je bekommen wirst.

Weil, wenn er mit dir ist, weisst du, genau dort möchte er sein.

Wenn er dich wählt, weisst du, aus jedem Teil seines Seins ist es seine Wahrheit.
Nicht, weil du an ihm „gearbeitet“ hast.
Nicht auf Grund von Konditionierung, oder Angst, oder Regeln der Verbindlichkeit.

Weil du in Hingabe ihm erlaubt hast, so zu sein, wie er ist und von da aus die wahre Liebe blühen kann.

Weil du ihm wahrhaftig begegnen kannst und ihn empfangen kannst, als den, der er ist,

statt einer verwässerten Kompromissversion von ihm,

die nur deshalb hervorkam, weil du mit den Lippen auf die richtige Art geschmollt hast.

Weil er insgeheim der Mann ist, den du wirklich willst.

Der perfekte Kerl, den du sowas von „verdienst“.

Der dich nicht immer glücklich machen wird,

der dich herausfordert,

dich ängstigt,

dich nicht immer beglückt,

denn dein Glück ist nicht sein Job,

es ist deiner.

Ein Stereotyp eines Mannes, nennen wir ihn vorsichtshalber Gott, nahm eine verletzte Schlange auf.
Er kümmerte sich um sie und heilte sie.
Irgendwann einmal nach vielen Jahren biss sie ihn (sie ist todgiftig, nebenbei erwähnt).
In seinen letzten Atemzügen fragte er sie: Wieso hast du das gemacht?
Die Schlange antwortete: "Weil es in meiner Natur liegt."

Und von da an war Gott vergiftet und bereit für jede Art von Liebe, wenn man das alles überhaupt Liebe nennen darf...

Ein richtiger? oder falscher Mann ernährt sich von Liebe, von Magie, so, wie Vampire vom Blut, vom Leben. So, wie die Teufel von Menschenfleisch oder die Engel von reinem, unverwirklichbarem Hass.
 
Du findest es unnötig, dich/sich selbst zu lieben?

Ja, man muss sich hassen, um nicht zu stinken.
Wenn man die Selbsteinschätzung "wertvoll" erreicht hat, kann es nur mehr nach unten gehen.
Nicht, dass ich mich auch manchmal so beurteile, aber im Endeffekt zelebriere ich "die Kindheit, wie vom Hauptdarsteller von "Beeing John Malkovic", als er sich die ganze Schuld gab."

Wer will man sein?
Wenn man nicht die Schuld, die Verantwortlichkeit, dieser Kindererde, auf sich zu nehmen bereit ist, um sie abzuarbeiten?
 
Es gibt Realitäten, da ist mir nach auf die Knie sinken und allen Göttern danken, dass ich davor verschont bleiben durfte....

Euch ein gesegnetes Weihnachten :love:
 
Hab wieder mal von meiner Seelenfrau geträumt, hab sie im Traum zum lachen gebracht. Keine Ahnung was das zu bedeuten hat, vermute mal was positives.

Gestern war auch einer der Tage wo ich mir gewünscht hätte unsere Begegnung hätte nie stattgefunden. Bequemer und einfacher wäre es anders gewesen. Das ist eine Eigenschaft von mir die ich weniger mag. Immer schön den einfachen, bequemen Weg gehen, ja nicht anstrengen.

Ich will absolut NICHTS mehr von meiner Seelenfamilie wissen oder sehen oder hören!
Wie sehen uns eh in der Ewigkeit... und von da an FÜR IMMER!
Was wollen die also JETZT von mir???

Jeder Teil muss seine eigenen Erfahrungen machen, um wertvoll zu sein, und etwas zu erzählen zu haben. Wenn wir nahe beieinander sind, wissen wir voneinander und es schmälert unsere Neugierde, über die anderen der Familie.

Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich über (Klar-)träume von verschiedenen oder einer Frau(en) die nicht zu meiner Familie gehören, aber viel Zeit in Zukunft verbringen wollen oder so...
Einmal hatte ich einen Traum von einer mir unbekannten Frau - für 5 Sekunden, leider nur so kurz...
 
Werbung:
Zurück
Oben