Angst vor Gefühlen?

emotionen an sich sind neutral. erst die bewertung macht sie zu positiven oder negativen gefühlen. es liegt sozusagen im auge des betrachters.
für mich gehören auch negativ behaftete gefühle zum menschsein, zum lebendigsein.

ich sehe das nicht vom spirituellen standpunkt sondern so, wie es für mich stimmig ist.

Emotionen sind an sich Schwingungen die uns erzählen was mit uns Selbst los ist und was mit unserem Nächsten!
Bsp. dem Hund. Dieser erzählte dir seine Empfindungen, die du dann wahrgenommen hast. Heißt die Schwingung Selbst ist bereits da ob du sie bewertest oder nicht.

Denn wärst du nicht diejeniege die den Hund wahrgenommen hat, sondern ein Mensch der Selbst seinen Hund drillt...dieser hätte sich gedacht...Wow eine sehr gute Erziehung..für diesen wäre Das was er wahrnahm dann eine pos. Wertung der Hülle des Hundes!

*g Seyla
 
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Das sehe ich nicht so, denn jeder Mensch, egal ob esoterisch oder nicht kennt den Unterschied zwischen traurig und glücklich und das hat nichts mit Bewertungen zu tun, denn sogar mein Hund erkennt den Unterschied und der bewertet nicht.
woran erkennst du ob ein Mensch traurig oder glücklich ist?

Und ich habe auch mit keinem Wort etwas gegen negative Gefühle gesagt, sondern ich sagte, dass sehr viele Menschen die Ursache für negative Gefühle anderen Menschen in die Schuhe schieben wollen, anstatt dafür selbst die Verantwortung zu übernehmen.

na doch...du sagtest negative Emotionen sind ein Fehler für das sich Menschen allgemein schämen.

Und dass wir, wenn wir keine negativen Gefühle wollen, auch keine negativen Ursache fällen dürfen.

Kann ein Lebewesen kontrollieren, welche Schwingungen durch seinen Körper fließen dürfen und welche nicht?

*g Seyla
 
Kann ein Lebewesen kontrollieren, welche Schwingungen durch seinen Körper fließen dürfen und welche nicht?

*g Seyla

Natürlich nicht. Aber ein Mensch kann erkennen, durch welches Verhalten und welches Denken negative Emotionen erschaffen werden und je besser er lernt, keine Grenzen mehr zu übergehen und auf die Einhaltung der eigenen zu pochen, umso positiver werden die zukünftigen Emotionen sein.
Die Emotionen, die wir erleben, sind die Folge der Ursachen, die wir in der Vergangenheit gesetzt haben, drum ist ja auch Selbsterkenntnis unabdingbar.
 
Du wählst nicht. Liegt nicht in deiner Hand oder Kompetenz. Du erschafft das ja nicht, sondern das ist ohne dein Zutun bereits real. Du nimmst es nur wahr, oder filterst was davon heraus.

Ich wähle aber jede Handlung, die ich tue und jedes Wort, das ich denke und sage und diese werden die Schwingungen der Zukunft ausmachen, also bin ich voll verantwortlich für alles, was mir begegnet, denn ich selbst habe es erschaffen.
Ich wähle also die Schwingung indirekt. So wie ich die Pflanzen in meinem Garten wähle, die ich säe, wähle ich die Schwingung der Zukunft durch mein Handeln im Jetzt.
 
denn ich selbst habe es erschaffen.

Was daran hast du erschaffen?
Wenn du über die Straße gehst, hast du dann die Straße erschaffen? Du kannst mitunter wahlen, wo du rübergehst, oder die Wahl reffen, nicht rüberzugehen, oder dich überfahren zu lassen. Erschaffen hast du dabei gar nichts.
 
heißt dies, das ein Ungeborenes ohne UnterBewußtsein ist, zur Wahrnehmung seines Umfelds erst fähig ist nach der Geburt?

dieses satz habe ich schlecht rübergebracht. mein hauptaugenmerk lag dabei eher auf dem begriff lebewesen, das eindrücke sammelt....und bei passender gelegenheit laufen diese gesammelten eindrücke durch wie ein computerprogramm und spucken emotionen aus.

was wenn es gar nicht wirklich deine Empfindungen sind die du wahrgenommen hast, sondern die Empfindungen des Tieres die es dir gesendet hat?

Es wollte dir mitteilen, ich fühle mich bei diesem Besitzer nicht wohl, weil ich gar nicht wirklich gesehen werde. Ich werde von ihm gedrillt zum Gehorsam, mein Wesen wird kontrolliert aus Angst vor Gefahren die von mir ausgehen könnten.
Dabei habe ich gar nicht vor einem anderen Lebewesen zu schaden, doch mein Besitzer folgt einer Erziehungsmethode die nur aus der Hülle Wahrnehmung besteht.
Mein Besitzer ist nicht fähig mein wirkliches Wesen wahrzunehmen.

natürlich wäre es ebenso möglich, dass ich in diesem moment nur die empfindungen des hundes gespürt habe.
ich hatte selbst mal einen sehr großen, gut erzogenen hund, dessen wesen allerdings nicht gebrochen war. der war folgsam, weil er wusste dass er "seinen menschen" damit freude macht und das hat ihn ebenso gefreut. und genau diese lebensfreude und dieses selbstbewusstsein hat mein hund immer ausgestrahlt.
beim anblick von diesem armen, gedrillten tier kamen meine eindrücke von meinem eigenen hund hoch....und deswegen auch der zorn.


es ist doch wundervoll dein Wesen*
Was gäbe es dabei zu verändern?

Wer was verändern muß ist der Besitzer, und zwar seine Wahrnehmung überprüfen!
Heißt dieser nimmt die Schwingungen seines Tieres nicht wahr!



nun, dem Tier wird das kaum helfen, oder?
Außer du gehst zum Besitzer hin und sagst, Sehen sie denn nicht das ihr Tier unter ihrem Erziehungsstil weint?
Fühlen sie ihr eigenes Tier nicht?

ich hab ihm gesagt, dass sein hund keinen glücklichen eindruck macht und stachelhalsbänder tierquälerei sind. mehr konnte ich nicht tun.


Empfindungen die wir wahrnehmen machen uns aufmerksam auf Das was noch nicht wirklich zu Sehen fähig ist.
Weil Lebewesen ihr Gegenüber nicht wirklich sehen, entstehen Schwingungen die uns darauf aufmerksam machen.

Heißt, es dient uns zur Bewußtwerdung von uns Selbst und unserem Nächsten.

*g Seyla


ich denke, jedes gefühl zieht einen ganzen rattenschwanz von anderen gefühlen mit sich. entsprechend den anlässen, in denen wir diese einzelnen gefühle abgespeichert haben.
 
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Natürlich nicht. Aber ein Mensch kann erkennen, durch welches Verhalten und welches Denken negative Emotionen erschaffen werden und je besser er lernt, keine Grenzen mehr zu übergehen und auf die Einhaltung der eigenen zu pochen, umso positiver werden die zukünftigen Emotionen sein.
Die Emotionen, die wir erleben, sind die Folge der Ursachen, die wir in der Vergangenheit gesetzt haben, drum ist ja auch Selbsterkenntnis unabdingbar.

wir leben nicht in uns selbst, wir leben in erster linie im außen. dh ärger ist zb eine reaktion auf ein fehlverhalten von außen. natürlich könnte man diesen ärger negieren, aber mit diesem gefühl "ärger" kommen noch andere emotionen ins spiel, zb. angst....in weiterer folge kommt zur angst eine schärfung der sinne, weil die ursprüngliche ärgersituation unser programm ablaufen lässt, das wir irgendwann mal gespeichert haben.

beispiel straßenverkehr:
ich fahre auf der autobahn mit 130 km/h, plötzlich drängelt sich jemand vor und schneidet mich.
1. reaktion = ärger
2. reaktion = angst
3. reaktion = schärfung der sinne, höhere aufmerksamkeit
 
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