Angst vor Gefühlen?

Ich denke es kommt ganz auf die situation an... wenn man manchen wünschen nachgeht, wie z.b. bei kulinarischen dingen der fall ist, sollte man falls diese neigungen unerwüschnt sind langsam aber hart dagegen angehen... bis sie irgendwann keine herausforderungen darstellen... bei der sexualität denke ich, ist es genau der gleiche fall... doch warne ich davor einen zu harten kampf dagegen anzugehen... gegen diese ''versuchungen'' des fleisches sollte langsam (dafür) zäh vorgegangen werden...

bei diskussionen sollte man auch vorsichtig sein, um nicht sogenannte ''niedere elementale'' bei sich selbst oder bei einem anderen hervorzurufen, denn diese verwandeln einen (oder sich selbst) in einen schlangenhaufen, für dessen beseitigung stunden und vllt sogar auch tage brauchen kann... generell ist da zu empfehlen mit seinen menschen ''harmlos'' umzugehen, das heißt keine scharfen worte oder starke persönliche anspielungen zu machen, unpersönlich zu sein, und möglichst ganzheitlich und sich nicht in den 1000sten ecken zu verlieren.

finde ich einen sehr guten Beitrag....:)
es wird allgemein unterschätzt was aus so Diskussionen entstehen kann.
 
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Ja, deshalb gibts soviele gut gemeinte Hilfsangebote... aber werden Dissonanzen denn harmonisch, wenn man sie vervielfacht?

Berechtigte Frage. Kann ich leider pauschal so gar nicht beantworten. Gut gemeint muss nicht gut sein. Kann man wohl nur selbst entscheiden.

Gut gemeint impliziert ja auch schon ein wenig ein "ich weiß was für dich gut ist". Also ein sich Darüberstellen, über wen anderen. Kann ja sogar gut gemeint gewesen sein... :D

Emotionen sind für mich Zustände, die man nur in sich selbst auflösen kann. Insofern ist die Angst für mich eine Emotion, ebenso wie Fanatismus oder Euphorien generell....

Also wären auch positive Emotionen, beispielsweise Euphorie, eigentlich was Negatives? Klar, man steigert sich in sowas auch rein, lässt sich reinfallen. Verliert sich selbst mitunter ein wenig darin.

Aber, entgeht einem nicht auch was, wenn man's eben nicht täte? Ist doch auch manchmal einfach nur schön.
 
Berechtigte Frage. Kann ich leider pauschal so gar nicht beantworten. Gut gemeint muss nicht gut sein. Kann man wohl nur selbst entscheiden.

Gut gemeint impliziert ja auch schon ein wenig ein "ich weiß was für dich gut ist". Also ein sich Darüberstellen, über wen anderen. Kann ja sogar gut gemeint gewesen sein... :D

Impliziert es immer und zeigt nichts weiter als die eigene Schwäche (in dem Fall Angst) an.

Also wären auch positive Emotionen, beispielsweise Euphorie, eigentlich was Negatives? Klar, man steigert sich in sowas auch rein, lässt sich reinfallen. Verliert sich selbst mitunter ein wenig darin.

Aber, entgeht einem nicht auch was, wenn man's eben nicht täte? Ist doch auch manchmal einfach nur schön.

Bitte einmal in Begeisterung und Begeisterungsfähigkeit hineinspüren und dann innerlich mit Euphorie abgleichen. Was fühlt sich wie an, wo solls hingehen? DA ist die Antwort. :)
 
Ein Gefühl hätte als keinen Auslöser? Oder nur einen, der einem nicht bewusst ist? Wie entstünde es dann? Selbsterzeugt? Dann wäre man selbst ja der Auslöser.

Gefühle können Auslöser haben aber benötigen sie nicht unbedingt, sie sind das was unser Menschsein ausmacht...einfach Gedanken lösen Gefühle und Emotionen aus...
Z.B. die Emotion Ärger wird ausgelöst weil das wahre Gefühl was dahinter steht verdeckt und oder verdrängt wird, so ist Ärger immer ein Deckmantel für ein Gefühl der Wahrheit eines ungelösten Konfliktes....
 
Z.B. die Emotion Ärger wird ausgelöst weil das wahre Gefühl was dahinter steht verdeckt und oder verdrängt wird, so ist Ärger immer ein Deckmantel für ein Gefühl der Wahrheit eines ungelösten Konfliktes....

Wenn der Ärger aber eine ganz konkreten, momentan eben so existenten Situation entspringt? Jemand tritt dir auf die Füße. Kein Ärger? Tut nicht weh?

Wo wäre da der ungelöste Konflikt im Hintergrund?
 
Wenn der Ärger aber eine ganz konkreten, momentan eben so existenten Situation entspringt? Jemand tritt dir auf die Füße. Kein Ärger? Tut nicht weh?

Wo wäre da der ungelöste Konflikt im Hintergrund?

Der Ärger kommt immer erst an zweiter oder dritter Stelle, denn vorher ist immer das echte Gefühl was nicht gezeigt oder gar nicht mehr gefühlt wird (vor lauter Verdrängung) ...das Erste Gefühl beim auf die Füsse treten ist erstmal Schmerz, dann Enttäuschund, je nachdem WER es war, wobei es noch mehr schmerzt wenn es eine liebende person ist, bei Fremnden drückt man eher ein Auge zu und geht weiter, beim Partner drückt man oft das Auge zu um besser zielen zu können...;)
 
so ist Ärger immer ein Deckmantel für ein Gefühl der Wahrheit eines ungelösten Konfliktes....

und dieser Konflikt könnte sein, dass man/frau als Kind gelernt hat seine Gefühle nicht zu zeigen aus Scham oder welchen Gründen auch immer...es ist dann ein Dauerkonflikt der nicht mehr im einzelnen gefunden werden kann, sondern seine Wurzeln so weit zurück hat, dass man ihn im Moment der Situation nicht mehr erkennt...
 
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Der Ärger kommt immer erst an zweiter oder dritter Stelle, denn vorher ist immer das echte Gefühl was nicht gezeigt oder gar nicht mehr gefühlt wird (vor lauter Verdrängung) ...das Erste Gefühl beim auf die Füsse treten ist erstmal Schmerz, dann Enttäuschund, je nachdem WER es war, wobei es noch mehr schmerzt wenn es eine liebende person ist, bei Fremnden drückt man eher ein Auge zu und geht weiter, beim Partner drückt man oft das Auge zu um besser zielen zu können...;)

Ok, sehe ich ähnlich.

Mir fällt dabei allerdings was auf. Betrifft allerdings eher was Allgemeines.
Warum gehen wir eigentlich bereits oft als Normalfall von einer letzlich ja fehlgeleiteten Gefühlsunterdrückung, Verdrängung, Unterdrückung aus?
Die ja eben zwar die häufigste Erscheinungsfrorm in dieser zivilisierten Gesellschaft sein mag, aber eben ja bereits kein Normalzustand mehr wäre. Eigentlich. Oder sehe ich das zu extrem?
 
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