Angst vor Ablehnung

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Ich denke, dass ist ein Wunsch, den man ernst nehmen sollte und der auch nicht weggeht - man soll ihn also leben.
Ja, genau so sehe ich das auch. :)
Ich mache gerade "reinen Tisch", und nehme in kauf, alleine zu sein, auch isoliert. Nur manchmal frage ich mich, ob das jetzt dann so bleibt bzw., dass ich, wenn ich auf diese Kompromisse verzichte, als Eremit enden werde.
Ich möchte auch so gerne Verbindung mit den richtigen Menschen erleben (ist quasi mein Lebensziel).
I feel you. :cry:
Aber es gibt nichts Einsameres, als von den "falschen" Menschen umgeben zu sein.
Ich habe mich auch von vielen Menschen getrennt, weil sie regelrecht toxisch für mich waren. Dadurch war ich sehr lange sehr viel allein. Seit ich begonnen habe immer ehrlicher mit mir selbst und gegenüber anderen über mich zu sein merke ich aber, dass es durchaus ein paar wenige Menschen in meinem Leben gibt, die mir sehr wertvoll sind. Die haben alle recht volle Leben, weshalb man sich nur selten sieht/hört. Aber ich glaube fest daran, dass es in eine gute Richtung geht, und dass mein authentisch sein dazu führen wird, dass sich mehr Menschen in meinem Leben einfinden werden, die auf der gleichen Frequenz schwingen wie ich.
Also, auch wenns jetzt mal hart ist: ich denke, du bist auf dem richtigen Weg. :)

darauf achte, dass der Austausch positiv ist, ich aber gleichzeitig bei mir bleibe.
Mhm, das finde ich ein wenig problematisch. Weil: was wenn du mal nicht "positiv" drauf bist? Verbiegst du dich dann, damit du sozial verträglich bist?
Ich finde es total legitim, nicht immer gut drauf zu sein, sondern eben so, wie man es gerade ist. Das bedeutet Selbstliebe. Zuzulassen, dass man nicht immer nett und lieb und positiv ist. Das als Teil von einem selbst akzeptieren. Und diese Seiten auch anderen zeigen. Weil man so eben ist. Und trotzdem liebenswert.
 
Du bist absolut auf deinem, richtigen, Weg...freue dich und gehe weiter, die Schritte werden immer grösser und leichter...es gibt keinen Rückfall...jede Erfahrung bringt dich weiter...und je mehr du auf deinen Riecher und deine Intuition hörst, wird es immer mehr positives geben, was auf dich zukommmt
Danke, auf jemanden wie dich zu treffen, hat mir gutgetan :blume:
Danke dir, Icelady! Das ist soo lieb. :love:
 
Ja, genau so sehe ich das auch. :)

I feel you. :cry:
Aber es gibt nichts Einsameres, als von den "falschen" Menschen umgeben zu sein.
Ich habe mich auch von vielen Menschen getrennt, weil sie regelrecht toxisch für mich waren. Dadurch war ich sehr lange sehr viel allein. Seit ich begonnen habe immer ehrlicher mit mir selbst und gegenüber anderen über mich zu sein merke ich aber, dass es durchaus ein paar wenige Menschen in meinem Leben gibt, die mir sehr wertvoll sind. Die haben alle recht volle Leben, weshalb man sich nur selten sieht/hört. Aber ich glaube fest daran, dass es in eine gute Richtung geht, und dass mein authentisch sein dazu führen wird, dass sich mehr Menschen in meinem Leben einfinden werden, die auf der gleichen Frequenz schwingen wie ich.
Also, auch wenns jetzt mal hart ist: ich denke, du bist auf dem richtigen Weg. :)


Mhm, das finde ich ein wenig problematisch. Weil: was wenn du mal nicht "positiv" drauf bist? Verbiegst du dich dann, damit du sozial verträglich bist?
Ich finde es total legitim, nicht immer gut drauf zu sein, sondern eben so, wie man es gerade ist. Das bedeutet Selbstliebe. Zuzulassen, dass man nicht immer nett und lieb und positiv ist. Das als Teil von einem selbst akzeptieren. Und diese Seiten auch anderen zeigen. Weil man so eben ist. Und trotzdem liebenswert.
Ich weiß, was du meinst.
Mit positiv meine ich auch kein faken, sondern dass ich für mich rausgefunden habe, dass es leichter zu echter Verbindung kommen kann, wenn ich von mir aus versuche, einen positiven Beitrag zu leisten. Damit meine ich, andere nicht im Vorhinein innerlich aufzugeben. Ich falle nämlich schnell in den grumpy abweisenden Steinbock-Modus, der alles zynisch oder sarkastisch betrachtet. Auch von oben herab, um nicht berührt zu werden. Über diesen Schatten springe ich gerade und versuche, mich offen und verletzlich zu zeigen (damit echt) und eben nicht diese instant Distanz aufzubauen, die die Pessimistin in mir noch weiter schürt, weil man dann ja auch entsprechende Rückmeldung bekommt, was dann wieder in die Abwärtsspirale führt. Das beudeutet für mich schon positiv. Für viele andere ist das normal, aber ich muss arbeiten, um mich nicht zu verschließen. Und sich zu öffnen ist für mich gerade Selbstliebe.
Ich wünsche dir und euch allen eine heilsamen Vollmondnacht🌝
 
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Hat die noch jemand?
Wie geht ihr damit um?

Mir geht es seit je her so, dass ich es nicht wage auf Menschen zuzugehen, die ich interessant/anziehend finde.
Das bezieht sich auf Menschen die ich potentiell gerne als Freunde hätte, sowie auch auf Menschen, an denen ich romantisches Interesse habe.
Je interessanter ich jemanden finde, desto weniger traue ich mich ran.
Wenn ich in eine neue Situation, Arbeitsplätz oder ähnliches komme, dann vermeide ich jene, die ich nett und spannend finde, und lande im Endeffekt bei denen, die ich gar nicht mag. Das ist so frustrierend. Weil es mich auch ziemlich einsam macht.

Ja, ich weiß, es hilft nichts, ich müsste einfach beginnen über meinen Schatten zu springen, und auf die Menschen zuzugehen, die ich anziehend finde. Aber ich bin zu feige dafür. :oops: Ich halte die Vorstellung einfach überhaupt nicht aus, dass mich jemand ablehnt, den oder die ich richtig, richtig gut finde.

Mir ist auch klar, dass das viel mit Selbstwertgefühl zu tun hat, bzw. mit einem Mangel des selben. Diesbezüglich geht es mir eh schon viel, viel besser. Ich mag mich und ich finde mich auch nicht uninteressant. Also, ich glaube nicht mehr, dass mich keiner mögen kann. Ich halte mich mittlerweile sogar für eine Bereicherung für diese Welt. Nur das mit der Ablehnung, das halte ich ganz schlecht aus.

Kennt das jemand? Und hat es vielleicht überwinden können?
Anregungen sind willkommen!
Ich kenne das auch..

ABER - vielleicht könnte es hilfreich für dich sein, dass du deine Reaktionen nicht aus EINEM kohärenten Wesen heraus verstehst sondern dir mal verdeutlichst, dass in dir unterschiedliche TEILE ("Egostates") ihr unwesen treiben.. wovon der eine vielleicht wirklich begriffen hat, dass er eine Bereicherung für diese Welt ist, der andere aber eben von der Anerkennung anderer stark abhängt und deren Bestätigung braucht...

So wird das Ganze schon viel verständlicher, was da abläuft...

Willst du auch eine mögliche Lösung dazu hören?

LG, Nova
 
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