Chakowatz;2182134]das Gebiet was heute Israel ist und von den Arabern als Palästina bezeichnet wird gehörte bis zum 1.Weltkrieg zum osmanischen Reich (Türken-und keine Araber),und nach der Niederlage des osmanischen Reiches ging es an Großbritannien über.Großbritannien hat auf Druck der UNO und wahrscheinlich auf Druck der USA den Juden nach dem Holocaust einen eigenen Staat zugebilligt auf dem Gebiet was von den Palistinänsern als eigener Staat beansprucht wird,da die anderen ehemaligen Gebiete des osmanischen Reiches auch in die Unabhängigkeit entlassen wurden durch die Briten (wenn auch erst nach dem 2.Weltkrieg).es ist sehr kompliziert und typisch Politik.
das Problem was bis heute ein Problem ist mag darinne liegen daß Großbritannien den Staat Israel gebilligt hat ohne auf die Palistinänser eingegangen zu sein,ein Problem war es aber auch,was bis heute für Israel ein Problem ist,daß die arabischen Nachbarstaaten den jungen Staat Israel sofort kriegerisch angegriffen haben um ihn zu vernichten.
Die Schoah (Vernichtung) wurde kurz nach dem Holocaust an den Juden in Europa im nahen Osten fortgeführt.so verstehen es die Israelis,und das kann man durchaus auch verstehen.
Danke für die Geschichtsauffrischung, die ich mit einigen Variationen im Hinterkopf habe.
wenn ein iranischer Präsident von der Vernichtung des Staates Israel spricht (Schoah),und in dieser Präsident im selben Moment versucht eine Nuklearmacht zu werden,dann kann man die Befürchtuntgen Israelis denen der Holocaust (Schoah) tief im Bewusstsein ist,verstehen.
Ich kann die Angst der Juden gut verstehen, aber dass sie ein Land an sich raffen mit der Begründung, dass es ihr Land sei, weil sie vor 2000 Jahren dort gelebt hätten, kann ich nicht gut verstehen.
Auch kann ich nicht verstehen, dass sie geglaubt haben, dass man den Palästinensern - auf welche Art immer - ihr Land so ganz einfach wegnehmen könne. Einerseits hat bestimmt Raffinement mitgespielt, andrerseits aber auch Blauäugikeit, weil man die Araber unterschätzt haben dürfte. Niemand lässt sich sein Land, auf das er Anspruch hat, ganz einfach entziehen, auch wenn die ganze Welt dafür wäre.
Wenn man die Palästinenser wenigstens als gleichwertig behandelt hätte, aber dem war ja nicht so.
Die Palästinenser haben wenig und schlechtes Wasser bekommen z.B.
Israelis durften bauen, die Palästinenser nicht.
Sie leben noch immer zusammengepfercht in Flüchtlingslagern.
Den Rest hat man mit Mauern umgeben, quisiquasi eingekerkert und man hat sogar Gebiete, in welchen hauptsächlich Palästinenser wohnten, mit israelischen Siedlungen durchsetzt, was vom Völkerrecht her verboten ist. Doch die Israelis scheren sich nicht darum. Die Diskriminierung in vielen Belangen steht auf der Tagesordnung.
Sie beklagen sich über den Holocaust - mit Recht natürlich - und was machen sie?
Die einzige Chance nicht dem Verderben entgegenzugehen und womöglich durch Engstirnigkeit einen dritten Weltkrieg auszulösen, sollten sie endlich den Palästinensern das geben, was ihnen zusteht. Anders wird es zu keinem Frieden kommen können. Angeblich liegt ein diesbezüglicher Friedensplan bereits in der Lade. Was fehlt also noch auf die Durchführung?
Und das habe ich schon immer gesagt, bevor es Obama ausgesprochen hatte. Doch....Amerika..........Freundschaft mit den Israelis....viele Verzahnungen.....Bezweifeln, das es Obama auch wirklich gemeint hat.....
Auch wenn er es nicht gemeint hat, weiß doch jeder normal denkende Mensch, dass es für die Israelis die einzige Möglichkeit ist, mit den Nachbarn, den Arabern, in Frieden zu leben.
Netanjahu hat aber andere Überlegungen. Welche eigentlich?
Wenn die Araber einmal wirklich zusammenhalten, was sie ja bisher nicht getan haben, da zu sehr vom Westen beeinflusst, dann kann es tatsächlich mit Israel vorbei sein. Und es fragt sich, warum sich die Israelis auf ein so großes Risiko einlassen.
Der Iran ist wirklich eine große Gefahr meines Erachtens, aber wenn Israel die Hälfte des Landes den Palästinensern zurückgibt, nehmen sie Amadineshad den Wind aus den Segeln und sie hätten endlich den lang ersehnten Frieden.
Aber mit der Hälfte des Landes wird es dann nicht mehr möglich sein, dass gewisse Juden nur ihre Feriendomizile in den schönsten Teilen des Landes besitzen, während sie in Europa oder sonstwo ihre echten Domizile haben.
Und das, was ich hier aufgezählt habe, dürfte auch nur ein Bruchteil von dem sein, was man den Palästinensern angetan hat.
Es ist das, was dem Laien, auch wenn er sich nicht intensiv mit Politik beschäftigt, ins Auge springt.