Ein Kribbeln im Kopfbereich stellt sich ein, wenn man mit dem Göttlichen Verbunden ist. Das kann geschehen im Gebet, im Zustand der Gedankenleere (an nichts denken) oder wenn man auf irgendeine Art und Weise mit dem Göttlichen in Berührung kommt. Das kann z.B. sein, wenn man mit jemanden spricht oder an jemanden denkt, der eine besonders gute Gottverbundenheit hat. Es kommt auch vor, wenn man sprituelle Texte liest oder Kunstwerke betrachtet, welche im Zustand der Gottverbundenheit gemacht wurden bzw. bei deren Schaffung sich sein Schöpfer vom Göttlichen hat leiten lassen.
Das Kribbeln tritt auf, wenn man sich mit etwas verbindet, welches näher an Gott ist als man selbst. Hat man selbst dieses Niveau erreicht, ist erst einmal Ruhe mit dem Kribbeln, bis man dann vielleicht wieder ein wenig höher kommt.
Auf jeden Fall würde ich es als positives Zeichen bewerten und es lohnt sich, es z.B. in der Meditation oder im Gebet zu suchen.
Empatische Menschen können es allerdings auch bei anderen Menschen spüren, die selbst gerade in diesem Prozeß sind.
Lelek