Ampel geplatzt, was kommt nun

Vorteil ist das wir eine neue Regierung gewählt haben bevor Trump offiziell das Amt übernimmt und nicht eine Ewigkeit mit einer handlungsunfähigen übergangsregierung konfrontiert sind während Trump uns das Leben schwer macht, das würde die wirtschaftliche Lage verschlechtern. Und das würde auch auf das Wählerverhalten Auswirkungen haben Unsicherheit, Angst, Sorgen würden den Randpartein nutzen.
Gerade wenn sich Sorgen bestätigen also real werden.

Wie gesagt es ist einfach der schlechteste Zeitpunkt an dem eine Regierung zerbricht. Und handlungsunfähig wenn Trump bereits reagiert ist eine vollkastrophe.

Du musst bedenken dass ab den Zeitpunkt, ab den die Vertrauensfrage gestellt wird und der Bundestag aufgelöst wird , gibt es keine Möglichkeit mehr neue Gesetze zu erlassen bis eine neue Regierung gewählt wurde.

Und dieser Zustand erst im Januar ist weit aus schlimmer als jetzt, jetzt kann Trump nur reden, dann aber handeln
Ich glaube nicht, dass ich von Dir Hinweise brauche, was ab dem Moment der gestellten Vertrauensfrage möglich oder eben nicht mehr möglich ist.

Trump ist gewählt,eine Tatsache die gleichermaßen Fakt wie furchtbar ist.
Die Vorbereitungen, wie man mit einer Administraton Trump umgehen will, ist sicher in den verschiedenen Parteien getroffen, weil es die Aufgabe von Parteien und ihren gewählten Amtsinhabenden ist eine Haltung und damit Plan zu haben zu allem möglichen Szenarien.

Das wird nicht immer in der breiten Öffentlichkeit in aller Tiefe ausgebreitet.
Ich finde es sowieso schwierig, daß viel mehr Menschen als faktisch kompetent, in egal welchem Thema das Selbstbild haben in aller Tiefe und Breite informiert zu sein.
Da gibt es dann beispielsweise spontan ewig viele Bundestrainer oder Virologinnen.

Hinzu kommt, egal wie toll Deutschland mit allen Agierenden sich auf diese Tatsache vorbereitet haben. Trump ist und bleibt unkontrollierbar.
 
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Ich glaube nicht, dass ich von Dir Hinweise brauche, was ab dem Moment der gestellten Vertrauensfrage möglich oder eben nicht mehr möglich ist.

Trump ist gewählt,eine Tatsache die gleichermaßen Fakt wie furchtbar ist.
Die Vorbereitungen, wie man mit einer Administraton Trump umgehen will, ist sicher in den verschiedenen Parteien getroffen, weil es die Aufgabe von Parteien und ihren gewählten Amtsinhabenden ist eine Haltung und damit Plan zu haben zu allem möglichen Szenarien.

Das wird nicht immer in der breiten Öffentlichkeit in aller Tiefe ausgebreitet.
Ich finde es sowieso schwierig, daß viel mehr Menschen als faktisch kompetent, in egal welchem Thema das Selbstbild haben in aller Tiefe und Breite informiert zu sein.
Da gibt es dann beispielsweise spontan ewig viele Bundestrainer oder Virologinnen.

Hinzu kommt, egal wie toll Deutschland mit allen Agierenden sich auf diese Tatsache vorbereitet haben. Trump ist und bleibt unkontrollierbar.
Auf Trump nun damit hat keiner wirklich gerechnet.
Jetzt gibt es natürlich Gespräche wer wie reagieren will nutzt aber erst was wenn die neue Regierung steht, in den Monaten vorher kann niemand was tun.

Und ansonsten werden wir nächste Woche vielleicht Klarheit darüber haben wann gewählt wird.
 
Auf Trump nun damit hat keiner wirklich gerechnet.
Jetzt gibt es natürlich Gespräche wer wie reagieren will nutzt aber erst was wenn die neue Regierung steht, in den Monaten vorher kann niemand was tun.
Wirklich? Ich habe sehr gehofft und mir gewünscht, dass die Demokraten gewinnen, wirklich sicher konnte man sich da nicht sein.... spätestens ab der Prognose in der Woche davor.

Die USA haben gewählt und es ist die Entscheidung der Wählerschaft wie das Ergebnis nun aussieht.
Das können wir bis in alle Steinzeit grottefürchterlich finden und ganz schlimm falsch....ändern kann außer der Bevölkerung von Amerika daran niemand etwas....also zumindest wir in Europa nicht.

Das wäre ja noch schöner....was würden wir aufschreien (und das mit Recht)wenn von anderen Ländern Einmischung in unsere nationalen Wahlentscheidung passieren würde.


Und ansonsten werden wir nächste Woche vielleicht Klarheit darüber haben wann gewählt wird.
auch das war doch erwartbar. Deshalb habe ich der ganzen Aufregung,das Gedrängel und melodramatische mediale Berichterstattung nicht zustimmen können.
Dieses Geflatter und Gezeter in so ernsten Fragen....
geistige Windstille mit blindwütigem Aktionismus zu übertönen aus lauter Klickbate und Egogehabe ....ich finde es oft echt nur noch anstrengend.
 
Ich habe sehr gehofft und mir gewünscht, dass die Demokraten gewinnen, wirklich sicher konnte man sich da nicht sein.... spätestens ab der Prognose in der Woche davor.
Ich habe mir das auch gewünscht. Aber es ist wahr, was die Mitte und untere Schicht der Bevölkerung in den USA den Demokraten vorwirft, nämlich, dass sie zu abstrakt und abgehoben sind, sich zu lange von den Nöten der Leute entfernt haben.
Und das spricht Trump an, Harris hat das (wieder) nicht getan. Sie hat denselben Fehler gemacht wie Hillary Clinton, redet von Demokratie statt Faschsimus und Frauenrechten...hm, schön, auch wichtig. Bringt aber die Butter nicht aufs Brot.
Das ist wie hier, keine Mietpreisbremse, aber Gender-Einträge im Personenstandsregister auf Wunsch. :rolleyes:
Alles,was schön liberal aussieht und nichts kostet, das wird angegangen und dann wird sich auch noch selber dafür auf die Schulter geklopft.
Aber der wirkliche, existentielle Shice nicht.

Von daher, ich versuche, dieser Wahl etwas Positives abzugewinnen.
Vllt wachen die Penner der Linken und der Mitte dann mal langsam auf..das gilt auch für Europa.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre realer, die (teils) gekaufte Presse würde ihre Recherche Hausaufgaben machen und mal die CUm Sachen,
die Bläck Rock Gschichterln beäugen und dem "please stärke die fdp"-Döpfner äh Lindner auf die Finger schauen.

und

Alle Politiker die jetzt zur Eile rufen und staatstragend von Verantwortung sprechen und die Behauptung aufstellen, damit dem Wohl des Landes dienen zu wollen, beachten ganz pragmatische Gründe, die mit Wahlorganisation auch in den Parteien verbunden ist nicht ausreichend.

Es ist so einfach wie selbstgerecht, wenn die Fragen der Medien in die Forderungentröte der MerzCdu einsteigt. Dabei ist es nicht klug so übereilt den demokratischen Prozess verkürzen zu wollen. Ehrlicherweise ist das doch nur Vorteilsheischerei, die man sich ausrechnet für sich und seine Partei.
Das als staatsmännische Verantwortung zu etikttieren ist Heuchelei.

Danke, dass das mal jemand so deutlich sagt. Für mich war es bereits kurz nach der Wahl deutlich, wie die MerzCDU inklusive viele der folgsam aufspringenden Medien wie bellende Hyänen die Ampel-Regierung vor sich her trieben und alles, was irgendwie als Fehler oder Schwäche aussah, zu brandmarken. Sehr durchschaubar. Die Agenda "Zerfetzt die Ampel, Merz muss Kanzler!" hat ja mit Unterstützung der Medien gut geklappt.

Die Regierung ist seit über einem Jahr in der Defensive - für mich auch, weil der Kanzler überhaupt nicht fähig ist, sich öffentlich wirksam zu wehren, meinetwegen auch mal mit "der Faust auf den Tisch hauen", und deutlich darzustellen, was die Regierung bisher auch geleistet hat. Man denke nur daran, dass die Regierung z.B. gleich mit dem Angriff auf die Ukraine anfing, die Korona-Zeit mit Schutz der Bevölkerung organisieren musste, auch an die Leistung von Extra-Zahlungen auch an die Wirtschaft und anderes. DAS wurde und wird nirgendwo mehr benannt.

Naiverweise habe ich gedacht, in den heutigen Zeiten könnten 3 demokratische Parteien so konstruktiv miteinander umgehen, dass Demokratie lebbar wird. Weit gefehlt. Schon seit seinem Schuldenbremsen-Diktat hatte ich das Gefühl, Linder sei der o.G. "März-muss-Kanzler-Agenda" aufgesprungen und dabei, sich der CDU anzudienen. Wendehals, halt. Was soll man anderes erwarten.

Am übelsten finde ich nur, dass nun alle hysterisch die vermessene BläckRock-Merz-und-Vasallen-Forderung nachschreien:
"Los! Neuwahlen!! - Aber ZackZack!!!" - Mir ist, als hätte ich so eine für mich schon fast gewalttätige Haltung schon mal irgendwo gehört ...
 
Ich habe mir das auch gewünscht. Aber es ist wahr, was die Mitte und untere Schicht der Bevölkerung in den USA den Demokraten vorwirft, nämlich, dass sie zu abstrakt und abgehoben sind, sich zu lange von den Nöten der Leute entfernt haben.
Und das spricht Trump an, Harris hat das (wieder) nicht getan. Sie hat denselben Fehler gemacht wie Hillary Clinton, redet von Demokratie statt Faschsimus und Frauenrechten...hm, schön, auch wichtig. Bringt aber die Butter nicht aufs Brot.
Das ist wie hier, keine Mietpreisbremse, aber Gender-Einträge im Personenstandsregister auf Wunsch. :rolleyes:
Alles,was schön liberal aussieht und nichts kostet, das wird angegangen und dann wird sich auch noch selber dafür auf die Schulter geklopft.
Aber der wirkliche, existentielle Shice nicht.

Von daher, ich versuche, dieser Wahl etwas Positives abzugewinnen.
Vllt wachen die Penner der Linken und der Mitte dann mal langsam auf..das gilt auch für Europa.

Exakt, das hatte ich auch geschrieben im Trump-Thread.

Jetzt denken Leute natürlich, dass ich sowieso keine Linken wählen würde, weil ich so rechts wäre. :D Hatte aber hier auch Linke gewählt früher.

Pragmatische non-ideologische Linksnationalisten (gemäßigt demokratisch, nicht super nationalistisch) wären genau mein Fall.
 
Pragmatische non-ideologische Linksnationalisten (gemäßigt demokratisch, nicht super nationalistisch) wären genau mein Fall.
Meiner nicht. Nationalismus ist nicht mein Ansatz, zumal ihn sich die westlichen Länder bei ihrer demografischen Entwicklung überhaupt nicht erlauben können.
Dein Ansatz impliziert, dass die Ursache der erwähnten Nöte der Mittel- und Unterschichten, um die sich die Mitte und Linken nicht kümmern, die Migration ist.
Natürlich ist das rechtspopulistisch, auch wenn du meinst, es sei links.
Die Ursache sind aber nicht die Migranten, sie verschlimmern es höchstens insofern, als die Politik keine Ansätze für Integration außer deren Verwahrung, Verwaltung und Hilfsjobs hat. Und das auch noch mehr schlecht als recht...
Die eigentlichen Ursachen liegen in der Globalisierung und der internationalen Finanzpolitik, es profitieren die Großkonzerne und die Superreichen. Es verlieren die, deren Betriebe geschlossen, outgesourced und "optimiert" werden, damit sie im globalen Wettbewerb weiter mithalten können- und genug Dividende für Aktienmärkte abwerfen, s. Autoindustrie.
Oder deren Betriebe einfach pleite gehen, weil sich keine in D produzierte Bluse mehr verkaufen lässt oder was auch immer hier Produziertes.
Die Globalisierung löst zudem selbst Migration aus, und darauf gibt es keine vernünftigen Antworten aus der Politik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner nicht. Nationalismus ist nicht mein Ansatz, zumal ihn sich die westlichen Länder bei ihrer demografischen Entwicklung überhaupt nicht erlauben können.
Dein Ansatz impliziert, dass die Ursache der erwähnten Nöte der Mittel- und Unterschichten, um die sich die Mitte und Linken nicht kümmern, die Migration ist.
Natürlich ist das rechtspopulistisch, auch wenn du meinst, es sei links.
Die Ursache sind aber nicht die Migranten, sie verschlimmern es höchstens insofern, als die Politik keine Ansätze für Integration außer deren Verwahrung, Verwaltung und Hilfsjobs hat.
Die eigentlichen Ursachen liegen in der Globalisierung und der internationalen Finanzpolitik, es profitieren die Großkonzerne und die Superreichen. Die Globalisierung löst selbst Migration aus, und darauf gibt es keine vernünftigen Antworten aus der Politik.

Nein, denke nicht, dass das explizit traditionell links ist, sondern schlicht korrekt, dass Massenmigration (speziell aus islamischen Ländern) ein potentiell katastrophales und tatsächlich schon gefährliches Problem ist.

Globalisierungsproblematiken sind eine Ursache, aber eine vermutlich größere ist, dass diese Leute dort zu radikal denken, was sie in militärischen Konflikt bringt, dem sie sich dann wieder entziehen wollen.

Zusätzlich sorgt fehlende Kontrolle der Frauen über die Reproduktion, auch aufgrund von Islam, aber auch Christentum zum Teil, zu Bevölkerungsexplosion.

Daher wird das nie enden mit der Migration, und wir würden uns schlicht in diese Länder mit all ihren Problemen verwandeln, wenn wir es nicht stoppen.

Was ich damit meine, dass ich auch links bin, ist dass ich denke, dass es generell sinnvoll ist, wenn die Politik durch wirtschaftlich linke Ansätze ein Gegengewicht zu den (Groß)unternehmen darstellt, statt das Machgleichgewicht zu vergrößern.

Bin für linke Wirtschaftspolitik und rechte Sicherheitspolitik sozusagen.
 
Die angebliche Massenmigration aus muslimischen Ländern ist v.a. dem Syrien- und Afghanistankrieg geschuldet, und die wiederum haben mit der Globalisierung und deren Interessen zu tun und nicht mit Radikalität und "militärischem Denken".
Bzw, ja, aber auch diese Radikalität hat Ursachen ( Amerikas "War on Terror", 20 Jahre lang etc.), auch das sind Folgen und nicht Ursachen.
Das Fass ist jetzt aber zu groß, um es aufzumachen.
Das Geld ist das Übel.
 
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Nein, denke nicht, dass das explizit traditionell links ist, sondern schlicht korrekt, dass Massenmigration (speziell aus islamischen Ländern) ein potentiell katastrophales und tatsächlich schon gefährliches Problem ist.
allerdings nicht nur für die Länder in die eingewandert wird,sondern auch mit den Ländern,die auf diese Weise ausbluten,als auch für die Migraten selbst.

Diese Tortur macht mit Sicherheit niemand aus Sensationslust und weils zu Hause so wahnsinnig toll läuft.
Zusätzlich sorgt fehlende Kontrolle der Frauen über die Reproduktion, auch aufgrund von Islam, aber auch Christentum zum Teil, zu Bevölkerungsexplosion.
*hust* diese pösen,pösen Frauen, bekommen die einfach Kinder! Du weißt aber schon wie das geht.. mit den Bienchen und den Blümchen...Knick-Knack, oder?

Ich schlage vor nochmal nachzulesen, wieso es zu Überbevölkerung kommt und welche Weltbilder und was für ein Rollenverständnis als Grund dahinter steht.
Dass staatliche Geburtenkontrolle keine gute Idee ist, hat China eindrucksvoll bewiesen. Und dass in Ländern wie Syrien und Afghanistan Frauenrechte... inklusive das Recht am eigenen Körper quasi nicht existent ist....ich bin gerade echt ein bisschen geschockt.

Daher wird das nie enden mit der Migration, und wir würden uns schlicht in diese Länder mit all ihren Problemen verwandeln, wenn wir es nicht stoppen.
Die Frage ist nur wie das Gestoppt wird. Denn wenn der Klimawandel mit Überflutungen und Dürre die Migration zusätzliche Menschenwanderung verursacht wird es gar keine andere Möglichkeit mehr geben als diese Länder zu unterstützen. Und je eher damit angefangen wird,desto weniger Mittel müssen dafür eingesetzt werden.
 
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