Ampel geplatzt, was kommt nun

Wenn die anderen mehr Kinder haben, müssen die Deutschen halt weniger verhüten und mehr vögeln

Und dann wächst die Weltbevölkerung in die 10 oder 20 Milliarden?
Kompetitiv die Erde in Ruin legen?

Schöne Lösung...

Nein, wir müssen schauen, dass derartige Probleme dort gelöst werden, so wie es hier passiert ist.

Das geht speziell dadurch, dass Frauenrechte dort gestärkt werden. Und Entwicklungshilfen müssen an solche Bedingungen geknüpft werden, dass das auch passiert.

Massenimmigration muss gestoppt werden, damit sich die Probleme nicht noch weiter ausbreiten, oder es gar dazu kommt, dass deren fehlerhafte Ideologien, auch in dem Kontext (aber auch sonst), hier im Westen an die Macht kommen.
 
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Du importierst Bevölkerung aus anderen Ländern?
Bitte?

Güterimport, Bevölkerungsimport, was auch immer...
Nein, eben nicht was auch immer. Menschen sind keine Güter! Außerdem unterstellt das Wort "Import" ein gezieltes Verbringen, das es schlicht nicht gibt. Für mich ist das übelster AfD-Sprech, der die Tatsachen verdreht, Fluchtursachen ignoriert und die Verantwortung des Westens, der sich seinen Wohlstand seit Jahrhunderten im Rest der Welt zusammengeraubt hat, und das bis heute weiter tut, völlig ausblendet. Das ist der derselbe Unsinn, wie wenn davon die Rede ist, man würde Geflüchtete "ins Land holen".
 
Das ist das populistische Narativ mit dem die Aushöhlung unseres im Grundgesetz festgeschrieben Asylrecht gefordert wird.
Bis soviele Menschen sich wirklich zu so einem großen Schritt mit den bekannten Schwierigkeiten entscheiden und dann auch tatsächlich umsetzen, muss der Druck schon wirklich groß sein.

Asylrecht hatte nicht den Sinn die halbe Weltbevölkerung in ein, oder speziell dieses Land, zu importieren.
Es ging um konkrete politische Verfolgung eigentlich.

Wenn du meinst, dass das so sein soll bzw. wenn es tatsächlich so gemeint war, wäre es eine dumme Regelung, die geändert werden muss.

Und nein, Leute tun es weil sie sich wirtschaftliche Vorteile versprechen. Die Familie meines Vaters hat Pantelleria (er später nach Deutschland allein) auch nicht verlassen, weil man dort unmöglich leben konnte.

Und selbst wenn das so gewesen wäre, dass sie dort unmöglich leben können, müssen sie ihre Probleme eben ausräumen. Ist ein Limit da, in Bezug auf was man opfern kann, schon gar nicht das ganze Land.

Und es sind nicht ihre mittelalterlichen Ideologien selbst vor denen sie weglaufen, sondern die wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation, die durch diese erst ausgelöst wird, und dann bringen sie sie das hier her, und es läuft wieder genauso, weil es nicht verstanden wurde.

Das ist wohl nicht zu vermeiden. Fehlgeleitete Werte geben Menschen nicht per Verordnung ab.
Das passiert nur, wenn mit geeigneten Methoden unser Werteverständnis vermittelt wird. Freiheitlich Demokratische Grundordnung kann nicht mit Sanktionen und Knüppeln in den Menschen kommen, sondern mit verinnerlichen dieser Haltung.

Wir sollten es diesen Leuten weder "reinknüppeln", wie du sagst, noch können wir erwarten und glauben, dass sie die nach ihrer Ansicht degenerierten westlichen Werte von Ungläubigen übernehmen.

Es wird nicht verstanden. Die warten nicht auf den edlen westlichen politisch korrekten LGBT-Erlöser, der sie von der Kanzel unterrichtet. Sie halten ihre Kultur für überlegen, logisch auch, wenn diese durch Gott vermeintlich vorgegeben sein soll. Natürlich ist das besser als unsere dann. Gott weiß es besser als die grüne Partei.

Es wird so oder so nicht funktionieren, also vermeidet man den Konflikt, bzw. versucht Veränderungen in den Ländern vor Ort zu triggern, statt dass sich Fronten verhärten, wenn Leute sich in einem/diesem Land gegenseitig auf die Füße treten.

Das lässt ohne die jetzige Erklärung offen was " impliziert" gemeint war.
Wenn Du also nur die Hälfte schreibst was Du meinst, musst Du Dich nicht geschockt zeigen wenn andere geschockt sind über solche Aussagen.
"Verstehe doch was ich meine, nicht was ich sage" funktioniert bei mir nur, wenn ich die Person auch real kenne und mir deshalb die Restkommunikation zum Schriftlichen dazudenken kann.

Nein, es war klar so, aber habe es dir dann jetzt erklärt eben...

Das ist so eine Behauptung, die den Bevölkerungsaustausch als Schreckensszenario an die Wand gemalt wird. Da wären wir dann wieder beim zu vermittelnden Werteverständnis. So ein Quatsch... Deutschland hat eine viel zu große Vielfalt, als dass diese These wahr werden könnte.

Wenn eine Bevölkerungsgruppe durch Bevölkerungsanstieg (entweder durch Immigration oder Kindereichtum, bzw. beides wohl) immer mehr Einfluss gewinnt, wird sie mittel- bis besonders langfristig dafür sorgen, dass ihre kulturellen und politischen Positionen an die Macht kommen.

Fass ohne Boden.

Fehlt nur noch dass Du den Klimawandel komplett leugnest....

Nein, aber die Konsequenzen daraus sind in Wirklichkeit gemischt:


Ist mehr Panikmache als alles andere, aber man sollte schon dafür sorgen, dass es nicht eskaliert, und alternative Energiequellen haben auch den großen Vorteil, dass sie nicht endlich (wie die fossilen Rohstoffe) sind gewöhnlich.

Bin sehr moderat hier, und nicht radikal in keine Richtung.

Und warum gibt es Krieg und Bevölkerungsexplosion? So einfach wie Du es beschreibst, darf sich Mensch der auf der Honigseite vom Brötchen geboren wurde nicht machen.

Weil Leute fanatisch an (oft und hier gerade auch religiöse) Ideologien glauben, und weil Bevölkerungsanstieg zu Ressourcenknappheit führt.

Wenn du darauf hinaus willst, dass auch westlicher Imperialismus und/oder Globalisierung Einfluss hatten?! Ja, aber ist für die Zukunft nicht relevant. Macht keinen Sinn unsere eigene Zukunft als eine Form von Ausgleich/Sühne an andere zu zerstören. Und davon abgesehen war der Islam historisch genauso oder sogar mehr imperialistisch. Ist nicht der "naive Wilde" hier, der friedlich im Einklang mit seiner Welt lebte, bis wir auftauchten. Die Länder dort sind länger "zivilisiert" als wir de facto und haben immer Imperium usw. gespielt (altes Ägypten, Perserreich, Sumerer usw.).

Es bringt nichts. Selbst wenn "wir" auch schuld waren, ist es eine katastrophale Idee nach vergangenen falschen Entscheidungen noch mehr neue falsche Entscheidungen zu treffen.

Das passiert doch...

Nicht genug.

das passiert nicht...

Ja, glaubst du vielleicht in Naivität.

Das ist Deine Meinung, die nicht mit dem geltenden Gesetz in Deutschland übereinstimmt.
Dass auch Menschen politisch Verfolgte sind, die nicht Angestellte der Bundeswehr waren ist einfach Fakt.
Und zu unterstellen dass nicht unterschieden wird bescheibt die Problematik in der Zuwanderung zu ungenau.
Diese ganze Sache ist viel zu komplex für verkürzte Darstellung wie sie von rechts Konservativen gerne postuliert wird.

Auch das habe ich wieder nicht geschrieben, das es keine politisch Verfolgten gibt, die nicht mit der Bundeswehr zusammen gearbeitet haben.

Aber nicht jeder ist ein politisch Verfolgter, und es ist wie gesagt nicht praktikabel, die halbe Weltbevölkerung als potentielle Asylnehmer einzuordnen. Selbst wenn das aus dem Asylrecht folgen sollte... So what?! Gesetze kann und muss man auch ändern. Wer alles für ewig festschreibt, und denkt dass nichts angepasst werden muss, wird zum Fossil im doppelten Sinne.

Aber denke auch, dass selbst das geltende Recht hier überstrapaziert wird sowieso.
 
Bitte?


Nein, eben nicht was auch immer. Menschen sind keine Güter! Außerdem unterstellt das Wort "Import" ein gezieltes Verbringen, das es schlicht nicht gibt. Für mich ist das übelster AfD-Sprech, der die Tatsachen verdreht, Fluchtursachen ignoriert und die Verantwortung des Westens, der sich seinen Wohlstand seit Jahrhunderten im Rest der Welt zusammengeraubt hat, und das bis heute weiter tut, völlig ausblendet. Das ist der derselbe Unsinn, wie wenn davon die Rede ist, man würde Geflüchtete "ins Land holen".

Ich habe nirgendwo gesagt, dass Menschen Güter sind (Wo liest du das heraus?), es ist nur ein Vergleich mit etwas anderem was importiert wird, oder eben nicht.

Zum Güterimport gehört auch, dass jemand sie exportiert. P.S: Und die Leute komme ja auch gezielt nach Deutschland, wir sind nicht rein zufällig Grenzland.

Man kann eben nehmen was einem angeboten wird, oder eben nicht, wenn es nicht passt, und kein Bedarf an neuen Gütern oder Personen besteht. Natürlich ist die Bevölkerung der Souverän und kann Neuankömmlinge oder Produkte ablehnen, oder denkst du jeder soll sich beliebig überall wohnhaft machen dürfen? Gerade letzteres hat ja zu dem Kolonialismus geführt, den du später ansprichst. Leute aus Europa sind irgendwohin eingewandert und naja...

Und Merkel hat tatsächlich auch die Leute hergelockt. Natürlich denkt man dann, dass Deutschland einen vermeintlich braucht als Einwanderer, und dass das Vorteile für einen bringt.

Zum Rest habe ich im Beitrag zuvor geantwortet.
Kurz gesagt ist es völlig egal, ob unsere Vorfahren mal falsche Entscheidungen getroffen haben, die auch (wenn auch nach meiner Ansicht nicht hauptsächlich) eine solche Situation mit hervorgerufen haben (Kolonialismus usw.), denn daraus folgt nicht, dass man nun wieder genauso dumme Entscheidungen treffen soll.
 

P.S: Und wenn dir das nicht emotional freundlich genug ist.

Ja, es ist auch mein Ziel an den Verstand zu appellieren.

Mit naivem Mitgefühl schaufelt man sich unter Umständen noch das eigene Grab.

Ich sage nicht, dass wir keins haben sollen, bin dafür, dass wir die Ukraine unterstützen, oder damals die Bevölkerung im nahen Osten gegen ISIS usw.

Sind genug Nahrungsmittel übrig können die auch exportiert werden, allerdings sollte man das mit Forderungen verbinden in Bezug auf Frauenrechte usw. um die Bevölkerungsexplosion einzudämmen, wie gesagt.

usw.

Aber endet dann, wenn man wegen Mitgefühl die eigene Zukunft (und zuvor Sicherheit und Wohlstand auch usw.) aufs Spiel setzt.
 

Ich halte mich nicht für überlegen.

Die Leute, die hier neu herkommen haben schlicht Überzeugungen, die zur Abschaffung der Demokratie führen können usw., die es dort ja auch so gut wie nicht gibt. Ist nicht kompatibel mit unserer Gesellschaft im Schnitt.

Skepsis ist komplett berechtigt. Und vorsichtig ("feindlich") gegenüber Ideologie zu sein kann komplett sinnvoll sein, wenn diese Ideologie mit Werten verbunden ist, die man für gefährlich hält.

Wenn jemand zum Beispiel von dort adoptiert wurde, und unsere kulturellen Überzeugungen mitträgt, gibt es kein Problem.
Wie Leute aussehen ist egal.
 
Ernsthaft @Heather wird es aber auch irgendwann lächerlich...

Selbst wenn wir annehmen, dass Fremde hier komplett hinein passen in Bezug auf Wertevorstellungen kann man es ja nicht ernst meinen, dass man jetzt positiv dazu eingestellt sein sollte, wenn plötzlich sagen wir mal 10 Millionen Leute vor der Grenze auftauchen... Als Gedankenspiel.

Irgendwo geht es selbst quantitativ nicht mehr hier "freundlich" zu sein in diesem Sinne.

Und wie zuvor gesagt, es ist hier ein massives qualitatives Problem gegeben in Bezug auf Wertevorstellungen in vielerlei Hinsicht, kombiniert mit einer auch quantitativen Problematik.

Denkst du/ihr wirklich, dass die ganze Welt hier potentiell nach Deutschland kommen dürfen soll/darf. Wenn sich alle 8 Milliarden Menschen auf einmal entscheiden hier ein Haus bauen zu wollen ist man fremdenfeindlich, wenn man da dagegen ist?

Es wird irgendwann lächerlich...
 
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:rolleyes:
Wie mich der immergleiche Vortrag anödet.

Dann lese was anderes. Oder sag, dass dir nichts einfällt, außer Schlagworte...

Es gibt für alles Grenzen, und hier im doppelten Sinne.

Und hier wird es lächerlich, wenn "Fremdenfeindlichkeit" sein soll, dass man keinen massiven Bevölkerungsanteil (der langfristig sogar die Mehrheit zu werden droht, WENN man so weiter macht, wie Grüne oder du wohl wollen) mit komplett divergierenden Wertevorstellungen in einem/diesem Land installieren will.

Ist bei allen Dingen auf der Welt so, dass es Grenzen gibt. Purer Altruismus, ohne auf sich selbst zu schauen, macht generell auch krank. Oder Geld spenden mag zu begrüßen sein, aber würde jemand alles weggeben, was er nicht zum Leben braucht wird es pathologisch.

Wir haben es deutlich übertrieben hier...
 
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