Alternativen zur Tabaksucht

Worin besteht der Unterschied?

An der Dampfe selbst. Es gibt zwei Arten zu dampfen.
A) dampfen ähnlich dem shisha rauchen, dabei hinterlässt man dickere Wolken.
B) dampfen, das dem Zugverhalten einer Zigarette gleicht, diese Geräte sind eher unauffällig. Weniger Watt - weniger Dampf.

Auch variiert es von den beiden Stoffen, PG und VG. Je mehr VG (Glyzerin) dem Liquid beigemischt ist, umso dickere Wolken produziert man.
 
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Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass viele nur einen auf Cloudchaser machen, um mit den dicken Wolken anzugeben.
Kann ich mir für den einen oder anderen vorstellen, denn damit fällt man in der Menge auf.

Letztendlich aber Geschmackssache - Fakt ist, dass ich in der Öffentlichkeit und besonders in Gegenwart von Nichtrauchern niemals subohm dampfen würde, eben weil das viele Leute stört.
Vorbildlich!
Auch wenn's nicht so stinkt wie Zigarettenrauch, so kommt es hier mehr auf die Intensität und die Plötzlichkeit der Einnebelung Unbedarfter an, die wohl kaum einer von diesen möchte.
 
Auch wenn's nicht so stinkt wie Zigarettenrauch, so kommt es hier mehr auf die Intensität und die Plötzlichkeit der Einnebelung Unbedarfter an, die wohl kaum einer von diesen möchte.

Das stimmt schon. Aber sich arg belästigt zu fühlen, wenn draußen neben einem einer dampft, finde ich ehrlich gesagt schon etwas übertrieben.

Irgendwie dürften wir draußen kaum etwas tun, ohne dass sich nicht irgendeiner belästigt fühlt. Ich spreche jetzt aber wirklich nur von belästigt und nicht von gefährdet.

Wenn meine Nachbarn im Winter den Kamin anhaben und ich ins Bett will stinkt für mich das ganze Schlafzimmer und die Bettwäsche sehr unangenehm. Aber das ist nunmal so. Hätte ich einen Kamin, würde ich ihn auch anmachen wollen. Den einen stört der Geruch der E-Zigarette, den anderen der starke Parfumduft.

Wenn beide Seiten nicht nur Toleranz fordern, sondern auch tolerant sind, müsste es doch gehen.
 
„Bisher ging man davon aus, dass Kampagnen gegen das Rauchen negative Emotionen hervorrufen müssen“, sagt Ke Wang, Hauptautor der Studie. Ihm zufolge sind Mitleid und Traurigkeit unter den Gefühlen, die Anti-Rauch-Kampagnen am häufigsten auslösen. Leider, denn das Studienteam fand heraus, dass Traurigkeit das Rauchverlangen und die Intensität erhöht, mit der inhaliert wird.
Wahnsinnserkenntnis. Ganz große Wissenschaft! Wer hätte gedacht, dass negative Gefühle schlechte Angewohnheiten eher verstärken?

Ich hoffe, da wird noch weiter geforscht. Kann man Übergewichtigen etwa doch nicht bei Abnehmen helfen, indem man sie auslacht, beleidigt und von der Krankenversicherung ausschließen will? Die libertäre Rechte ist gespannt!
Lässt sich die Sicherheit einer Impfung nicht am besten dadurch beweisen, dass man Zweifler als Nazis und Schwachsinnige beschimpft und sie vom öffentlichen Leben ausschließt? Das Spießbürgertum spitzt die Ohren!
Warum zur Hölle fliehen die Weißen nach rechts, obwohl man ihnen höflich erklärt, dass sie erbschuldbeladene Abscheulichkeiten sind und gefälligst Demut zeigen sollen? Die Neue Linke will es wissen!

Gleich mal abonnieren, das Blatt.
 
Lässt sich die Sicherheit einer Impfung nicht am besten dadurch beweisen, dass man Zweifler als Nazis und Schwachsinnige beschimpft und sie vom öffentlichen Leben ausschließt? Das Spießbürgertum spitzt die Ohren!
Es ist wirklich gut, dass die Impfgegner/ -Zweifler stets durch durch Höflichkeit, verantwortungsbewusste Spendeaktionen und eigenständiges Denken auffielen. Da konnten sie den dämlichen Schlafschafen echt etwas entgegensetzen...
 
Im Erwachsenenalter besuchte ich eine HP-Schule. Rauchen war draußen im Hof erlaubt.
In den Pausen gingen viele von uns runter, und etwa die Hälfte der Leute hat geraucht.

Einmal fragte der Lehrer in die Runde: "Was machen Diejenigen, die NICHT rauchen?"

Öhm .. na nix. Die stehen ebenso rum wie die Raucher. Sie machen nichts "Zusätzliches"
oder "Alternatives", sondern sie rauchen halt einfach nicht - und das ist auch schon alles.
 
Zitat aus dem Artikel:
"Leider, denn das Studienteam fand heraus, dass Traurigkeit das Rauchverlangen und die Intensität erhöht, mit der inhaliert wird."

Keine Überraschug, da in der TCM, fernöstlichen Medizin, Traurigkeit dem Yin-Metall und damit dem Organ Lunge zugeordnet wird.
Ich bin seit 13 Monaten endgültig weg davon, keinen Bock mehr, nach zig Jahren endlosen Aufhörens und wieder Anfangens. Ich habe zwar nie viel geraucht, außer in absoluten Streßsituationen, aber das spielt keine Rolle.
Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es einem wirklich so egal wird, wie es mir jetzt ist, ich denke nie an Zigaretten.
Bah, nur noch eklig.
Es ist von mir abgefallen, glaube ich, weil ich einfach des ewigen Kampfes damit müde war.
Es ist einfach abgefallen. Allerdings habe ich auch um Hilfe von oben gebeten. Das hatte schon mal geholfen, 2 Jahre lang genauso, einfach so, dann habe ich aber wieder angefangen.
Und wieder gebetet und nüscht passierte, man hatte wohl keinen Bock mehr, mir und meinem inkonsequentem Gejammer zu helfen....erst nun wieder, nach etlichen Jahren.
Hat mich viel gelehrt über Demut und göttlichen Beistand und so, denke ich jedenfalls...
 
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Ich finde die prämisse des eingangspostings lustig, wie ein golden retriever auf einem tennisplatz.

'alternativen zur tabaksucht' impliziert im grunde suchtverlagerung, also zumindest steuert es die hintergründe der sucht nicht an. Im generellen umgang mit räuche(r)n in allen formen ein wie auch immer geartetes grundbedürfnis zu sehen hat eigentlich sehr wenig argumentationsgrundlage auch wenn diverse praktiken durchaus sehr tief in diversen kulturen verankert zu sein scheinen.

Ich persönlich erfreue mich seit einiger zeit wiedermal kräftigen und gesunden lungenvolumens, obwohl die wahrscheinlichkeit daß ich eines tages auf ein neues rückfällig werde sehr hoch ist. Genussraucher sind mir aber ein wahres rätsel, da würde ich wirklich gerne mal hingelangen.
 
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