Altern - wie empfindet ihr es?

Altern - wie empfindet ihr es?


  • Umfrageteilnehmer
    125
Meine Frage war: Gibt es schlüssige, logische Erklärungen dafür? Außer festgefügte Sichtweisen und Unverständnis, wie wäre es mit einer Antwort auf diesen Punkt?

:morgen:

Habt ihr keinen, also eine reine Meinung, mehr nicht? Und darauf gründet ihr euer Altern und Sterben? Puuuuh, das ist aber dünne .......

:kiss4:


Du meinst, dass wir es selber verursachen? Kann schon sein, denn alles, was sich hier in der materiellen Welt manifestiert, ist vorher in Gedanken geformt worden.
 
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Ist dunkel hier geworden, aber das bringt das Thema "Altern - wie empfindet ihr es?" wohl mit sich.

Naja, sorge ich für etwas Helligkeit. Also, um diese heitere Diskussion für mich zum Abschluß zu bringen, können wir es auch auf diesen gesunden Punkt bringen:

Wie erklärt ihr, daß ein Knochenbruch oder eine Hautschürfwunde heilt und die Haut oder auch der Knochen nach der Heilung, doch man kann sagen, genauso aussieht wie vorher? Ist doch immer wieder faszinierend.

:morgen:
 
Du meinst, dass wir es selber verursachen? Kann schon sein, denn alles, was sich hier in der materiellen Welt manifestiert, ist vorher in Gedanken geformt worden.


So etwas ähnliches könnte man schon denken. Schließlich gibt es auf der Erde nicht nur die Dimension Raum sondern auch die Dimension "Zeit". Und wie würden wir die erfassen können, wenn sie nicht "fließen" könnte im Sinne von "altern". Das ist nun mal der Kreislauf in dieser Welt.

Wir werden geboren, wachsen, werden älter - vergehen und sterben. Und dann werden wieder neue Kinder geboren. In der Natur ist es so ähnlich. Ein Grashalm wächst, blüht, streut seine Samen und verwelkt.

Jedes Ding hat eben seinen "Zyklus". Es gibt nichts aber auch gar nichts in dieser Welt (Erde), das EWIG währt. Alles hat seine ZEIT. Selbst die Gesteinsformationen haben ihre Zeit, sie verändern sich. Wenn auch so langsam (im Vergleich zu unserer menschlichen Zeit), dass wir es kaum wahrnehmen.

Na ja, gut möglich, dass irgendwer (wer auch immer) dieses Konzept der Zeit vorher festgelegt hat. Meiner Meinung nach bedeutet das aber nicht im Umkehrschluß, dass wir durch bloßes Erkennen, dieses Konzept aushebeln können. Wir können vielleicht den Fluß hinauszögern uns jünger "wähnen" als wir tatsächlich sind. Können eine MENGE ZEIT investieren um jünger auszusehen, aber ob das letztendlich wirklich viel bringt?

Ich denke, wenn wir uns zu vehement gegen den Fluß der Zeit bzw. des Lebens sträuben, dann öffnen wir im Endeffekt nur die Tür für soziale, psychische und körperliche Krankheiten , die uns dann zwingen über unser Verhalten nachzudenken bzw. innezuhalten.

Versteht mich nicht falsch. Auch ich habe lieber einen jugendlichen Körper, der fit und gesund ist. Doch spüre ich auch, wenn ich mit gegen den "Fluss" stelle, wird vieles um ein vielfaches schwerer. Nach außen hin vermag ich das vielleicht zu vertuschen und meinen Mitmenschen vorgaukeln, wie "gut" es mir geht. Doch wehe ich halte inne, dann holt mich das ganze "Lügengebäude" irgendwann wieder ein.

Also ich persönlich finde es schon sinvoll, wenn ich mich mit dem Konzept des "Alterns" auseinander setze und zwar rechtzeitig. Mit dem Ziel zu erkennen, dass Altern auch etwas schönes sein kann. Bestimmt keine leichte Aufgabe. Gerade wo heute eben eher die Jugendlichkeit zählt. Aber ich kann mich noch gut an meine Kindheit erinnern und an meine Oma, die IMMER Zeit hatte, sich um uns zu kümmern. Sie wirkte ausgeglichen (obwohl sie viel erlebt hat in zwei Weltkriegen, sehr viel sogar), sie hat sich nie die Haare gefärbt und Modetrends waren ihr auch schnuppe egal. Aber wenn ich bei ihr war, obwohl dort alles langsamer war, hatte ich echt das Gefühl von Geborgenheit und "im Fluss sein".

Und ich denke, das hat sie schon auch ein wenig mit-verursacht, weil sie sich nie gegen die Gegebenheiten gesträubt hat. Ihr Motto war immer "ich nehme alles so hin, wie es kommt".
 
Ist dunkel hier geworden, aber das bringt das Thema "Altern - wie empfindet ihr es?" wohl mit sich.

Naja, sorge ich für etwas Helligkeit. Also, um diese heitere Diskussion für mich zum Abschluß zu bringen, können wir es auch auf diesen gesunden Punkt bringen:

Wie erklärt ihr, daß ein Knochenbruch oder eine Hautschürfwunde heilt und die Haut oder auch der Knochen nach der Heilung, doch man kann sagen, genauso aussieht wie vorher? Ist doch immer wieder faszinierend.

:morgen:

Du übersiehst dabei den wichtigsten Punkt: Das tut es eben nicht.

Ein gebrochener Knochen sieht nachher anders aus als vorher, auch verletzte Haut. Reparaturmaßnahmen des Körpers ziehen immer eine veränderte Struktur nach sich.

Der Knochen heilt auch mithilfe von Kallusbildung, das Hautgewebe bildet Narben. Die einerseits "besser" funktionieren als vorher (durch die Kallusbildung wird der Knochen verstärkt, auch die Haut ist an dieser Stelle dicker - eh klar, der Körper möchte sich dort besser schützen), aber es ist definitiv nicht das Bild, das Du vorher hattest.

Lg
Suena
 
Doch, meine Schürfwunden ("Holzauge sei wachsam") haben keine Narben hinterlassen. Deswegen wählte ich diese oder eine glatte Fraktur als Bild, um es ein wenig leichter zu machen sich mit Heilung zu beschäftigen.

Bist du daher so lieb und sprichst von dir statt mir ein Bild vorzugeben oder mir zu sagen, was ich deiner Sicht nach nicht sehe? Das ist echt schon fast "schwarzmagisch", gell? Denn ich übersehe nichts, weiß wie Kallusbildung funktioniert und auch Narben. (War einige Zeit an der "schneidenden Front", also ganz dicht dran).

Es scheint also extrem schwierig und verwerflich für einige hier - nicht alle, sich damit auf eine andere Art, als die herkömmliche zu befassen.

Das ist okay, wenn es so für euch ist. Die Tatsache, daß das Altern und den nachfolgenden Tod keiner erklären kann in Anbetracht der faszinierenden Selbstheilungskräfte und der regelmäßigen Zellerneuerung, die den ganzen Körper erfasst, ist jedoch nachdenkenswerter Abschluß hier.

:morgen:
 
Ich glaube, wenn die Wissenschaftler das wissen würden, wären viele Menschen glücklich, denn dann gäbe es wohl ein Mittel dagegen.

Aber ich hoffe, dass das nie geschieht, ich fände das ganz furchtbar!


das Mittel wäre wahrscheinlich teuer, die einen könnten es sich leisten und die anderen würden dann noch älter ausschauen...:D
 
Doch, meine Schürfwunden ("Holzauge sei wachsam") haben keine Narben hinterlassen. Deswegen wählte ich diese oder eine glatte Fraktur als Bild, um es ein wenig leichter zu machen sich mit Heilung zu beschäftigen.

Bist du daher so lieb und sprichst von dir statt mir ein Bild vorzugeben oder mir zu sagen, was ich deiner Sicht nach nicht sehe? Das ist echt schon fast "schwarzmagisch", gell? Denn ich übersehe nichts, weiß wie Kallusbildung funktioniert und auch Narben. (War einige Zeit an der "schneidenden Front", also ganz dicht dran).

Ach, Schürfwunden. Alles klar - von denen hab ich auch einige, die keine sichtbaren Narben hinterlassen haben. Aber einen Bruch, der nachher im RöBild nicht sichtbar ist, den musst Du wahrscheinlich erst erfinden. Und schwerere Verletzungen, die sich nicht Schürfwunden nennen, bleiben auch sichtbar.

An der "Front" war ich auch.

Es sei Dir vergönnt, wenn Du auf Deine Art Deinen Alterungsprozess aufhalten kannst. Aber sei auch so lieb und betituliere die nachweisbare Narbenbildung nicht als schwarzmagisch - damit degradierst Du fast 100% der Weltbevölkerung als Schwarzmagier.:rolleyes:

Suena
 
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Aber sei auch so lieb und betituliere die nachweisbare Narbenbildung nicht als schwarzmagisch damit degradierst Du fast 100% der Weltbevölkerung als Schwarzmagier.:rolleyes:

Suena

Nein, nein nicht ganz 100 % es gibt ja Gott sei Dank die Lichtbringer ....:D


Ist dunkel hier geworden, aber das bringt das Thema "Altern - wie empfindet ihr es?" wohl mit sich.

Naja, sorge ich für etwas Helligkeit.
 
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