Altern, einfach so vor sich hin älter werden .....

Das ist vielleicht der schwerste Abschied!
Irgendwann zu merken, dass man es nicht alleine schafft, sondern Hilfe braucht -
nach all den Jahren, wo man es geschafft hat!
( hat müssen..)

Ich weiß nicht, ob ich gerade in dem Prozess dieses Abschieds bin.

Und ich bin dafür eigentlich noch zu jung.

Deshalb fällt es mir gerade schwer, manche Beiträge hier zu lesen, ohne ein (wahrscheinlich ungerechtes) Gefühl der Abwertung und des Genervtseins zu spüren.

Aber anstatt sich Gedanken darüber zu machen, ob man auch mal beim Gehen hin- und her wackelt, wenn man nicht aufpasst, sollte man sich eher wünschen, dass einem im Alter nichts schlimmeres passiert, als ein etwas wackelnder Gang. Wenn einem diese echt kleine Beeinträchtigung schon in Schrecken versetzt, dann wird man es schwer haben. (Übrigens wackeln ältere Mensche beim Gehen nicht unbedingt, weil sie nicht aufpassen, sondern weil sie nicht anders gehen können.)

Niemand wünscht sich Beeinträchtigungen im Alter. Wenn sie denn kommen, kann man nur lernen, damit umzugehen und glücklich und/oder zufrieden weiter zu leben. Nicht die körperlichen Einschränkungen machen das Leben nicht mehr lebenswert, sondern der tägliche Hader damit.
 
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Manche Umstände lassen sich nur ertragen,
wenn man zumacht!
Das rettet über die Zeiten - die Psychologie hat einen eigenen Begriff dafür!
Ich kenne das.
Beim Tod meines Mannes (ich fand seine Leiche) war ich wie versteinert.
Ich funktionierte zwar perfekt wie ein Roboter, aber ich konnte lange Zeit nicht eine Träne weinen.
 
Manche Umstände lassen sich nur ertragen,
wenn man zumacht!
Das rettet über die Zeiten - die Psychologie hat einen eigenen Begriff dafür!
"To get it out of one's system" sagt die englische Psychologie dazu.
Zumachen, sofern ein späteres Wiederaufmachen erwünscht ist,
ist hier natürlich ein probates Mittel. Doch ein Zumachen sollte
keine Absperren oder gar Wegsperren legitimieren. Nicht wirklich.
Zumachen ist, oder sollte, stets nur "Ein letztes Mittel" sein.
Weil, ein Zumachen kurz vor der sog. "Totmannstellung" steht.
 
"To get it out of one's system" sagt die englische Psychologie dazu.
Zumachen, sofern ein späteres Wiederaufmachen erwünscht ist,
ist hier natürlich ein probates Mittel. Doch ein Zumachen sollte
keine Absperren oder gar Wegsperren legitimieren. Nicht wirklich.
Zumachen ist, oder sollte, stets nur "Ein letztes Mittel" sein.
Weil, ein Zumachen kurz vor der sog. "Totmannstellung" ist.
Ja - es ist das letzte Mittel!
Und es ist legitim!
 
Deshalb fällt es mir gerade schwer, manche Beiträge hier zu lesen, ohne ein (wahrscheinlich ungerechtes) Gefühl der Abwertung und des Genervtseins zu spüren.

Aber anstatt sich Gedanken darüber zu machen, ob man auch mal beim Gehen hin- und her wackelt, wenn man nicht aufpasst, sollte man sich eher wünschen, dass einem im Alter nichts schlimmeres passiert, als ein etwas wackelnder Gang. Wenn einem diese echt kleine Beeinträchtigung schon in Schrecken versetzt, dann wird man es schwer haben. (Übrigens wackeln ältere Mensche beim Gehen nicht unbedingt, weil sie nicht aufpassen, sondern weil sie nicht anders gehen können.)

Niemand wünscht sich Beeinträchtigungen im Alter. Wenn sie denn kommen, kann man nur lernen, damit umzugehen und glücklich und/oder zufrieden weiter zu leben. Nicht die körperlichen Einschränkungen machen das Leben nicht mehr lebenswert, sondern der tägliche Hader damit.
Deswegen steht es hier auch im Aufgeschrieben UF und nicht unter Allgemeine Diskussionen. Und ja - ich bin so frei - so etwas unschön zu finden. Was aber nichts von all dem weiteren ausschliesst. Wofür man dankbar ist und ich auch bin.
 
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Niemand wünscht sich Beeinträchtigungen im Alter. Wenn sie denn kommen, kann man nur lernen, damit umzugehen und glücklich und/oder zufrieden weiter zu leben. Nicht die körperlichen Einschränkungen machen das Leben nicht mehr lebenswert, sondern der tägliche Hader damit.
Absolut Conclusio :thumbup:
 
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