Allgemeine (Miß)Verständlichkeiten...

Ich hab ja hier keine Falle gestellt ....

Ich stell meine Fallen woanders - dort wo es das gibt, das ich auch gern fangen will.


:)
Frl.Zizipe

Und fängst unnützes zeug. Ich sage dir etwas mit seinen Worten.:)

"Denn Liebe, die etwas anderes sucht als die Offenbarung des eigenen Mysteriums, ist nicht Liebe, sondern nur ein ausgeworfenes Netz: und nur das Nutzlose wird gefangen.:)
Khalil Gibran, Der Prophet"
 
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Viel Spass beim Aufgeben und sich anpassen.:)

Das ist für mich nicht aufgeben, sondern bei sich bleiben, grenzen finden
und filtern, welche aussagen mir etwas bringen und welche augenscheinlich momentan nicht. Es hat keinen zweck, wenn ich nur noch verwirrt bin oder mich eine diskussion nervt oder lähmt.
Das verhältnis zu einem solchen verfahren kann sich auch wieder ändern - wenn man das dann als notwendig erachtet.

Worte, wendungen etc. kann man nachschlagen, das ist richtig. Es gibt aber eben aussagen - und für mich sind es oft sehr kurze und einfache - die mir einfach nichts sagen.
:)
 
Und fängst unnützes zeug. Ich sage dir etwas mit seinen Worten.:)

"Denn Liebe, die etwas anderes sucht als die Offenbarung des eigenen Mysteriums, ist nicht Liebe, sondern nur ein ausgeworfenes Netz: und nur das Nutzlose wird gefangen.:)
Khalil Gibran, Der Prophet"


Was ist denn für dich unnützes Zeug? Und was ist für mich unnützes Zeug?


:)
Frl.Zizipe
 
Sayalla, maria45, inti, constantin und aratron (falls ich das jetzt richtig in Erinnerung habe) haben bereits darauf hingewiesen, dass nur Worte, in denen Du selber das Licht bist, Dir inhaltlich vollkommen sonnenklar sind, sonst wird Sprache genutzt, ohne sich wirklich über sich selber darin bewusst zu sein.

Wenn Worte nicht missverständlich wären, hätten wir doch kein Problem mit der Verständigung. Wie kommt es also, dass Worte missverstanden werden können?

Hast Du Dir schonmal intensiver Gedanken darüber gemacht, bzw. mit allem und allen Sinnen dem nachgespürt?

Jedes meiner merkwürdigen und doch deutschen Worte habe ich mir mit allen Sinnen selbst erarbeitet und nun weiß ich genau, wovon ich schreibe. Früher habe ich Worte benutzt, die mir unverstanden geblieben sind so wie ich mir selbst.

Geht es wirklich um das Missverständliche? Im Einfachen ist es ungleich schwerer, missverstanden zu werden. Es kann doch auch sein, dass das Missverstehen unbewusst gewollt ist- und zwar, um vom eigenen Unvermögen über sich abzulenken.
Ich kann sagen >>
* Das tangiert mich peripher oder
* Das geht mir daumbreit am A... vorbei
In welchem der Bsp. lege ich wohl mehr Wert darauf, verstanden zu werden?

Und ausserdem ist es bei dir gar nicht so, dass ich dich nicht verstehe. Es ist vielmehr so, lass mich nachdenken....
ok, ich hab ein Bsp. Ob es brauchbar ist, überlasse ich dir. Also
>> wir zwei gehen im Wald spazieren.
Du sagst auf einmal: "Mein Schuh ist auf."
Ich schaue hin und sage: "Ahja, stimmt."
Du gehst aber weiter. 5 min. später sagst du wieder: "Mein Schuh ist auf." Ich darauf: "Ja, mach ihn halt zu."
Du: "Könnte ich, aber es wäre nicht dasselbe als wenn er von Natur aus zu wäre".
Ich darauf: "Ja, dann fall halt hin."
Darauf du: "Du bist garstig zu dir selbst, sonst würdest du das nicht sagen".

Verstehst du? Ich kann das nicht mehr ernst nehmen :D

Sry :lachen::lachen:
 
Und ausserdem ist es bei dir gar nicht so, dass ich dich nicht verstehe. Es ist vielmehr so, lass mich nachdenken....
ok, ich hab ein Bsp. Ob es brauchbar ist, überlasse ich dir. Also
>> wir zwei gehen im Wald spazieren.
Du sagst auf einmal: "Mein Schuh ist auf."
Ich schaue hin und sage: "Ahja, stimmt."
Du gehst aber weiter. 5 min. später sagst du wieder: "Mein Schuh ist auf." Ich darauf: "Ja, mach ihn halt zu."
Du: "Könnte ich, aber es wäre nicht dasselbe als wenn er von Natur aus zu wäre".
Ich darauf: "Ja, dann fall halt hin."
Darauf du: "Du bist garstig zu dir selbst, sonst würdest du das nicht sagen".

Verstehst du? Ich kann das nicht mehr ernst nehmen :D

Sry :lachen::lachen:

:thumbup:
 
Das Thema hier soll sich darum drehen, aus welchem Grund jemand beginnt, eine eigene, immer mehr nur sich selbst verständliche Sprache zu sprechen und zu schreiben. Und - darum, wie damit umzugehen ist, wenn man nun nicht verstehend vor solchen Texten sitzt. Dazu habe ich inzwischen schon einige gute, teils witzige, teils erklärende Gedanken gelesen.

Persönliches Aufeinanderherumhacken ist nicht das, was zu diesem Thema beiträgt. Wollte ich nur angemerkt haben. Obwohl es natürlich genau das verdeutlicht, mit der Lupe sozusagen, worum es geht. Um das "sich immer weiter hineinverstricken in selbstgewählten Sprachgebrauch". Und am hübschesten wird es, wenn sich drei Eigensprachler gegenseitig erzählen, daß jeweils die Eigensprache der anderen beiden keine Ahnung hat :D

Eine Frage an die "Eigensprachler" habe ich, inzwischen in mir aufgetaucht. - Wie fühlt sich das an, von anderen ratlos angeguckt zu werden? Zu erleben, daß Scharen von Menschen in hilfloses Rätselraten verfallen angesichts dessen, was man geäußert hat? Ist das ein unangenehmes - oder ein angenehmes Gefühl?

Gruß
Kinny
 
Geht es wirklich um das Missverständliche? Im Einfachen ist es ungleich schwerer, missverstanden zu werden. Es kann doch auch sein, dass das Missverstehen unbewusst gewollt ist- und zwar, um vom eigenen Unvermögen über sich abzulenken.
Ich kann sagen >>
* Das tangiert mich peripher oder
* Das geht mir daumbreit am A... vorbei
In welchem der Bsp. lege ich wohl mehr Wert darauf, verstanden zu werden?

Und ausserdem ist es bei dir gar nicht so, dass ich dich nicht verstehe. Es ist vielmehr so, lass mich nachdenken....
ok, ich hab ein Bsp. Ob es brauchbar ist, überlasse ich dir. Also
>> wir zwei gehen im Wald spazieren.
Du sagst auf einmal: "Mein Schuh ist auf."
Ich schaue hin und sage: "Ahja, stimmt."
Du gehst aber weiter. 5 min. später sagst du wieder: "Mein Schuh ist auf." Ich darauf: "Ja, mach ihn halt zu."
Du: "Könnte ich, aber es wäre nicht dasselbe als wenn er von Natur aus zu wäre".
Ich darauf: "Ja, dann fall halt hin."
Darauf du: "Du bist garstig zu dir selbst, sonst würdest du das nicht sagen".

Verstehst du? Ich kann das nicht mehr ernst nehmen :D

Sry :lachen::lachen:



:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
 
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Heute benutzt du Worte die anderen unverstanden bleiben...

Weißt Du, Faydit, wenn Du Dich an Gestern erinnerst, so ist es Dir bisher nicht möglich, mir genau Antwort darauf zu geben, auf was Du Bezug nimmst, worauf Deine Zuschreibungen hinsichtlich mir beruhen. Und ich bemühe mich sehr darum.

Wenn ich also schreibe Gott, was als Wort inhaltlich auch niemand was sagt, hätte er keine übernommenen, personifzierten, geistig einseitig gepolten Vorstellungen davon, ist Kosmisches Bewusstsein, sagt es Dir doch genausowenig bzw. weist Du es von Dir. Gott = Ewiges Leben = Zeitloses Bewusst- oder Gewahr-Sein = Höchst lichte oder Allumfassende Intelligenz.
Das sind Worte, die intellektuell-theoretisch gelesen und erinnert werden können.

Was sagen sie Dir jedoch zu Dir inhaltlich selbst, hast Du Gott noch nicht erlebt und geistig geschaut?
 
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