Bei dem gebräuchlichen Wort
Liebe ist Vieles damit gemeint.
Im "alltäglichen und profanen" Leben findet man:
- Mit dir/euch durch dick und dünn gehen zusammen sind wir stark..Ich liebe euch deswegen.
- Ich liebe dich, weil du so viel Gutes für mich tust, weil du mir wohl tust. .etc. etc.
- Ich liebe dich, weil du mir ähnlich bist. Du bestätigst mich in meiner Art
- Ich liebe diese Landschaft, weil sie mir gut tut. Sie gibt mir Ruhe.
- Ich liebe diese Stadt, weil sie mir Energie gibt. Da lebe ich auf
- Ich liebe dieses Auto, Haus etc etc, weil es mir Wärme, Schutz, Gemütlichkeit, gutes Image und Leichtigkeit etc etc
gibt.
Hier scheint also Liebe etwas zu sein, zu was man sich
hinzugezogen fühlt, weil man bei Erhalt dessen zu einem besseren, angenehmeren, sichererem und glücklicherem Lebensgefühl kommt.
Im Begriff der obig erläuternden Bedeutungen kann man natürlich leicht auch den Gegenpol erkennen. Wie zB.:
- Ich hasse dich, weil du meinen Ruf, mein Haus, mein Leben..etc etc. zerstörst.
- Ich hasse dich, weil du mir nicht ähnlich bist und mich und meine Art deshalb in Frage stellen könntest.
- Ich habe Angst vor euch
oder hasse euch, weil ihr durch eure Politik mich um meinen Besitz bringt.
In all den obig genannten Beispielen, bedeutet das Wort Liebe, von etwas angezogen zu sein. Also Affinität in irgendeiner graduellen Weise.
Der Gegensatz dazu ist: Von etwas abgestossen zu sein,
.bei welchen dazu Emotionen wie Angst, Hass, Verachtung, Hochmut, Verzweiflung etc etc. andocken.
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Ich bin aber aus persönlichen Empfindungen und Erfahrungen überzeugt, dass Liebe auch einen göttlichen oder spirituellen Ansatz enthält, aber ich kann es im Moment noch nicht eingliedern.
Vielleicht ergibt es sich aus der Diskussion hier..