Alles Verstorbene

C

Clementine

Guest
Ich,schon wieder...


Mein Bett stand irgendwie Seitenverkehrt. Es steht an einer Stelle des Raumes, wo es gar nicht passt. Ich sah das Licht des Handys auf den entfernten Nachttisch.
Mist, jetzt bin ich davon wach. Mein Hund sprang aufs Bett. Nun steh ich auf. Meine Lampe stand zu weit weg und es war dämmerig. Plötzlich steht vor mir ein ehemaliger Freund. Ich bin es,meinte er.
Ich sagte das er schon viele Jahre verstorben sei. Und zack war er weg.
Ich gehe aus dem Zimmer und treffe meinen Vater ( verstorben)
Er war untypisch gekleidet. Trug ein farbiges Seidenhemd. Ich freue mich ihn zu sehen. Wir umarmen uns immer wieder.
Er zog ein Bein etwas nach. Ich erzählte ihm, dass ich den exfreund erstmal gesagt habe, dass er tot sei. Er meinte das wäre gemein von mir gewesen. Er wollte aber auch bald sterben, weil er Schmerzen hat und das es bald zu Ende sei mit ihm.
Aber mir wurde bewusst, dass mein Vater auch schon ewig tot ist.
Er erklärte mir mit medizinischen Fachbegriffen, bestimmte Schmerzen, die den Tod ankündigen. Er zeigte vom seitlichen Hals bis runter zum Fuß, während er das beschrieb. ( real hatte er keine Ahnung von sowas)
Wie sag ich ihm,dass er auch tot ist?
Ich fragte also nach dem Jahr.
Wir haben jetzt 2025 ,sagte ich. Hm..er sagte dazu nichts. Eine Frau stand da noch und meinte 2045 oder besser noch 2075. Sie lachte dabei.
Ach,der Hinweis ging daneben. Also genieße ich die Begegnung einfach.
Wir gingen die Straße entlang, wo mein Elternhaus steht. Ich wollte Vater nach Hause begleiten. Auf der Straße war etwas wie ein Fest,oder Umzug. Es waren hellbraune Pferde dort. Die ganze Straße voll und in unterschiedlichen Größen,aber alle hellbraune. Auch Menschen liefen dort rum. Ich vernahm noch das zwei Freundinnen aus meiner Kindheit auch verstorben sind, inzwischen.
Vor jeder Haustür waren Geister aufgestellt! Nur vor unserem Haus nicht.
Diese Geister, ob die echt sind konnte ich nicht erkennen. Langsam näherten wir uns dem Haus. Meine tote Mutter wartete wohl darin auf meinen Vater. Ich umarme ihn nochmal. Dann war es vorbei.
DAS passt doch gar nicht zu meinen vorherigen Träumen. Was soll das?
 
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DAS passt doch gar nicht zu meinen vorherigen Träumen.
Nein, zu den letzterzählten Träumen passt das nicht. Muss ja auch nicht (und ein Pärchen lässt sich auch kaum hinein interpretieren :whistle:).

Aber einen Traum, bei dem es um das Thema Tod ging, den hattest du schon mal, weiß aber nicht mehr die Überschrift. Und dazu hatte ich dir gesagt, dass man so Träume hat, wenn man sich mehr oder weniger bewusst mit der eigenen Sterblichkeit auseinandersetzt.

Du begegnest Verstorbenen, erkennst, dass es Verstorbene sind, und die Kulisse ist auch unverständlich merkwürdig.
Es weiß ja nun keiner mit Sicherheit, wie es im so genannten Jenseits aussieht. Also führt man sich das mit skurrilen Bildern vor.
Aber es herrscht allgemein die Vorstellung, dass man dort seine ebenfalls verstorbenen Angehörigen wieder sieht.

Du hast dir einfach mal wieder vor Augen geführt, was sein k ö n n t e, wenn das Leben vorbei ist. Das kommt durchaus oft vor, ist also kein Grund zur Beunruhigung.
 
Hi Clementine,

ich vermute als Anlaß deinesTraumes dein „Ja“ zum Selbsttherapievorschlag von littlebo Deine Seele zeigt dir, so wirst du deine gedanklichen Geister die dich quälen nicht wirklich los. Was ist der richtige Weg. Und hier vermute ich weiter, weist deine Seele auf ein ganz besonderes Himmlisches Paar hin, wie aus deinem Maskentraum. Eine Frau hat dann das letzte Wort zum Thema Zeit, 2075 gibt sie als Idealzeit an. Warum legt sie diese Zahl als Idealzahl fest, das ist der erste neue Traumhinweis.

Dann geht es auf das Haus deiner Eltern zu. Hier holst du kurzfristig verstorbene Begleitung an deine Seite. Du vermutest, dort in diesem Haus wartet deine tote Mutter auf deinen Vater........... Beide zusammen ergeben natürlich auch immer ein Paar.Das Thema Paar spielt hier wieder gut rein und deine vergangenen Träume zeigten dir, es gibt viele Spielarten von Paaren. Verheiratete Paare, befreundete Paare, und gerne auch streitende oder zerstrittene Paare, sogar hilfreiche Paare.

Also bewegst du dich auf das Elternhaus zu, wo eigentlich zu Lebzeiten deine Eltern als Paar lebten. Aber was wäre, wenn in diesem Hause genau deine verstorbene Mutter nicht mehr anzufinden ist........ Ich vermute, wenn du das Haus betrittst, wird es in deinem Traum leer sein........

Etwas hat eine ganz andere Entwicklung genommen als du es aufgrund deiner vom Verstand zugelassenen Informationen erwartest, vermute ich............ Was für Vorstellungen gilt es also zu korrigieren....................
 
Deinen Hinweis finde ich ganz spannend. Deine Mutter war in diesem Hause zu sehen. Dein Vater war ja außerhalb. Ist in diesem Elternhaus nach dem Tode deines Vaters nun ein anderer Mann anzutreffen???? Warum zeigt dir deine Traumhandlung nicht eine Wiedervereinigung deiner Eltern???? Finden viele Paare nach dem Tode nicht mehr wirklich zusammen weil es zu Lebzeiten einen weiteren Lebenspartner gab???? Werden Paare getrennt aufgrund unterschiedlicher Persönlichkeitsentwicklungen nach dem Tode???? Welche Glaubenserwartungen hast du????
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe doch geschrieben, dass ich meinen Vater nach Hause gebracht habe.
Hm,also wenn man das so genau untersucht, dann hat sich der Hinweis schon in der Tatsache gezeigt, dass ich den ersten Toten abgewiesen habe. Es war ja ein Expartner.
Ich meine, dass jeder für sich alleine stirbt, ebenso auch seine Arbeit verrichten muss. Keiner kann einen das abnehmen.
 
Nein, zu den letzterzählten Träumen passt das nicht. Muss ja auch nicht (und ein Pärchen lässt sich auch kaum hinein interpretieren :whistle:).

Aber einen Traum, bei dem es um das Thema Tod ging, den hattest du schon mal, weiß aber nicht mehr die Überschrift. Und dazu hatte ich dir gesagt, dass man so Träume hat, wenn man sich mehr oder weniger bewusst mit der eigenen Sterblichkeit auseinandersetzt.

Du begegnest Verstorbenen, erkennst, dass es Verstorbene sind, und die Kulisse ist auch unverständlich merkwürdig.
Es weiß ja nun keiner mit Sicherheit, wie es im so genannten Jenseits aussieht. Also führt man sich das mit skurrilen Bildern vor.
Aber es herrscht allgemein die Vorstellung, dass man dort seine ebenfalls verstorbenen Angehörigen wieder sieht.

Du hast dir einfach mal wieder vor Augen geführt, was sein k ö n n t e, wenn das Leben vorbei ist. Das kommt durchaus oft vor, ist also kein Grund zur Beunruhigung.
Pärchen lassen sich vermutlich immer rein interpretieren. Es gibt ja im Normalfall lediglich zwei Geschlechter. * lacht * und die tauchen überall auf. Im Traum, wie auch real.
Danke für deine Deutung
Mir haben die Jahres Angaben etwas Sorgen gemacht.
 
ich hatte manche Begebenheit im Traum mit Verstorbenen z.b.
meine Großmutter sagte du mußt aufwachen im Traum zu mir als ich im Hotelzimmer erwachte und der Fernseher war implodiert und das ganze Zimmer verkohlt
als ich auf der Intersivstation lag um mein Leben kämpfte sah ich meine Patin die immer nur Lächelte
mein Verstorbener Vater und ich liefen nebeneinander her plötzlich streckte er seine Hand nach mir aus ich wollte sie ergreifen erwachte aber in den moment
was mich bis heute noch beschäftigt war der Traum mit meinen Großvater den ich nie kannte weil er im zweiten Weltkrieg in Russland sein Leben ließ
er sprach zu mir im Traum:
erschrecke nicht ich bin Dein Großvater und will sehen wie es Dir geht
ich bin dann aufgewacht und saß im Bett
später hab ich alle sachen von Großvater vererbt bekommen die mein Onkel verwahrt hatte und die ich nun in Ehren aufbewahre
 
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Hallo Clementine:
Ein sehr interessanter Traum.
Frage, von was träumst du denn sonst noch so?
Und träumst du immer von Menschen die du kennst?

Weil, ich träume so gut wie nie, von Menschen die ich kenne.

Eine Antwort wäre toll.

Bis dann.

Es grüßt dich, der Delfinreiter.
 
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