Alles über die Baby-Boomer - okay Boomer?

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OK. Dennoch gabelt sich hier der Weg:
Wenn jemand mit 60 oder noch mehr Lebensjahren erst anfängt zu googeln, was Traaumata sind, ist hier eindeutig stärkste Verdängung am wirken.
Oder er/sie ist schlicht wenig bis gar nicht traumatisiert, oder sie hatten von kleinauf gute Bewältigungsstrategien..... 😊
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachgefragt:
Es ist unwahrscheinlich, dass es Menschen gibt, die völlig frei von jeglicher Form von Trauma sind, da Trauma ein breites Spektrum an Erfahrungen umfasst, von kleineren belastenden Ereignissen bis hin zu schweren, lebensverändernden Vorfällen. Trauma wird nicht nur durch extreme Ereignisse wie Gewalt oder Missbrauch ausgelöst, sondern kann auch durch scheinbar alltägliche Erfahrungen wie Vernachlässigung, Mobbing oder Verlust entstehen. Da das Leben unvorhersehbar ist und zwischenmenschliche Beziehungen oft komplex sind, begegnen die meisten Menschen irgendwann Situationen, die emotional belastend sind.

### Studien und Erkenntnisse
Es gibt keine spezifischen Studien, die explizit untersuchen, ob es Menschen gibt, die kein Trauma erleben, da die Forschung sich meist auf die Prävalenz und Auswirkungen von Traumata konzentriert. Allerdings liefern einige Untersuchungen Hinweise:

1. Prävalenz von Traumata: Studien wie die Adverse Childhood Experiences (ACE)-Studie zeigen, dass ein signifikanter Anteil der Bevölkerung (in den USA etwa 60-70 %) mindestens eine belastende Kindheitserfahrung (z. B. Vernachlässigung, Scheidung der Eltern, Missbrauch) gemacht hat. Dies deutet darauf hin, dass traumatische Erfahrungen weit verbreitet sind.

2. Definition von Trauma: Trauma ist subjektiv und hängt davon ab, wie ein Individuum ein Ereignis wahrnimmt und verarbeitet. Laut dem DSM-5 und Forschungen im Bereich der Psychotraumatologie kann ein Ereignis für eine Person traumatisch sein, für eine andere jedoch nicht. Daher ist es schwierig, eine "traumafreie" Person objektiv zu definieren.

3. Resilienz und Schutzfaktoren: Forschung zeigt, dass Menschen mit hohen Resilienzfaktoren (z. B. stabile familiäre Bindungen, soziale Unterstützung, gute Bewältigungsstrategien) weniger stark von potenziell traumatischen Ereignissen betroffen sein können. Dennoch bedeutet Resilienz nicht, dass kein Trauma erlebt wurde, sondern dass die Auswirkungen möglicherweise geringer sind.

4. Kulturelle Unterschiede: In einigen Kulturen werden bestimmte Erfahrungen, die in westlichen Gesellschaften als traumatisch gelten, anders wahrgenommen oder kollektiv verarbeitet, was die subjektive Traumabelastung beeinflussen kann. Dennoch sind solche Erfahrungen oft präsent.

### Fazit
Es gibt keine definitive wissenschaftliche Evidenz, die belegt, dass es Menschen gibt, die völlig frei von Trauma sind, da Trauma ein weit gefasster Begriff ist und das Leben zwangsläufig Herausforderungen mit sich bringt. Studien legen nahe, dass die Mehrheit der Menschen irgendwann in ihrem Leben mit belastenden Erfahrungen konfrontiert ist, auch wenn die Intensität und Wahrnehmung variieren.
Quelle:grok
 
Passt vielleicht nicht ganz, aber vielleicht doch? - Von einer Nachbarin starb vor acht Monaten sehr überraschend der Mann. Die Frau wünschte einige Wochen niemanden zu sehen - außer ihren erwachsenen Kindern. Danach ging sie, noch immer blass und sichtlich dünner, aber auch wieder auf Veranstaltungen und Feiern. Und dann gibt es echt welche, die vom nicht eingehaltenen Trauerjahr wispern. Ich bin sicher: Könnte ihr Mann sich noch äußern, wäre er glücklich, dass sie ihr Leben lebt ohne auf übergriffige Kommentare zu achten.

Hä? Trauerjahr? Wir sind ja nicht mehr im Mittelalter :D
Meine Mutter hat sehr gelitten, als mein Vater starb. Aber auf Feiern, Feste oder zu Treffen ist sie immer gegangen - also damit hatte sie gar nicht aufgehört gehabt.
 
OK. Dennoch gabelt sich hier der Weg:
Wenn jemand mit 60 oder noch mehr Lebensjahren erst anfängt zu googeln, was Traaumata sind, ist hier eindeutig stärkste Verdängung am wirken.

Ach Frau Doktor - wenn ich dich nicht hätte. Jetzt hol ich mir gleich einen Termin beim Therapeuten :D

Ich kenne den Begriff "Schleudertrauma".
Aber ich hab sonst mit diesem Begriff bisher noch nicht wirklich was zu tun gehabt. Es ist ein psychologischer Fachbegriff - ich bin ja keine Psychiaterin, dass ich mich da auskennen muss. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass viele andere hier auch nicht so genau und fachkundig alles wissen, was mit Traumata alles einhergeht.
 
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